Was Magnetrans® forte enthält
Der Wirkstoff ist: Schweres Magnesiumoxid
1 Hartkapsel enthält 250 mg schweres Magnesiumoxid entsprechend 150 mg Magnesium entsprechend 6,2 mmol Magnesium.
Die sonstigen Bestandteile sind
Mikrokristalline Cellulose, Gelatine, Macrogol 4000, Natriumdodecylsulfat, Gereinigtes Wasser, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172), Eisen (II,III)-oxid (E172), Eisen(III)-oxid (E172), Titandioxid (E171).
Wie Magnetrans® forte aussieht und Inhalt der Packung
Karamellfarbene, opake Kapsel.
Magnetrans® forte ist in Packungen mit 20, 50 und 100 Hartkapseln erhältlich.
Zulassungsinhaber
STADA Consumer Health Deutschland GmbH, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel
Telefon: 06101 603-0, Telefax: 06101 603-259, Internet: www.stada.de
Hersteller:
STADA Arzneimittel AG, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Juli 2020.
Liebe Patientin, lieber Patient,
Magnetrans® forte enthält wichtiges Magnesium für Ihren Körper.
Was ist Magnesium?
Magnesium ist ein Mineralstoff. Als Bestandteil von etwa 300 Enzymen (Stoffwechselbeschleunigern) ist es unentbehrlich für viele lebensnotwendige Stoffwechselvorgänge im Körper. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Verbrennung von Kohlenhydraten und Fetten, beim Aufbau von Eiweiß und Nukleinsäuren (Träger der Erbanlagen), im Aufbau der Knochen sowie bei der Funktion der Skelettmuskulatur.
Woher kommt das Magnesium im Körper?
Magnesium wird dem Körper im Allgemeinen mit der täglichen Nahrungsaufnahme zugeführt. Durch ungesunde Ernährung mit zu viel Fett und Eiweiß und zu wenig mineralstoffhaltiger Kost kann bei einem dadurch entstandenen Magnesiummangel eine zusätzliche Gabe von Magnesium in Form von Magnesium-Präparaten sinnvoll werden.
Woran erkennt man einen Magnesiummangel?
Ein Magnesiummangel kann sich in Muskel- und besonders in Wadenkrämpfen aber auch in Nacken-, Schulter- und Rückenverspannungen zeigen. Herzklopfen und -jagen bis hin zu Herzschmerzen können weitere Anzeichen auf einen Magnesiummangel sein ebenso wie Kopfschmerzen, Migräne oder Magen- und Darmkrämpfe.
Wodurch entsteht ein Magnesiummangel im Körper?
Ganz normal ist die Ausscheidung von Magnesium mit einer Vielzahl anderer Mineralstoffe beim täglichen Gang auf die Toilette. Mit dem Schweiß wird eine weitere große Menge an Magnesium aus dem Körper heraus transportiert. Im Falle einer Erkrankung (Durchfall, stärkeres Schwitzen) ist dieser Magnesiumverlust zusätzlich gesteigert.
Magnesium in der Schwangerschaft
Es können sich Situationen einstellen, in denen der Körper selbst mehr Magnesium benötigt. Dies ist zum Beispiel bei einer Schwangerschaft der Fall. Hier entsteht durch das Wachstum des ungeborenen Kindes und dem gesteigerten Stoffwechsel der Mutter während der Schwangerschaft und in der Stillzeit ein stark erhöhter Magnesiumbedarf.