Bei Einnahme von Lösnesium® mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die Aufnahme und damit auch die Wirksamkeit von Eisenpräparaten, Natriumfluorid oder bestimmten Antibiotika (Tetracycline) kann durch Lösnesium® vermindert werden.
Deshalb sollte die Einnahme dieser Arzneimittel 3 bis 4 Stunden vor oder nach der Einnahme von Lösnesium® erfolgen.
Die gleichzeitige Einnahme von aluminiumhaltigen Präparaten (z.B. Mittel gegen Magenübersäuerung) und Lösnesium® führt zu einer unerwünschten Steigerung der Aufnahme von Aluminium aus dem Darm.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Lösnesium® Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten |
Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von
100 Behandelten |
Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als
1 von 1.000 Behandelten |
Selten: weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von
10.000 Behandelten |
Sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten |
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren
Daten nicht abschätzbar |
Mögliche Nebenwirkungen
Häufig tritt Stuhlerweichung auf. Diese unerwünschte Wirkung ist von der zugeführten Magnesiummenge abhängig und bildet sich nach Verringerung der Dosis spontan zurück.
Bei hochdosierter und länger andauernder Einnahme von Lösnesium® kann es zu Müdigkeitserscheinungen kommen. In diesem Fall sollte Ihr Arzt anhand von klinischen und chemischen Untersuchungsmethoden entscheiden, ob eine weitere Behandlung mit Lösnesium® noch angezeigt ist.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.