Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei Kindern und Erwachsenen sind während der Anwendung von Kortikosteroiden auf der Haut folgende Nebenwirkungen aufgetreten:
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
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Entzündung der Haarfollikel
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Juckreiz
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Häufigere oberflächlich sichtbare Blutgefäße oder Besenreiser
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Brennendes Gefühl
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
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Schmerzen oder sonstige Reaktionen an der Anwendungsstelle
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Sekundärinfektionen (eine Infektion, die während oder nach der Behandlung einer anderen Infektion oder Erkrankung auftritt).
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Geschwüre im Gesicht
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Parästhesie (Missempfindungen oder Taubheitsgefühl der Haut)
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Verschwommenes Sehen
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Änderungen der Hautfarbe
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Hautmazeration (Aufweichen der Haut, verbunden mit einem Weicher- und Hellerwerden der Haut)
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Miliaria (stark juckender Hautausschlag, auch Hitzepickel genannt)
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Entzündungen (einschließlich akneartige Reaktionen)
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Dünnerwerden der Haut
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Bildung unregelmäßiger Flecken oder Streifen auf der Haut
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Übermäßig starke Behaarung
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Erhöhte Empfindlichkeit der Haut
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Trockene Haut
Eine übermäßige Anwendung, die großflächige oder langfristige Anwendung oder die Verwendung von Binden oder Kompressen (Okklusion) erhöht die Gefahr von Nebenwirkungen.
Kortikosteroide können die normale Hormonproduktion des Körpers beeinträchtigen. Dies ist jedoch eher bei Verwendung von hohen Dosen über einen längeren Zeitraum wahrscheinlich.
Zusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern
Insbesondere bei Kindern, die mit Kortikosteroid-Cremes und Salben behandelt werden, kann der Wirkstoff in die Haut eindringen, was zu einer Krankheit namens Cushing-Syndrom führen kann. Dieses Syndrom hat viele Symptome, darunter die Entwicklung eines runderen Gesichts („Vollmondgesicht“) und Schwäche.
Das Wachstum bei Kindern kann bei längerfristiger Anwendung beeinträchtigt werden. Ihr Arzt wird dieses Risiko durch die Verschreibung der geringstmöglichen Kortikosteroid-Dosis für eine kontrollierte Behandlung Ihrer Symptome verhindern.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Webseite www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.