Was ist es und wofür wird es verwendet?
Lymphocausal Inj.-KM darf bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Siehe auch unter Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise.
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Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | Friedrich Kremer jr. Inh. Hans Kremer |
Betäubungsmittel | Nein |
Lymphocausal Inj.-KM darf bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Siehe auch unter Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise.
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Gegenanzeigen
Lymphocausal Inj.-KM ist bei Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe (z. B. Echinacea (Sonnenhut)) oder gegen Korbblütler nicht anzuwenden. Nicht anwenden bei Diabetes mellitus.
Aus grundsätzlichen Überlegungen darf Lymphocausal Inj.-KM nicht angewendet werden bei fortschreitenden Systemerkrankungen wie Tuberkulose, Leukämie bzw. Leukämie-ähnlichen Erkrankungen (Leukosen), entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenosen), Autoimmunerkrankungen, multipler Sklerose, bei AIDS-Erkrankung, HIV-Infektion oder anderen chronischen Viruserkrankungen.
Was müssen Sie in der Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen zur Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
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Dosierung
Soweit nicht anders verordnet:
erhalten Erwachsene bei akuten Zuständen 1 Ampulle täglich intramuskulär oder subkutan.
Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.
Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.
Dauer der Anwendung
Lymphocausal Inj.-KM sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Wochen angewendet werden.
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Wechselwirkungen
Keine bekannt.
Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden. Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.
Nebenwirkungen
In Einzelfällen können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut (Echinacea) wurden Hautausschlag, Juckreiz, selten Gesichtsschwellung, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall beobachtet. In diesen Fällen ist das Arzneimittel abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen.
Hinweis:
Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen. Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
Das Arzneimittel nach Ablauf des auf Behältnis und äußerer Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden!
Stand: [Monat/Jahr]
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Zusammensetzung: 1 Ampulle zu 2 ml enthält: Arzneilich wirksame Bestandteile
Echinacea Dil. D 3 3,60 mg
Echinacea purpurea Dil. D 3 80,00 mg
Eupatorium perfoliatum Dil D 3 3,78 mg
Lachesis mutus Dil. D 10 20,00 mg
Vipera berus e veneno sicc. Dil. D 10
(SV 5a, Lsg. D2 mit Glycerol 85%) 0,18 mg
Bestandteile 1-5 über die letzten beiden Stufen gemeinsam potenziert
Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke, Natriumchlorid
Flüssige Verdünnung zur Injektion
10 bzw. 100 (2x50) Ampullen 2 ml
Pharmazeutischer Unternehmer
Friedrich Kremer jr.
Inh. Hans Kremer
Tütersburg 37
42277 Wuppertal
Hersteller
Homöopathisches Laboratorium
A. Pflüger GmbH & Co. KG
Röntgenstraße 4
33378 Rheda-Wiedenbrück
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Erkältungskrankheiten.
Bei Fieber über 39 °C sowie bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Abklärung bedürfen.
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Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | Friedrich Kremer jr. Inh. Hans Kremer |
Betäubungsmittel | Nein |
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