Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton/Beutel angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Aufbewahrungsbedingungen :
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN Was Magnesorot 240® enthält:
1 Beutel á 10 g Suspension enthält als Wirkstoff:
3705,2 mg Magnesiumorotat 2 H20 (entsprechend 243 mg Magnesium-Ionen, 10 mmol oder 20 mval Magnesium-Ionen)
Die sonstigen Bestandteile sind:
Sorbinsäure (Ph.Eur.), Johannisbrotkernmehl, Guarmehl (Ph. Eur.), Sucrose, Citronensäure, Contramarum-Aroma, Vanille-Aroma, Gereinigtes Wasser.
1 Beutel enthält 1,2 g Sucrose entsprechend 0,1 BE.
Wie Magnesorot 240® aussieht und Inhalt der Packung:
Weiße Suspension in Beuteln.
Magnesorot 240® ist in Packungen mit 10, 20, 50 Beuteln und 100 Beutel (Bündelpackung) á 10 g Suspension zum Einnehmen erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Calwer Straße 7
71034 Böblingen Telefon: 07031-6204 - 0 Fax: 07031-6204 - 31
E-Mail: info@woerwagpharma.com
Hersteller
Wagener & Co. GmbH
Lohesch 60
49525 Lengerich
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet 06/2014
Zur Information unserer Patienten:
Ihr Therapeut hat Ihnen wegen Ihrer Symptome, die auf einem Mangel an Magnesium beru- hen, Magnesorot 240® verordnet.
Magnesium spielt im menschlichen Körper eine zentrale Rolle. Es ist unentbehrlich für le- bensnotwendige Vorgänge, wie den Abbau und die Umwandlung (Stoffwechsel) von Koh- lenhydraten, Proteinen, Fetten und Nukleinsäuren, sowie für alle energetischen Prozesse.
Wie kann es zu einem Magnesiummangel kommen?
Magnesiummangel kann durch eine unzureichende Aufnahme, durch Fehlernährung (zu viel Fett und Eiweiß, zu wenig magnesiumreiche Nahrungsmittel) und unausgewogene Fasten- kuren verursacht werden.
Oft gründen Mangelerscheinungen auch in einer vermehrten Magnesiumausscheidung, z.B. durch Alkoholkonsum, Abführmittel (Laxantien), Darmerkrankungen oder bestimmte Me- dikamente.
Ein erhöhter Magnesiumbedarf besteht in der Schwangerschaft und Stillzeit.
Woran erkennen Sie einen Magnesiummangel?
Ein Magnesiummangel kann sich beispielsweise in Muskelkrämpfen, besonders nächtliche Wadenkrämpfe, aber auch Krämpfe der Muskeln in Nacken, Schulter und Rücken zeigen. Im Bereich des Herzens kann sich ein Magnesiummangel in Herzklopfen, Herzjagen oder - schmerzen bemerkbar machen. Auch Kopfschmerzen, Migräne oder funktionelle Magen- und Darmkrämpfe können durch einen Magnesiummangel verursacht werden. Sollten diese Symptome bei Ihnen auftreten, kontaktieren Sie Ihren Arzt.