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HÀmolytische Transfusionsreaktionen können als hÀmolytische Sofortreaktionen wÀhrend oder kurz nach der Transfusion von Erythrozytenkonzentraten auftreten. HÀufigste Ursachen sind eine AB0-InkompatibilitÀt sowie bereits vor der Transfusion vorhandene, hÀmolytisch wirksame starke (irregulÀre) Alloantikörper.
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anaphylaktische Reaktionen bei EmpfÀngern mit angeborenem IgA-Mangel
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Verzögerte hÀmolytische Reaktionen können nach Ablauf mehrerer Tage bis zu zwei Wochen nach zunÀchst unauffÀlliger Erythrozytentransfusion auftreten.
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Obwohl HLA-bedingte UnvertrÀglichkeiten stark verringert sind, können febrile Transfusionsreak- tionen in unmittelbarem zeitlichem Zusammenhang mit der Transfusion auftreten.
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urtikarielle Hautreaktionen und andere anaphylaktoide Reaktionen
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posttransfusionelle Purpura
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Transfusionsassoziierte akute Lungeninsuffizienz (TRALI)
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Insbesondere bei hohen Transfusionsgeschwindigkeiten und Transfusionsvolumina kann es zur VolumenĂŒberlastung des Kreislaufs (HypervolĂ€mie, transfusionsassoziierte zirkulatorische Ăber- ladung) kommen.
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Eine transfusionsbedingte HyperkaliĂ€mie kann bei FrĂŒhgeborenen, anurischen EmpfĂ€ngern und nach Notfall- und Massivtransfusionen vorkommen.
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Eine sekundÀre HÀmosiderose kann bei Langzeitsubstitution auftreten.
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Bei Massivtransfusionen von nicht erwÀrmten Erythrozytenkonzentraten kann eine transfusions- induzierte Hypothermie auftreten.
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Graft-versus-Host-Erkrankung bei immunsupprimierten Patienten nach Ăbertragung proliferati- onsfĂ€higer Lymphozyten
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Das Risiko einer bakteriellen Kontamination lĂ€sst sich nicht mit letzter Sicherheit ausschlieĂen.
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Bei der Anwendung von aus menschlichem Blut hergestellten Arzneimitteln ist die Ăbertragung von Infektionskrankheiten durch Ăbertragung von Erregern â auch bislang unbekannter Natur â nicht völlig auszuschlieĂen. Dies gilt z.B. fĂŒr Hepatitiden, seltener fĂŒr das erworbene Immunde- fektsyndrom (AIDS).
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Im Vereinigten Königreich GroĂbritannien und Nordirland wurde ĂŒber EinzelfĂ€lle berichtet, in de- nen bei EmpfĂ€ngern von Transfusionen, deren Spender spĂ€ter an der varianten Creutzfeldt- Jakob Krankheit (vCJK) erkrankten, ebenfalls der âErregerâ (so genannte Prionen) nachgewiesen wurde. Bei der vCJK handelt es sich um eine in Deutschland bislang nicht beobachtete Erkran-
kung, die durch den Verzehr von bestimmten Nahrungsmitteln aus BSE-kranken Rindern erwor- ben werden kann.
Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen:
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von groĂer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Ăberwachung des Nutzen-Risiko-VerhĂ€ltnisses des Arzneimit- tels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwir- kung dem Bundesinstituts fĂŒr Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, Paul-Ehrlich-Institut, Paul-Ehrlich-StraĂe 51 â 59, 63225 Langen, Telefon +49 6 10 37 70, Telefax +49 61 03 77 12 34, Website www.pei.de anzuzeigen.
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