Erhöhte Mortalität bei älteren Menschen mit Demenz-Erkrankungen
Bei älteren Menschen mit Demenz-Erkrankungen, die mit Antipsychotika behandelt wurden, wurde ein geringer Anstieg in der Anzahl der Todesfälle im Vergleich mit denjenigen, die keine Antipsychotika einnahmen, berichtet.
Malignes Neuroleptisches Syndrom
Wie bei anderen antipsychotischen Arzneimitteln wurde in Verbindung mit IMAP 2 mg/ml über ein Malignes Neuroleptisches Syndrom berichtet: eine spezifische Reaktion, gekennzeichnet durch erhöhte Temperatur (Hyperthermie), generalisierte Muskelsteife, Instabilität des autonomen Nervensystems, Bewusstseinstrübung. Hyperthermie ist oft ein früher Hinweis auf dieses Syn- drom. Antipsychotika sollten sofort abgesetzt und eine angemessene unterstützende Behandlung sowie eine sorgfältige Überwachung eingeleitet werden.
Tardive Dyskinesien
Wie bei allen antipsychotischen Arzneimitteln können tardive Dyskinesien bei manchen Patienten nach einer langfristigen Behandlung oder nach Absetzen auftreten. Das Syndrom ist vorrangig charakterisiert durch rhythmische unwillkürliche Bewegungen der Zunge, des Gesichts, des Mundes oder der Kiefer. Das Auftreten kann bei manchen Patienten andauernd sein. Das Syn- drom kann maskiert werden, wenn die Behandlung wieder aufgenommen, die Dosis erhöht oder wenn auf ein anderes antipsychotisches Arzneimittel umgestellt wird. Die Behandlung sollte umgehend beendet werden.
Extrapyramidale Symptome
Wie bei allen Neuroleptika können extrapyramidale Symptome wie Zittern (Tremor), Muskelstei- fe (Rigidität), vermehrter Speichelfluss (Hypersalivation), verlangsamte Bewegung (Bradykine- sie), Sitzunruhe (Akathisie) oder akute Fehlhaltung (Dystonie) auftreten. Anticholinerge Antipar- kinson-Arzneimittel können bei Bedarf angewandt werden, sollten aber nicht regelmäßig zur Vorsorge gegeben werden. Ältere Patienten können besonders empfindlich insbesondere bezüg- lich extrapyramidaler Symptome reagieren.
Krampfanfälle / Krämpfe
IMAP 2 mg/ml kann die Krampfschwelle senken und sollte daher bei Patienten mit Epilepsie unter Vorsicht angewandt werden. Wenn notwendig muss die Dosis der antikonvulsiven Therapie bei diesen Patienten angepasst werden.
Besondere Patientengruppen
IMAP 2 mg/ml sollte bei Patienten mit einer Leberfunktionsstörung mit Vorsicht angewandt werden.
Herz-Kreislauf-System
Bei der Behandlung mit Fluspirilen kann, insbesondere zu Beginn der Behandlung, niedriger Blutdruck mit Schwindel (orthostatische Hypotonie) auftreten. IMAP 2 mg/ml sollte bei Patienten mit bekannten Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. Herzschwäche, Herzinfarkt, Reizleitungsstörungen, vermindertem Wassergehalt im Körper, stark erniedrigtem Blutdruck) nur mit Vorsicht und unter regelmäßiger Herz-Kreislaufüberwachung angewendet werden. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Seien Sie (auch) besonders vorsichtig,
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wenn Sie ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko oder eine vorübergehende Verringerung der Blut- versorgung des Gehirns haben.
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wenn Sie oder ein Verwandter schon einmal venöse Thrombosen (Blutgerinnsel) hatten, denn derartige Arzneimittel werden mit dem Auftreten von Blutgerinnseln in Verbindung gebracht.
Patienten/Pflegepersonal sollten dazu angehalten werden, dass sie Anzeichen für ein mögliches zerebrovaskuläres Ereignis wie plötzliche Erschlaffung, Taubheit in Gesicht, Armen oder Beinen sowie Sprach- oder Sehstörungen unverzüglich an den behandelnden Arzt berichten sollen. Un- verzüglich sind alle Behandlungsmöglichkeiten oder ein Abbruch der Therapie mit IMAP
2 mg/ml in Betracht zu ziehen.
Hinweise:
Vor einer Behandlung mit IMAP 2 mg/ml ist das Blutbild (einschließlich des Differentialblutbildes sowie der Thrombozytenzahl) zu kontrollieren. Bei abweichenden Blutwerten darf eine Behandlung mit IMAP 2 mg/ml nur bei zwingender Notwendigkeit und unter engmaschigen Blutbildkontrollen erfolgen.
Bei Nierenfunktionsstörungen ist die verlangsamte Ausscheidung von Povidon zu beachten. Auf- grund des Povidongehaltes kann nicht ausgeschlossen werden, dass es nach häufiger oder länger dauernder Anwendung sehr selten zu einer Speicherung von Povidon im retikuloendothelialen System (RES) oder zu örtlichen Ablagerungen und Fremdkörpergranulomen kommen kann, die zur Verwechslung mit Geschwülsten Anlass geben können.
Anwendung von IMAP 2 mg/ml zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.
Bei gleichzeitiger Anwendung mit zentral dämpfenden Substanzen (z. B. Alkohol, Schlafmittel, Schmerzmittel, andere Arzneimittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen (Psychopharma- ka), Mittel z. B. gegen Allergien (Antihistaminika)) kann es zu verstärkter Benommenheit oder Atmungsdämpfung kommen. Eine durch Polypeptid-Antibiotika (z. B. Colistin, Polymyxin B) hervorgerufene Atmungsdämpfung kann durch Fluspirilen verstärkt werden.
Die Wirkung von blutdrucksenkenden Mitteln kann bei gleichzeitiger Gabe von Fluspirilen ver- stärkt werden. Die blutdrucksenkende Wirkung von Guanethidin (Mittel gegen Bluthochdruck) wird dagegen abgeschwächt.
Die gleichzeitige Einnahme von trizyklischen Antidepressiva (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen) und Fluspirilen führt zu einem Anstieg der Antidepressiva-Plasmaspiegel. Es ist nicht bekannt, ob dies zu einer bedeutsamen Änderung der Wirkung des Antidepressivums führt.
Bei gleichzeitiger Gabe von krampflösenden Arzneimitteln (z. B. Benzatropin) oder Arzneimit- teln zur Behandlung der Parkinsonkrankheit (z. B. Trihexyphenidyl), die eine anticholinerge Wirkung besitzen, kann die Fluspirilen-Wirkung abgeschwächt werden.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln zur Behandlung von Krampfleiden (Phenobar- bital, Carbamazepin oder Diphenylhydantoin) kann der Blutspiegel von Fluspirilen gesenkt wer- den. Es ist nicht bekannt, ob dies zu einer bedeutsamen Abschwächung der Fluspirilen-Wirkung führt.
Die Gabe von Lithium (Arzneimittel zur Behandlung von manischen Erkrankungen) kann den Fluspirilen-Spiegel im Blut erhöhen, die Gabe von Fluspirilen den Lithium-Spiegel. Bei gleich- zeitiger Anwendung mit Lithium kann es vermehrt zu Bewegungsstörungen, Müdigkeit, Zittern und Mundtrockenheit kommen. Die Möglichkeit von Vergiftungserscheinungen des Nervensys- tems kann nicht ausgeschlossen werden.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Dopamin-Agonisten (z. B. Levodopa, einem Arzneimittel zur Behandlung der Parkinsonkrankheit) kann dessen Wirkung abgeschwächt werden.
Bei kombinierter Anwendung von Antipsychotika und anderen Dopamin-Antagonisten (z. B. Metoclopramid), kann es zu einer Verstärkung der Bewegungsstörungen kommen, ebenso bei Anwendung von Fluspirilen zur Behandlung Kokainsüchtiger.
Die gleichzeitige Behandlung mit Wurmmitteln, die Piperazin enthalten, führt zu einem erhöhten Risiko von Bewegungsstörungen.
Bei gleichzeitiger Anwendung zusammen mit Sympathomimetika (bestimmte Arzneimittel, die auf den Blutdruck wirken) wie z. B. Epinephrin kann es zu unerwartetem Blutdruckabfall und Beschleunigung des Herzschlags kommen. Die blutdrucksteigernde Wirkung von Metaraminol und Phenylephrin wird abgeschwächt.
Eine Verengung der Blutgefäße durch hohe Dopamindosen kann durch Fluspirilen vermindert werden.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Fluspirilen und Arzneimitteln, die eine anticholinerge Wir- kung besitzen (z. B. Atropin), kann diese Wirkung verstärkt werden. Dies kann sich in Sehstörun- gen, Erhöhung des Augeninnendrucks, Mundtrockenheit, beschleunigtem Herzschlag, Verstop- fung, Beschwerden beim Wasserlassen, Störungen der Speichelsekretion, Sprechblockade, Ge- dächtnisstörungen oder vermindertem Schwitzen äußern.
Unter der Behandlung mit Fluspirilen ist die Wirkung von Disulfiram (Arzneimittel zur Behand- lung der Alkoholkrankheit) bei gleichzeitigem Alkoholgenuss abgeschwächt.
Die Kombination mit Substanzen, die die Krampfschwelle des Gehirns herabsetzen, sollte ver- mieden werden.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Pentetrazol (einem das zentrale Nervensystem und die Atmung anregenden Arzneimittel) kann es zur Auslösung von Krampfanfällen kommen.
Wegen der durch Fluspirilen hervorgerufenen Prolaktinerhöhung kann die Reaktion auf die An- wendung von Gonadorelin abgeschwächt werden.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Während der Schwangerschaft sollte IMAP 2 mg/ml nur in Ausnahmefällen gegeben werden. Vorab müssen der Nutzen einer Therapie für Sie und die Risiken einer Schädigung des Kindes mit Ihrem Arzt besprochen und sehr sorgfältig abgewogen werden.
Bei neugeborenen Babys von Müttern, die im letzten Trimenon (letzte drei Monate der Schwan- gerschaft) mit IMAP 2 mg/ml behandelt wurden, können folgende Symptome auftreten: Zittern, Muskelsteifheit und/oder -schwäche, Schläfrigkeit, Ruhelosigkeit, Atembeschwerden und Schwierigkeiten beim Stillen. Wenn Ihr Baby eines dieser Symptome entwickelt, sollten Sie Ihren Arzt kontaktieren.
Einfluss auf labordiagnostische Parameter
Das Ergebnis eines Schwangerschaftstests kann verfälscht werden (falsch positives Ergebnis).
Stillzeit
Antipsychotika erreichen das Kind über die Plazenta und über die Muttermilch. Während einer Behandlung mit IMAP 2 mg/ml darf nicht gestillt werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Bei Anwendung von IMAP 2 mg/ml kann es auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch zu unerwünschten Wirkungen wie Verminderung des Reaktionsvermögens, Schwindelgefühl, Benommenheit, Sehstörungen u. a. kommen.
Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine elektrischen Werk- zeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtert!
IMAP 2 mg/ml enthält 12 mg Benzylalkohol pro ml Injektionssuspension.
Benzylalkohol kann allergische Reaktionen hervorrufen. Wenn Sie an einer Leber- oder Nierenerkrankung leiden, wenn Sie schwanger sind oder stillen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, da große Mengen Benzylalkohol sich in Ihrem Körper anreichern und Nebenwirkungen verursachen können (so genannte "metabolische Azidose").
IMAP 2 mg/ml enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro ml, d. h. es ist nahezu "natriumfrei".
Aufgrund der galenischen Zusammensetzung darf IMAP 2 mg/ml nicht mit anderen Substanzen gemischt werden.
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
Selten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen
Sehr selten: kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Das Auftreten von Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Fluspirilen hängt neben der indi- viduellen Empfänglichkeit des Patienten vor allem von der Dosierung ab. Als Antipsychotikum der ersten Generation stehen extrapyramidale Symptome und andere zentralnervöse Begleiter- scheinungen im Vordergrund.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Nicht bekannt: Verminderung der weißen Blutzellen
Störungen des Blutbildes (Verminderung der Blutplättchen, Eosinophilie, Verminderung aller drei Zellreihen (Panzytopenie), starke Verminderung der Granulozyten (Agranulozytose))
Störungen des lymphatischen Systems
Erkrankungen des Immunsystems
Sehr selten: Überempfindlichkeit
Endokrine Erkrankungen
Sehr selten: erhöhter Prolaktinspiegel im Blut
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Nicht bekannt: Störungen des Zuckerstoffwechsels
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig: Depression
Schlaflosigkeit
Schlafstörung
Selten: depressive Verstimmung Abgeschlagenheit (Lethargie) delirante Symptome Ruhelosigkeit
Sehr selten: psychotische Prozesse reaktiviert psychotische Prozesse verschlechtert
Nicht bekannt: Angst
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Bewegungsarmut (Hypokinesie) extrapyramidale Störungen Sitzunruhe (Akathisie) Parkinson-Syndrom
Zittern
Schläfrigkeit (Somnolenz) Bewegungsstörung (Dyskinesie) Schwindel
Sedierung
psychomotorische Hyperaktivität
Frühdyskinesie (krampfartiges Herausstrecken der Zunge, Verkrampfung der Schlundmuskulatur, Schiefhals, Versteifungen der Rückenmuskulatur) Fehlhaltung (Dystonie)
verlangsamte Bewegung (Bradykinesie)
Sehr selten: Malignes Neuroleptisches Syndrom (Fieber über 40°C, vegetative Entgleisung mit Herzjagen und Bluthochdruck, Bewusstseinstrübung bis zum Koma) Spätdyskinesie
Nicht bekannt: Benommenheit
Regulationsstörung der Körpertemperatur Erregung
Kopfschmerzen EEG-Veränderungen zerebrale Krampfanfälle
vegetativ autonome Symptome (wie verschwommenes Sehen, Akkommoda- tionsstörungen, Gefühl der verstopften Nase, Erhöhung des Augeninnen- drucks, Miktionsstörungen, Diarrhö, Appetitverlust)
starke Bewegungsarmut (Akinesie) vermehrter Speichelfluss Sprechstörung (Dysarthrie)
Augenerkrankungen
Selten: Hornhauteinlagerungen
Pigmenteinlagerungen
Linseneinlagerungen
Nicht bekannt: Blickkrampf (okulogyre Krisen)
Augenrollen
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
Nicht bekannt: Schwindel (Vertigo)
Gefäßerkrankungen
Gelegentlich: Niedriger Blutdruck und reflektorische Beschleunigung der Herzfrequenz
Nicht bekannt: Blutgerinnsel in den Venen (siehe auch Hinweis weiter unten)
Herzerkrankungen
Gelegentlich: EKG-Veränderungen (Störungen der Erregungsausbreitung und –rückbildung)
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Übelkeit
Sehr selten: Darmlähmung (paralytischer Ileus)
Nicht bekannt: Erbrechen Verstopfung trockener Mund
vermehrter Speichelfluss
Leber- und Gallenerkrankungen
Selten: vorübergehende Erhöhung der Leberenzymaktivitäten
Abflussstörungen der Galle
Gelbsucht
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich: Hautausschlag
Sehr selten: Schwellung von Haut und Schleimhaut (Angiödem) allergische Hautentzündung
Hautrötung (Erythem)
Nicht bekannt: Nesselsucht
vermehrte Schweißbildung (Hyperhidrose)
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Häufig: muskuloskelettale Steifheit
Nicht bekannt: Muskelsteifheit
Muskelkrampf
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Sehr selten: Milchfluss
Vergrößerung der Brust (Gynäkomastie)
Menstruationsstörung
Nicht bekannt: sexuelle Dysfunktion
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Müdigkeit
Reaktion an der Injektionsstelle
Nicht bekannt: subkutane Knoten an der Injektionsstelle vermehrtes Schwitzen am Tag der Injektion Speichelbildung am Tag der Injektion Müdigkeit am Tag der Injektion Gangstörung
Untersuchungen:
Gelegentlich: erhöhtes Körpergewicht
Blutgerinnsel in den Venen, vor allem in den Beinen (mit Schwellungen, Schmerzen und Rötun- gen der Beine), die möglicherweise über die Blutbahn in die Lunge gelangen und dort Brust- schmerzen sowie Schwierigkeiten beim Atmen verursachen können. Wenn Sie eines dieser Symptome bei sich beobachten, holen Sie bitte unverzüglich ärztlichen Rat ein.
Andere mögliche Nebenwirkungen:
Selten können Überempfindlichkeitsreaktionen durch Benzylalkohol auftreten.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de, anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.