Morph - 1 A Pharma 100 mg Retardtabletten

Abbildung Morph - 1 A Pharma 100 mg Retardtabletten
Wirkstoff(e) Morphin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller 1 A Pharma GmbH
BetÀubungsmittel Ja
Zulassungsdatum 25.06.1999
ATC Code N02AA01
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus BetÀubungsmittel
Pharmakologische Gruppe Opioide

Zulassungsinhaber

1 A Pharma GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Morphinsulfat Auto-Injector Morphin Meridian Medical Technologies Ltd
Morphin-Actavis 30 mg retard Morphin Actavis Deutschland GmbH & Co. KG
Morphinsulfat PS Pharma 60 mg Retardtabletten Morphin Dopiopharm GmbH
Morphin VIER PS Pharma 10 mg retard Morphin PS Marketing und Outsourcing GmbH
Morphin VIER PS Pharma 30 mg retard Morphin PS Marketing und Outsourcing GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Morph - 1 A Pharma ist ein stark wirkendes Schmerzmittel aus der Gruppe der Opioide.

Morph - 1 A Pharma wird angewendet bei starken und stÀrksten Schmerzen.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Morph - 1 A Pharma darf nicht eingenommen werden

  • wenn Sie allergisch gegen Morphin oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
  • bei bestehendem Darmverschluss (Ileus)
  • bei unklaren akuten schmerzhaften Bauchbeschwerden (akutes Abdomen)

ZusĂ€tzlich fĂŒr Morph - 1 A Pharma 30 mg

wenn Sie allergisch gegen Ponceau 4R sind

ZusĂ€tzlich fĂŒr Morph - 1 A Pharma 60 mg

wenn Sie allergisch gegen Gelborange S oder Ponceau 4R sind

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Morph - 1 A Pharma einnehmen.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Morph - 1 A Pharma ist erforderlich

  • bei Bewusstseinsstörungen
  • bei KrankheitszustĂ€nden, bei denen eine Störung des Atemzentrums und der Atemfunktion vorliegt oder vermieden werden muss (schwere Atemdepression, schwere chronisch-obstruktive Lungenerkrankung, schweres Bronchialasthma)
  • bei einer VerĂ€nderung des Herzens infolge chronischer Überlastung des Lungenkreislaufs (Cor pulmonale)
  • bei ZustĂ€nden mit erhöhtem Hirndruck
  • bei niedrigem Blutdruck, verbunden mit geringer zirkulierender Blutmenge (Hypotension bei HypovolĂ€mie)
  • bei vergrĂ¶ĂŸerter VorsteherdrĂŒse (Prostatahypertrophie) mit Restharnbildung wegen Gefahr der Blasenruptur (Riss der Harnblase) durch Harnverhalt
  • bei Harnwegsverengungen oder Koliken der Harnwege
  • bei Gallenwegserkrankungen
  • bei obstruktiven (mit Verengungen einhergehenden) und entzĂŒndlichen Darmerkrankungen
  • bei Tumor der Nebenniere (PhĂ€ochromozytom)
  • bei EntzĂŒndung der BauchspeicheldrĂŒse (Pankreatitis)
  • bei schwerer BeeintrĂ€chtigung der Nierenfunktion
  • bei schwerer BeeintrĂ€chtigung der Leberfunktion
  • bei SchilddrĂŒsenunterfunktion (Hypothyreose)
  • bei epileptischem Anfallsleiden oder erhöhter Neigung zu KrampfanfĂ€llen
  • wenn Sie Medikamente einnehmen, die dĂ€mpfend auf die Gehirnfunktion wirken (siehe Abschnitt „Einnahme von
    Morph - 1 A Pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln“)

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn wÀhrend der Einnahme von Morph - 1 A Pharma folgende Symptome bei Ihnen auftreten:

  • erhöhte Schmerzempfindlichkeit trotz der Tatsache, dass Sie höhere Dosen einnehmen (Hyperalgesie). Ihr Arzt wird entscheiden, ob Ihre Dosis geĂ€ndert oder das starke Analgetikum („Schmerzmittel“) umgestellt werden muss.
  • SchwĂ€che, Erschöpfung, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen oder niedriger Blutdruck. Dies kann ein Symptom einer zu geringen Produktion des Hormons Kortisol in den Nebennieren sein, und möglicherweise mĂŒssen Sie ein HormonergĂ€nzungsmittel einnehmen.
  • vermindertes sexuelles Verlangen, Erektionsstörungen, Ausbleiben der monatlichen Regelblutung. Dies kann auf eine verminderte Produktion von Sexualhormonen zurĂŒckzufĂŒhren sein.
  • wenn Sie drogen- oder alkoholabhĂ€ngig sind oder in der Vergangenheit waren. Geben Sie ebenfalls Bescheid, wenn Sie das GefĂŒhl haben, dass Sie abhĂ€ngig von Morph - 1 A Pharma werden, wĂ€hrend Sie es anwenden. In diesem Fall kann es zum Beispiel sein, dass Sie begonnen haben, viel darĂŒber nachzudenken, wann Sie die nĂ€chste Dosis einnehmen können, selbst wenn Sie sie nicht zur Linderung der Schmerzen benötigen.
  • Entzugssymptome oder AbhĂ€ngigkeit. Die hĂ€ufigsten Entzugssymptome sind in Abschnitt 3 unter „Wenn Sie die Einnahme von Morph - 1 A Pharma abbrechen“ genannt. Wenn dies der Fall ist, kann Ihr Arzt die Art des Arzneimittels Ă€ndern oder die Dauer zwischen den Dosen Ă€ndern.

Morph - 1 A Pharma Retardtabletten wurden speziell so hergestellt, dass der Wirkstoff ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum abgegeben wird und dadurch lĂ€nger wirkt. Morph - 1 A Pharma Retardtabletten dĂŒrfen daher nicht zerteilt, zerkaut oder

zerrieben werden. Dieses wĂŒrde zu einer schnelleren Wirkstofffreisetzung und zu einer möglicherweise tödlichen Morphin-Überdosierung fĂŒhren (siehe Abschnitt 3 „Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von Morph - 1 A Pharma eingenommen haben, als Sie sollten“).

Morph - 1 A Pharma Retardtabletten dĂŒrfen nur geschluckt werden. Eine missbrĂ€uchliche Injektion der aufgelösten Retardtabletten (Einspritzen in ein BlutgefĂ€ĂŸ) darf nicht vorgenommen werden, weil dies zu schwerwiegenden, möglicherweise tödlichen Ereignissen fĂŒhren kann.

Die bedeutsamste GefĂ€hrdung einer Überdosierung von Opioiden ist eine Abflachung und Verlangsamung der Atmung (Atemdepression).

Bei lĂ€ngerfristiger Anwendung von Morph - 1 A Pharma kann es zur Entwicklung einer Gewöhnung (Toleranz) mit dem Erfordernis höherer Dosen zum Erzielen des erwĂŒnschten analgetischen Effekts kommen. Die chronische Anwendung von Morph - 1 A Pharma kann zu körperlicher (physischer) AbhĂ€ngigkeit fĂŒhren, und bei abrupter Beendigung der Therapie kann ein Entzugssyndrom auftreten. Wenn die Therapie mit Morphin nicht mehr lĂ€nger erforderlich ist, kann es ratsam sein, die Tagesdosis allmĂ€hlich zu reduzieren, um das Auftreten der Symptome eines Entzugssyndroms zu vermeiden.

Morph - 1 A Pharma wird vor und innerhalb 24 Stunden nach Operationen nicht empfohlen (erhöhtes Risiko fĂŒr DarmlĂ€hmungen oder AtemdĂ€mpfung).

Sollte bei Ihnen eine Erkrankung der Nebennierenrinde (z. B. Morbus Addison) bestehen, so wird Ihr Arzt die Konzentration des Nebennierenrindenhormons im Blut (Plasmakortisolkonzentration) kontrollieren und Ihnen gegebenenfalls entsprechende Medikamente (Kortikoide) verordnen.

Worauf mĂŒssen Sie noch achten?

Verstopfung ist unter einer Morphin-Behandlung hĂ€ufig. Gerade wenn Sie vor Beginn der Einnahme schon Probleme mit dem Stuhlgang hatten, sollten Sie von Anfang an ein AbfĂŒhrmittel nehmen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Kinder

FĂŒr Kinder unter 12 Jahren ist Morph - 1 A Pharma 100 mg im Allgemeinen nicht geeignet, da der Wirkstoffgehalt zu hoch ist. DarĂŒber hinaus liegen zur Anwendung von Morph - 1 A Pharma bei Kindern unter 12 Jahren keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor.

Ältere Menschen

Bei Àlteren Menschen ist Morph - 1 A Pharma besonders vorsichtig zu dosieren (siehe Abschnitt 3).

Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken

Die Anwendung des Arzneimittels Morph - 1 A Pharma kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen fĂŒhren. Eine missbrĂ€uchliche Anwendung von Morph - 1 A Pharma zu Dopingzwecken kann zu einer GefĂ€hrdung Ihrer Gesundheit fĂŒhren.

Einnahme von Morph - 1 A Pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Die gleichzeitige Anwendung von Morph - 1 A Pharma und Beruhigungsmitteln, wie Benzodiazepine, oder anderen zentral d. h. auf die Gehirnfunktion dĂ€mpfend wirkenden Arzneimitteln (wie Arzneimittel gegen Angststörungen [Tranquilizer/Anxiolytika], gegen Depressionen [Antidepressiva], gegen psychische Störungen [Neuroleptika wie z. B. Phenothiazine], zur Narkose [AnĂ€sthetika], gegen Schlafstörungen [Hypnotika, Sedativa wie z. B. Barbiturate], Gabapentin, gegen Allergien oder Reisekrankheit [Antihistaminika/Antiemetika] oder andere stark wirksame Schmerzmittel [Opioide]) erhöht das Risiko fĂŒr Benommenheit, BeeintrĂ€chtigung der Atmung (Atemdepression) und Bewusstlosigkeit und kann mitunter lebensbedrohlich sein.

Aus diesem Grund sollte die gleichzeitige Anwendung nur dann in ErwĂ€gung gezogen werden, wenn andere Behandlungsmöglichkeiten nicht infrage kommen. Wenn Ihr Arzt dennoch Morph - 1 A Pharma zusammen mit Beruhigungsmitteln verschreibt, sollte er die Dosis und Dauer der gleichzeitigen Behandlung beschrĂ€nken. Bitte informieren Sie Ihren Arzt ĂŒber alle Beruhigungsmittel, die Sie einnehmen, und befolgen Sie genau die Dosisempfehlungen Ihres Arztes. Es kann hilfreich sein, Freunde oder Verwandte auf die vorstehend genannten

Anzeichen und Symptome zu achten zu lassen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn derartige Symptome bei Ihnen auftreten.

Arzneimittel mit anticholinerger Wirkung (z. B. Psychopharmaka, Arzneimittel gegen Allergien, Erbrechen oder Parkinsonsche Krankheit) können anticholinerge Nebenwirkungen von Opioiden verstÀrken (z. B. Verstopfung, Mundtrockenheit oder Störungen beim Wasserlassen).

Morph - 1 A Pharma sollte nicht gleichzeitig mit MAO-Hemmern (Arzneimittel, die gegen Depressionen wirken) verabreicht werden. Bei Gabe von MAO-Hemmstoffen innerhalb der letzten 14 Tage vor einer Gabe eines anderen Opioids (Pethidin) sind lebensbedrohende Wechselwirkungen beobachtet worden, die das Gehirn (Zentralnervensystem) sowie Atmungs- und Kreislauffunktion betrafen. Dieselben Wechselwirkungen mit MAO- Hemmern sind bei Morph - 1 A Pharma nicht auszuschließen.

Durch Cimetidin (Mittel zur Behandlung von MagengeschwĂŒren) und andere den Leberstoffwechsel belastende Arzneimittel können durch Hemmung des Abbaus erhöhte Konzentrationen von Morphin im Blut auftreten.

Durch Morphin kann die Wirkung von muskelentspannenden Arzneimitteln (Muskelrelaxanzien) verstÀrkt werden.

Bei gleichzeitiger Anwendung von Rifampicin (Arzneimittel gegen Tuberkulose) kann es zu einer AbschwÀchung der Morphin-Wirkung kommen.

Die Wirkung einiger Arzneimittel zur Behandlung von Blutgerinnseln (z. B. Clopidogrel, Prasugrel, Ticagrelor) kann bei gleichzeitiger Einnahme mit Morphin verzögert und vermindert sein.

Einnahme von Morph - 1 A Pharma zusammen mit Alkohol

Die Einnahme von Alkohol wĂ€hrend der Behandlung mit Morph - 1 A Pharma kann zu verstĂ€rkter SchlĂ€frigkeit fĂŒhren oder das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen erhöhen, wie flache Atmung mit dem Risiko eines Atemstillstands und Bewusstseinsverlust. Es wird empfohlen, wĂ€hrend der Einnahme von Morph - 1 A Pharma keinen Alkohol zu trinken.

Schwangerschaft, Stillzeit und FortpflanzungsfÀhigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft

Da aus Tierstudien Hinweise auf SchĂ€digungen der Nachkommen Morphin-behandelter MĂŒtter vorliegen, dĂŒrfen Sie Morph - 1 A Pharma in der Schwangerschaft nicht anwenden, es sei denn, dass Ihr behandelnder Arzt dies fĂŒr zwingend notwendig erachtet und den Nutzen fĂŒr Sie deutlich höher einschĂ€tzt als das Risiko fĂŒr das Kind. Wegen der erbgutverĂ€ndernden Eigenschaften von Morphin sollte dieser Wirkstoff MĂ€nnern und Frauen im zeugungs- und gebĂ€rfĂ€higen Alter nur dann verabreicht werden, wenn eine wirksame VerhĂŒtung sichergestellt ist.

Wird Morph - 1 A Pharma ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum wĂ€hrend der Schwangerschaft angewendet, besteht das Risiko, dass beim Neugeborenen Entzugssymptome (Abstinenzsymptome) auftreten, die durch einen Arzt behandelt werden sollten. Achten Sie bei Ihrem Neugeborenen auf Anzeichen einer nicht ausreichenden, d. h. deutlich abgeflachten und verlangsamten Atmung (Atemdepression) oder eines Entzugssyndroms. Derartige Entzugserscheinungen können sich in Symptomen, wie z. B. hochfrequentes Schreien, Reizbarkeit und Unruhe, Muskelzittern, Probleme beim Stillen und Schwitzen, Ă€ußern.

Stillzeit

Morphin wird in die Muttermilch ausgeschieden und kann beim SĂ€ugling wirksame Konzentrationen erreichen. Vom Stillen wird daher abgeraten.

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen

Morph - 1 A Pharma kann die Aufmerksamkeit und das Reaktionsvermögen beeintrÀchtigen. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell genug und gezielt reagieren.

Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob und unter welchen Voraussetzungen Sie z. B. Autofahren (siehe unten) können. Eine verstÀrkte BeeintrÀchtigung ist insbesondere bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und PrÀparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol oder der Einnahme von Beruhigungsmitteln zu erwarten. Fahren Sie dann nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie dann keine elektrischen Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie dann nicht ohne sicheren Halt!

Morph - 1 A Pharma 10 mg/- 30 mg/- 60 mg enthÀlt Lactose

Bitte nehmen Sie Morph - 1 A Pharma 10 mg/- 30 mg/- 60 mg daher erst nach RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer UnvertrĂ€glichkeit gegenĂŒber bestimmten Zuckern leiden.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Dosierung

Die Dosierung von Morph - 1 A Pharma muss der StÀrke der Schmerzen und der individuellen Empfindlichkeit des Patienten angepasst werden.

Initial wird die Behandlung mit einem nicht retardierten Morphin (Tablette oder Lösung) begonnen, um diejenige Dosis zu ermitteln, mit der eine angemessene Schmerzkontrolle erzielt wird. Danach wird der Patient auf die

entsprechende Tagesdosis Morph - 1 A Pharma umgestellt. Weiter bestehende Schmerzen (Durchbruchschmerzen) sind mit einer unretardierten Darreichungsform von Morphin (Tablette oder Lösung) zu behandeln.

Retardiertes Morphin wird in der Regel in einem 12-Stunden-Intervall eingenommen. Dabei hÀngt die Dosierung von der Schwere der Schmerzen sowie vom Alter des Patienten und dessen bisherigem Analgetikabedarf ab.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die ĂŒbliche Dosis bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahre

Morph - 1 A Pharma 10 mg

1 Retardtablette 2-mal tÀglich (entsprechend 15 mg Morphin/Tag).

Morph - 1 A Pharma 30 mg

1 Retardtablette 2-mal tÀglich (entsprechend 45,2 mg Morphin/Tag).

Morph - 1 A Pharma 60 mg

1 Retardtablette 2-mal tÀglich (entsprechend 90,2 mg Morphin/Tag).

Morph - 1 A Pharma 100 mg

1 Retardtablette 2-mal tÀglich (entsprechend 150,4 mg Morphin/Tag).

Hinweise zur Dauer der Behandlung

Über die Dauer der Behandlung entscheidet Ihr Arzt in AbhĂ€ngigkeit von den Schmerzbeschwerden.

Morph - 1 A Pharma sollte auf keinen Fall lÀnger als unbedingt notwendig angewendet werden. Wenn entsprechend Art und Schwere der Erkrankung eine lÀngerdauernde Schmerzbehandlung mit Morph - 1 A Pharma erforderlich erscheint,

sollte eine sorgfĂ€ltige und in kurzen AbstĂ€nden regelmĂ€ĂŸige ÜberprĂŒfung erfolgen (gegebenenfalls durch Einlegen von Anwendungspausen, siehe Abschnitt „Wenn Sie die Einnahme von Morph - 1 A Pharma abbrechen“), ob und inwieweit

ein medizinisches Erfordernis weiter besteht. Gegebenenfalls ist auf geeignetere Darreichungsformen auszuweichen.

Bei der Behandlung chronischer Schmerzen ist der Dosierung nach einem festen Zeitplan der Vorzug zu geben.

Art der Anwendung

Zum Einnehmen

Die Retardtabletten sind unzerkaut, unzerkleinert und ungeteilt mit ausreichend FlĂŒssigkeit - unabhĂ€ngig von den Mahlzeiten - einzunehmen, wobei sich die Einnahme morgens und abends empfiehlt.

Leber- oder Nierenfunktionsstörungen

Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie bei Verdacht auf verzögerte Magen-Darm-Passage soll Morph - 1 A Pharma besonders vorsichtig dosiert werden.

Ältere Patienten

Patienten im höheren Lebensalter (im Regelfall ab 75 Jahre) und Patienten mit schlechtem körperlichen Allgemeinzustand können empfindlicher auf Morphin reagieren. Daher ist darauf zu achten, dass die Dosiseinstellung vorsichtiger erfolgt und/oder lÀngere Dosisintervalle zu wÀhlen sind. Gegebenenfalls ist auf geringere WirkstoffstÀrken auszuweichen.

Besondere Hinweise zur Dosiseinstellung

Zur ersten Dosiseinstellung sollten schnell freisetzende Morphin-Zubereitungen genutzt werden. FĂŒr eine Neueinstellung der Dosis kommen gegebenenfalls Darreichungsformen mit geringerem Wirkstoffgehalt zur Anwendung, eventuell auch zusĂ€tzlich zu einer bestehenden Therapie mit Retardtabletten.

GrundsÀtzlich sollte eine ausreichend hohe Dosis gegeben werden und gleichzeitig die im Einzelfall kleinste schmerzlindernd wirksame Dosis angestrebt werden.

Sollten Sie sich einer anderen zusÀtzlichen Schmerzbehandlung unterziehen (z. B. Operation, Plexusblockade), so wird nach dem Eingriff die Dosis neu einzustellen sein. Dies wird im gegebenen Fall durch Ihren Arzt geschehen.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Morph - 1 A Pharma zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von Morph - 1 A Pharma eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie mehr Morph - 1 A Pharma als verordnet eingenommen haben, sollten Sie sofort den nÀchsten erreichbaren Arzt informieren.

Im Einzelnen können auftreten: enge Pupillen, BeeintrĂ€chtigung der Atmung bis zum Atemstillstand, Bewusstseinsstörungen bis zum Koma, Blutdruckabfall bis hin zum Schock, Steigerung der Herzfrequenz, KrampfanfĂ€lle sowie MuskelschĂ€digung bis hin zum Muskelzerfall (gegebenenfalls mit der Folge eines Nierenversagens). Es kann eine LungenentzĂŒndung auftreten, welche durch Einatmen von Erbrochenem oder Fremdkörpern ausgelöst wird. Symptome können Atemnot, Husten und Fieber sein. Bei Personen, die eine Überdosis eingenommen haben, können außerdem Atembeschwerden auftreten, die zu Bewusstlosigkeit oder sogar zum Tod fĂŒhren.

Keinesfalls dĂŒrfen Sie sich in Situationen begeben, die erhöhte Aufmerksamkeit erfordern, z. B. Autofahren.

Folgende Maßnahmen bei Überdosierung sind bis zum Eintreffen eines Arztes sinnvoll: Wachhalten, Atembefehle geben, Atemhilfe.

Wenn Sie die Einnahme von Morph - 1 A Pharma vergessen haben

Wenn Sie eine geringere Dosis als vorgesehen von Morph - 1 A Pharma eingenommen oder die Einnahme ganz vergessen haben, so fĂŒhrt dies zu einer mangelhaften bzw. fehlenden Schmerzlinderung. Sollten Sie einmal eine Einnahme vergessen haben, so können Sie diese nachholen, wenn die nĂ€chste regulĂ€re Einnahme in mehr als 8 Stunden vorgesehen war. In so einem Fall können Sie Ihren ĂŒblichen Einnahmeplan beibehalten.

Ist der Zeitraum zur nĂ€chsten Einnahme kĂŒrzer als 8 Stunden, nehmen Sie Morph - 1 A Pharma auch ein. In diesem Fall verschiebt sich aber Ihr ursprĂŒnglicher Einnahmeplan. Bitte sprechen Sie ĂŒber das weitere Vorgehen mit Ihrem Arzt. GrundsĂ€tzlich sollten Sie nicht hĂ€ufiger als alle 12 Stunden Morph - 1 A Pharma einnehmen. Keinesfalls sollten Sie die doppelte Einzeldosis einnehmen.

Wenn Sie die Einnahme von Morph - 1 A Pharma abbrechen

Beenden Sie die Behandlung mit Morph - 1 A Pharma nur nach RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt. Wenn Sie die Behandlung unterbrechen oder beenden wollen, sollten Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt ĂŒber die GrĂŒnde fĂŒr die Unterbrechung und die weitere Behandlungsweise sprechen.

Bei lÀngerer Anwendung von Morph - 1 A Pharma kann sich eine körperliche AbhÀngigkeit entwickeln. Ein plötzlicher Abbruch der Behandlung wird deshalb von Entzugserscheinungen begleitet sein. Wenn Sie die Behandlung mit Morph - 1 A Pharma beenden möchten, fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie die Dosis langsam verringern können, damit Sie Entzugserscheinungen vermeiden können.

Entzugserscheinungen können Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Körperschmerzen, KrampfanfĂ€lle, Zittern, Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit, grippeĂ€hnliche Symptome, schneller Herzschlag und große Pupillen sein. Psychische Symptome sind ein ausgeprĂ€gtes GefĂŒhl der Unzufriedenheit, Angst und Reizbarkeit sowie SpannungszustĂ€nde, Unruhe, Verwirrtheit, wiederkehrende Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen und Halluzinationen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

Morphin zeigt vielfĂ€ltige psychische Nebenwirkungen, die hinsichtlich StĂ€rke und Art individuell unterschiedlich (je nach Persönlichkeit und Behandlungsdauer) in Erscheinung treten können. Derartige Nebenwirkungen sind in der nachfolgenden Aufstellung aufgefĂŒhrt.

Wichtige Nebenwirkungen oder Symptome, auf die zu achten sind, und was zu tun ist, wenn Sie betroffen sind

  • Eine Abflachung und Verlangsamung der Atmung (Atemdepression) ist die bedeutsamste GefĂ€hrdung einer Opioid- Überdosierung und tritt am ehesten bei Ă€lteren oder geschwĂ€chten Patienten auf.
  • schwere allergische Reaktion, die Atemnot oder Schwindel verursacht.

Wenn Sie von einer der genannten bedeutsamen Nebenwirkungen betroffen sind, rufen Sie sofort einen Arzt.

Andere mögliche Nebenwirkungen

Sehr hÀufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • StimmungsverĂ€nderungen, meist gehobene (euphorische) Stimmung, aber auch missmutige Verstimmung
  • Pupillenverengung
  • Verstopfung (bei Dauerbehandlung)

HĂ€ufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • Erbrechen (besonders zu Beginn der Behandlung), Verdauungsstörungen
  • allergische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen)
  • Appetitabnahme bis zum Appetitverlust
  • VerĂ€nderungen der Aktiviertheit (meist verminderte AktivitĂ€t, aber auch erhöhte AktivitĂ€t oder Übererregbarkeit), Schlaflosigkeit, Denkstörungen, Wahrnehmungsstörungen (z. B. Halluzinationen), VerwirrtheitszustĂ€nde
  • Kopfschmerzen, Schwindel, Geschmacksstörungen
  • Schwitzen, Quaddeln bzw. nesselartiger Hautausschlag (Urtikaria), Juckreiz
  • Harnverhalt
  • Unwohlsein, SchwĂ€chegefĂŒhl, MĂŒdigkeit oder Erschöpfung

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

  • Pulsbeschleunigung, Pulsverlangsamung
  • Blutdruckabfall, Blutdruckanstieg

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

  • körperliche AbhĂ€ngigkeit mit Entzugssymptomen (Symptome siehe Abschnitt 3 unter „Wenn Sie die Einnahme von Morph - 1 A Pharma abbrechen“)
  • KrĂ€mpfe der Atemwegsmuskulatur
  • Erhöhung von BauchspeicheldrĂŒsenenzymen, EntzĂŒndung der BauchspeicheldrĂŒse (Pankreatitis)
  • Gallenkoliken
  • Nierenkoliken

Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

  • psychische AbhĂ€ngigkeit (siehe auch Abschnitt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“), Verminderung der
    Libido
  • epileptische KrampfanfĂ€lle, Muskelzittern, unwillkĂŒrliche Muskelzuckungen
  • Atemnot
  • Darmverschluss, Bauchschmerzen; Zahnerkrankungen, wobei jedoch ein ursĂ€chlicher Zusammenhang zur Morphin- Behandlung nicht hergestellt werden kann
  • Syndrom der unangemessenen Freisetzung eines die Wasserausschwemmung steuernden Hormons (SIADH)
  • verschwommenes Sehen, Doppeltsehen und Augenzittern
  • Erhöhung der Leberwerte
  • andere HautausschlĂ€ge (z. B. Exantheme)
  • MuskelkrĂ€mpfe, Erhöhung der Muskelspannung
  • Erektionsstörungen, Ausbleiben der Regelblutung
  • SchĂŒttelfrost, Wasseransammlung im Gewebe

Nicht bekannt (HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar)

  • akute allergische Allgemeinreaktionen wie plötzlich auftretende Atemprobleme, Schwellung der Haut und/oder Blutdruckabfall (anaphylaktische Reaktionen)
  • Benommenheit, Sedierung (dosisabhĂ€ngig), Ohnmacht, Missempfindungen, gesteigerte Schmerzempfindlichkeit (Hyperalgesie - siehe Abschnitt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“)
  • Drehschwindel
  • Herzklopfen, Herzversagen
  • HitzegefĂŒhl
  • verminderter Hustenreiz, Abflachung und Verlangsamung der Atmung (Atemdepression - eine dosisabhĂ€ngige Nebenwirkung), Wasseransammlungen in der Lunge (nach rascher Dosissteigerung)
  • Übelkeit, Mundtrockenheit (beides dosisabhĂ€ngig)
  • Toleranzentwicklung
  • Entzugserscheinungen bei Neugeborenen, deren Mutter in der Schwangerschaft Morph - 1 A Pharma angewendet hat (siehe Abschnitt 2 „Schwangerschaft, Stillzeit und FortpflanzungsfĂ€higkeit“)

ZusĂ€tzlich fĂŒr Morph - 1 A Pharma 30 mg

Ponceau 4R kann allergische Reaktionen hervorrufen.

ZusĂ€tzlich fĂŒr Morph - 1 A Pharma 60 mg

Gelborange S und Ponceau 4R können allergische Reaktionen hervorrufen.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem

Bundesinstitut fĂŒr Arzneimittel und Medizinprodukte

Abt. Pharmakovigilanz

Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3

D-53175 Bonn

Website: www.bfarm.de

anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Sie dĂŒrfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach „verwendbar bis“ oder „verw. bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Nicht ĂŒber 25 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schĂŒtzen.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals ĂŒber das Abwasser (z. B. nicht ĂŒber die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.

Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Morph - 1 A Pharma enthÀlt

Der Wirkstoff ist Morphinsulfat (Ph.Eur.).

Morph - 1 A Pharma 10 mg

1 Retardtablette enthÀlt 10 mg Morphinsulfat (Ph.Eur.), entsprechend 7,5 mg Morphin.

Morph - 1 A Pharma 30 mg

1 Retardtablette enthÀlt 30 mg Morphinsulfat (Ph.Eur.), entsprechend 22,6 mg Morphin.

Morph - 1 A Pharma 60 mg

1 Retardtablette enthÀlt 60 mg Morphinsulfat (Ph.Eur.), entsprechend 45,1 mg Morphin.

Morph - 1 A Pharma 100 mg

1 Retardtablette enthÀlt 100 mg Morphinsulfat (Ph.Eur.), entsprechend 75,2 mg Morphin.

Die sonstigen Bestandteile sind:

Hypromellose, StearinsÀure (Ph.Eur.) [pflanzlich], Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], hochdisperses Siliciumdioxid, Titandioxid (E 171), Macrogol 400

ZusĂ€tzlich fĂŒr Morph - 1 A Pharma 10 mg

Lactose-Monohydrat, Eisenoxide und -hydroxide (E 172), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172)

ZusĂ€tzlich fĂŒr Morph - 1 A Pharma 30 mg

Lactose-Monohydrat, Indigocarmin-Aluminiumsalz (E 132), Ponceau 4R-Aluminiumsalz (E 124)

ZusĂ€tzlich fĂŒr Morph - 1 A Pharma 60 mg

Lactose-Monohydrat, Gelborange S-Aluminiumsalz (E 110), Ponceau 4R-Aluminiumsalz (E 124)

ZusĂ€tzlich fĂŒr Morph - 1 A Pharma 100 mg

Eisen(II,III)-oxid (E 172)

Wie Morph - 1 A Pharma aussieht und Inhalt der Packung

Morph - 1 A Pharma 10 mg

Morph - 1 A Pharma 10 mg sind grĂ€ulich-rosafarbene, runde Retardtabletten mit einseitiger PrĂ€gung „10“.

Morph - 1 A Pharma 30 mg

Morph - 1 A Pharma 30 mg sind grĂ€ulich-blaue, runde Retardtabletten mit einseitiger PrĂ€gung „30“.

Morph - 1 A Pharma 60 mg

Morph - 1 A Pharma 60 mg sind rosafarbene, runde Retardtabletten mit einseitiger PrĂ€gung „60“.

Morph - 1 A Pharma 100 mg

Morph - 1 A Pharma 100 mg sind cremefarbene, runde Retardtabletten mit einseitiger PrĂ€gung „100“.

Morph - 1 A Pharma ist in Packungen mit 20, 50 und 100 Retardtabletten erhÀltlich.

Es werden möglicherweise nicht alle PackungsgrĂ¶ĂŸen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer

1 A Pharma GmbH

Keltenring 1 + 3

82041 Oberhaching

Telefon: (089) 6138825-0

Hersteller

Salutas Pharma GmbH

Otto-von-Guericke-Allee 1

39179 Barleben

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im November 2020.

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Zuletzt aktualisiert: 24.08.2023

Quelle: Morph - 1 A Pharma 100 mg Retardtabletten - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Morphin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller 1 A Pharma GmbH
BetÀubungsmittel Ja
Zulassungsdatum 25.06.1999
ATC Code N02AA01
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus BetÀubungsmittel
Pharmakologische Gruppe Opioide

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Medikamente

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Wirkstoffe

Alle Wirkstoffe mit ihrer Anwendung, chemischen Zusammensetzung und Arzneien, in denen sie enthalten sind.

Krankheiten

Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten fĂŒr hĂ€ufige Krankheiten und Verletzungen.

Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können fĂŒr die Korrektheit der Daten keine Haftung ĂŒbernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. FĂŒr Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden