Ibuprofen Dermogen darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
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wenn Sie in der Vergangenheit mit Kurzatmigkeit, Asthma, laufender Nase, Schwellungen oder Nesselsucht nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen ähnlichen Schmerzmitteln (NSAR) reagiert haben,
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wenn Sie unter einer schweren Nieren-, Leber- oder Herzinsuffizienz leiden,
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wenn Sie an ungeklärten Blutbildungsstörungen leiden,
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wenn Sie an Hirnblutungen (zerebrovaskuläre Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen leiden,
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wenn Sie eine Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit NSAR hatten,
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wenn Sie bestehende oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretene Magen- /Zwölffingerdarmgeschwüre (peptische Ulcera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen) haben,
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wenn Sie unter schwerer Austrocknung (Dehydratation) leiden (verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme),
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während der letzten drei Monaten einer Schwangerschaft.
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von Kindern unter 12 Jahren und von Jugendlichen mit einem Körpergewicht unter 40 kg.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Ibuprofen Dermogen einnehmen.
Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, zur Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.
Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Ibuprofen Dermogen einnehmen, wenn Sie
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eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina pectoris (Brustschmerzen) haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich „Mini-Schlaganfall“ oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA“) hatten,
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Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind,
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an systemischem Lupus erythematodes (SLE, manchmal auch Lupus genannt) oder einer Bindegewebserkrankung (Autoimmunerkrankungen, die das Bindegewebe betreffen) leiden,
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bestimmte angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie) haben,
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an eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion leiden,
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direkt nach einer größeren Operation,
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überempfindlich (allergisch) gegen andere Substanzen sind,
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an Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen leiden, da bei Ihnen dann ein erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen besteht. Die allergischen Reaktionen können in Form von Asthmaanfällen (so genanntes Analgetika-Asthma), rasche Schwellung (Quincke-Ödem) oder Nesselsucht auftreten.
Gastrointestinale Sicherheit
Vermeiden Sie die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen Dermogen mit anderen nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR), einschließlich selektiver Cyclooxygenase-2-Hemmer (COX-2-Hemmer).
Ältere Patienten:
Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können.
Blutungen des Magen-Darm-Trakts, Geschwüre und Durchbruch (Perforation):
Blutungen des Magen-Darm-Trakts, Geschwüre oder Durchbruch, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.
Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbruch ist höher bei steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch (siehe Abschnitt 2: „Ibuprofen Dermogen darf nicht eingenommen werden“), und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Arzneimitteln, die die Magenschleimhaut schützen (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer), in Betracht gezogen werden.
Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnlichen Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie, melden.
Vorsicht ist geboten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko von Geschwüren oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, Antikoagulanzien (Arzneimittel zur Blutverdünnung) wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (zur Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen einschließlich Depression) oder Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure (siehe Abschnitt 2: „Einnahme von Ibuprofen Dermogen zusammen mit anderen Arzneimitteln“)
Die Behandlung muss beendet und ein Arzt um Rat gefragt werden, wenn bei Ihnen während der Behandlung mit Ibuprofen Dermogen Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüre auftreten.
NSAR sollten bei Patienten mit einer Magen-Darm-Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann (siehe Abschnitt 4).
Hautreaktionen
Während der Behandlung mit NSAR wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom, siehe Abschnitt 4). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten.
Sie sollten die Einnahme von Ibuprofen Dermogen bei den ersten Anzeichen eines Hautausschlags, von Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie (Überempfindlichkeitsreaktion) abbrechen.
Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung von Ibuprofen Dermogen vermieden werden.
Sonstige Hinweise
Sehr selten wurden schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. anaphylaktischer Schock) beobachtet. Beenden Sie bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von Ibuprofen Dermogen umgehend die Behandlung, und informieren Sie sofort Ihren Arzt.
Ibuprofen kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.
Bei länger dauernder Einnahme von Ibuprofen Dermogen ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.
Während der Einnahme von Ibuprofen Dermogen sollten Sie mit Ihrem Arzt oder Zahnarzt sprechen / ihn informieren, bevor Sie sich einer Operation unterziehen.
Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte medizinischer Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerzen bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.
Allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere in Kombination mit mehreren schmerzstillenden Wirkstoffen, zu einer dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetikanephropathie) führen. Dieses Risiko kann bei körperlicher Belastung in Verbindung mit Salzverlust und Dehydratation (Austrocknung) erhöht sein und sollte daher vermieden werden.
Das Risiko eines Nierenversagens ist erhöht bei dehydrierten (ausgetrockneten) Patienten, bei älteren Patienten und bei solchen, die Diuretika und ACE-Hemmer einnehmen
Ibuprofen kann Anzeichen von Infektionen maskieren.
Patienten, die während der Behandlung mit Ibuprofen über Sehstörungen berichten, sollten die Therapie abbrechen und sich Augenuntersuchungen unterziehen.
Anwendung von Ibuprofen Dermogen zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Ibuprofen Dermogen kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:
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Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d.h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin)
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Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten wie z. B. Losartan).
Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Ibuprofen Dermogen ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von Ibuprofen Dermogen zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker insbesondere, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
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Andere nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) einschließlich COX-2-Hemmer (z.B. Celecoxib) oder Glukokortikoide, da diese das Risiko für Geschwüre oder eine Blutung im Magen-Darm-Trakt durch eine additive Wirkung erhöhen können.
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Diuretika (Wassertabletten) und Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck (blutdrucksenkende Medikamente), da NSAR die Wirkung dieser Arzneimittel verringern können und möglicherweise ein erhöhtes Risiko für Nierenschädigungen besteht. Darüber hinaus kann die Anwendung von kaliumsparenden Diuretika (bestimmte Medikamente zur Behandlung von Wasseransammlungen) zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen. Daher wird eine Überwachung der Serum-Kalium-Spiegel empfohlen.
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Ibuprofen Dermogen kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann außerdem das Risiko für ein Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.
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Digoxin (zur Behandlung von Herzinsuffizienz), Phenytoin (zur Behandlung von Epilepsie) oder Lithium (zur Behandlung von Depressionen), da sich bei gleichzeitiger Anwendung mit Ibuprofen die Blutspiegel dieser Arzneimittel erhöhen können. Es ist eine Überwachung der
Serum-Lithium-Spiegel erforderlich. Die Überwachung der Serum-Digoxin- und der Serum- Phenytoin-Spiegel wird empfohlen.
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Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Arten von Krebs oder Rheuma), da dies möglicherweise die Wirkung von Methotrexat verstärkt.
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Antikoagulanzien (Arzneimittel zur Blutverdünnung). NSAR können die Wirkung dieser Arzneimittel verstärken.
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Thrombozytenaggregationshemmer (Blutplättchenfunktionshemmer) wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotoninwiederaufnahme-Hemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.
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Arzneimittel, die Probenecid und Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern.
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Arzneimittel, sogenannte Immunsuppressiva, wie Ciclosporin und Tacrolimus, da Nierenschäden auftreten können.
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Cholestyramin (ein Arzneimittel zur Cholesterinsenkung), da es die Aufnahme von Ibuprofen im Magen-Darm-Trakt vermindern kann. Jedoch ist die klinische Signifikanz nicht bekannt.
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Sulfonylharnstoffe (Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes) wie z. B. Glibenclamid. Bei gleichzeitiger Anwendung dieser Arzneimittel wird eine Überwachung des Blutzuckerspiegels empfohlen.
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Antibiotika aus der Gruppe der Chinolone, wie z. B. Ciprofloxacin auf Grund eines erhöhten Risikos für Krampfanfälle.
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Voriconazol, Fluconazol (CYP2C9-Hemmer) zur Behandlung von Pilzinfektionen, da sie die Blutspiegel von Ibuprofen erhöhen können. Eine Verringerung der Ibuprofen-Dosis sollte in Erwägung gezogen werden, insbesondere wenn hochdosiertes Ibuprofen entweder mit Voriconazol oder Fluconazol angewendet wird
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Zidovudin (Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen), da die Anwendung zu einem erhöhten Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) oder Blutergüsse bei HIV- positiven Hämophilie-Patienten („Blutern“) führen kann.
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Aminoglykoside (bestimmte Antibiotikagruppe). NSAR können die Ausscheidung von Aminoglykosiden verringern.
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Gingko biloba (ein pflanzliches Arzneimittel) kann das Risiko einer Blutung erhöhen.
Einnahme von Ibuprofen Dermogen zusammen mit Alkohol
Wenn Sie Alkohol zu sich nehmen, kann das Auftreten von Nebenwirkungen, insbesondere solchen, die den Magen-Darm-Trakt und das zentrale Nervensystem betreffen, wahrscheinlicher sein.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie während der Einnahme von Ibuprofen Dermogen schwanger werden.
Während des ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittels wird Ihnen Ihr Arzt Ibuprofen nur verordnen, wenn es unbedingt notwendig ist. In diesem Fall sollte die Dosis so gering und die Dauer der Behandlung so kurz wie möglich gehalten werden.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel niemals in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft ein, da Ibuprofen schwere oder sogar tödliche Auswirkungen auf Herz und Nieren Ihres Kindes haben kann, selbst bei nur einmaliger Anwendung.
Stillzeit
Dieses Arzneimittel geht in die Muttermilch über, es kann aber während der Stillzeit eingenommen werden, wenn es in der empfohlenen Dosis eingenommen wird und die Behandlung so kurz wie möglich gehalten wird.
Fortpflanzungsfähigkeit
Ibuprofen kann es erschweren, schwanger zu werden. Wenn Sie eine Schwangerschaft planen oder wenn Sie Probleme haben, schwanger zu werden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Ibuprofen hat im Allgemeinen keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Da jedoch bei der Anwendung in höheren Dosen zentralnervöse Nebenwirkungen, wie z. B. Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall die Reaktionsfähigkeit verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies ist besonders wichtig bei Einnahme zusammen mit Alkohol.
Ibuprofen Dermogen enthält Lactose
Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden