Kalium phosphoricum N Oligoplex® darf nicht zusammen mit folgenden Wirk- stoffen angewendet werden
-
Ciclosporin
-
Tacrolimus
-
Indinavir und anderen Protease-Hemmstoffen in der Anti-HIV ("AIDS")- Behandlung
-
Irinotecan und anderen zellwachstumshemmenden Medikamenten in der Krebs- behandlung
-
anderen Antidepressiva.
Nicht anzuwenden bei Überempfindlichkeit gegen einen der arzneilich wirksamen Bestandteile oder einen der sonstigen Bestandteile, bei bekannter Lichtüberempfind- lichkeit der Haut, sowie schweren vorübergehenden depressiven Störungen.
Kinder
Zur Anwendung von Kalium phosphoricum N Oligoplex® liegen keine ausreichen- den Untersuchungen vor. Kalium phosphoricum N Oligoplex® soll deshalb bei Kin- dern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Das Arzneimittel soll wegen nicht ausreichender Untersuchungen in der Schwanger- schaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von Kalium phosphoricum N Oligoplex®
Bei gleichzeitiger Anwendung von Kalium phosphoricum N Oligoplex® kann die Wirksamkeit von blutgerinnungshemmenden Mitteln vom Cumarin-Typ (Phenprocou- mon, Warfarin), Theophyllin, Ciclosporin und Digoxin abgeschwächt sein. Deshalb kann es notwendig sein, dass die Dosierung dieser Arzneimittel angepasst werden muss.
http://amisdb/textserver/tobj/bfarm/2009/04/08/0827739/OBFMB774F51601C98731.rtf
Patienten, die Kalium phosphoricum N Oligoplex® und gleichzeitig Arzneimittel mit einem dieser Wirkstoffe einnehmen, sollten daher den Rat ihres behandelnden Arztes einholen (siehe auch Abschnitt „Einnahme mit anderen Arzneimitteln“).
Während der Anwendung von Kalium phosphoricum N Oligoplex® soll eine intensi- ve UV-Bestrahlung (lange Sonnenbäder, Höhensonne, Solarien) vermieden werden.
Bei Frauen, die hormonelle Empfängnisverhütungsmittel ("Pille") und gleichzeitig Kali- um phosphoricum N Oligoplex® einnehmen, können Zwischenblutungen auftreten; die Sicherheit der "Pille" als Empfängnisverhütung kann herabgesetzt sein. Es sollten deshalb zusätzliche empfängnisverhütende Maßnahmen ergriffen werden.
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Kalium phosphoricum N Oli- goplex® daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Bei Einnahme von Kalium phosphoricum N Oligoplex® mit anderen Arzneimit- teln:
Wechselwirkungen mit folgenden Arzneimitteln können zu einer Abschwächung der Wirksamkeit dieser Arzneimittel führen:
-
Blutgerinnungshemmende Mittel vom Cumarin-Typ (z.B. Phenprocoumon, Warfa- rin)
-
Ciclosporin
-
Tacrolimus
-
Digoxin
-
Indinavir und andere Protease-Hemmstoffe in der Anti-HIV-Behandlung
-
Irinotecan und andere zellwachstumshemmende Medikamente in der Krebsbe- handlung
-
Amitriptylin, Nortriptylin
-
Midazolam
-
Theophyllin.
Johanniskraut-haltige Arzneimittel können auch die Verstoffwechselung verschiedener anderer Arzneimittel beeinflussen. Daraus kann sich für die betroffenen Arzneimittel eine verminderte und/oder verkürzte Wirkung ergeben. Bitte informieren Sie deshalb Ihren Arzt, falls Sie andere Arzneimittel einnehmen.
Bei gleichzeitiger Einnahme bestimmter Wirkstoffe zur Depressionsbehandlung (Nefazodon, Paroxetin, Sertralin) kann deren Wirksamkeit verstärkt sein. In Einzelfäl- len können unerwünschte Wirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Angst, Ruhelosigkeit und Verwirrtheit verstärkt auftreten.
Bei Frauen, die hormonelle Empfängnisverhütungsmittel und gleichzeitig Kalium phosphoricum N Oligoplex® einnehmen, können Zwischenblutungen auftreten; die Sicherheit der "Pille" als Empfängnisverhütung kann herabgesetzt sein.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit anderen Arzneimitteln, die die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen, ist eine Verstärkung der unerwünschten Wirkungen an der Haut (siehe Abschnitt: Nebenwirkungen) möglich.
Allgemeiner Hinweis:
Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden. Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.
http://amisdb/textserver/tobj/bfarm/2009/04/08/0827739/OBFMB774F51601C98731.rtf
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.