Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?
HĂ€matologische und immunologische Rekonstitution des Knochenmarkes nach Konditionierungsbehandlung
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Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | UniversitÀtsklinikum Magdeburg AöR |
BetÀubungsmittel | Nein |
Zulassungsdatum | 06.08.2010 |
HĂ€matologische und immunologische Rekonstitution des Knochenmarkes nach Konditionierungsbehandlung
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Die Auftauanleitung ist zu beachten (siehe Punkt 8.)
3.3 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln, soweit sie die Wirkungsweise des Arzneimittels beeinflussen können und HauptinkompatibilitÀten
Verwendung fĂŒr besondere Personengruppen
Warnhinweise
Ist die geplante, vollstÀndige Transfusion der Stammzellzubereitung nicht möglich, besteht in AbhÀngigkeit von der transfundierten Zellzahl ein erhöhtes Risiko einer verzögerten, nur partiellen oder fehlenden Rekonstitution der HÀmatopoese.
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4.1 Dosierung
Die fĂŒr eine autologe Transplantation empfohlene Mindestdosis an vitalen Zellen bezogen auf das Körpergewicht (KG) des Patienten ist derzeit fĂŒr
Die individuelle Dosierung ist abhĂ€ngig von der Grunderkrankung des Patienten sowie ggf. von Selektions- und Depletionsverfahren. Die Produktspezifikation wird vom Anwender in einer individuellen Anforderung festgelegt und vom Hersteller mit geeigneten QualitĂ€tskontrollen nachgewiesen. Ein deutliches Ăbergewicht des Patienten (z.B. BMI > 35 kg/m2 ) kann bei der Berechnung der Mindestdosis berĂŒcksichtigt werden.
4.2 Art der Anwendung
Suspension zur i.v. Infusion nach Auftauen
Nach Indikationsstellung
Die Transfusion sollte so rasch als möglich erfolgen, um die FunktionalitÀt der Stammzellen zu erhalten, wobei die Transfusionsgeschwindigkeit dem klinischen Zustand des Patienten anzupassen ist.
4.5 Ăberdosierung
Eine Gefahr der Ăberdosierung von CD34+-Zellen besteht nicht. Bei malignen, insbesondere hĂ€matologischen Erkrankungen besteht bei der Transplantation einer sehr hohen Dosis an kernhaltigen Zellen aus peripherem Blut ein höheres Risiko einer Tumorzellkontamination.
4.6 Unterdosierung
Bei einem deutlichen Unterschreiten der Mindestdosis besteht ein erhöhtes Risiko einer verzögerten, nur partiellen oder fehlenden Rekonstitution der HÀmatopoese.
4.7 NotfallmaĂnahmen
Bei schweren UnvertrĂ€glichkeitsreaktionen ist entsprechend der Situation des Patienten und der bereits applizierten Dosis zu bewerten, ob die Transfusion fortgefĂŒhrt werden kann oder unter- bzw. abgebrochen werden muss. Eine der Schwere der Symptome angemessene Behandlung nach den aktuellen Regeln der Notfalltherapie ist einzuleiten.
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15.03.2018
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Zuletzt aktualisiert: 24.08.2023
Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | UniversitÀtsklinikum Magdeburg AöR |
BetÀubungsmittel | Nein |
Zulassungsdatum | 06.08.2010 |
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