Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?
HĂ€matologische und immunologische Rekonstitution des Knochenmarkes nach Konditionierungsbehandlung
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Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | UniversitÀtsklinikum Magdeburg AöR |
BetÀubungsmittel | Nein |
Zulassungsdatum | 29.06.2010 |
HĂ€matologische und immunologische Rekonstitution des Knochenmarkes nach Konditionierungsbehandlung
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Verwendung fĂŒr besondere Personengruppen
Warnhinweise
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4.1 Dosierung
Die fĂŒr eine allogene Transplantation empfohlene Mindestdosis an vitalen Zellen bezogen auf das Körpergewicht (KG) des EmpfĂ€ngers ist derzeit fĂŒr
Ein deutliches Ăbergewicht des EmpfĂ€ngers (z.B. BMI > 35 kg/m2) sollte bei der Berechnung der Mindestdosis berĂŒcksichtigt werden. Die individuelle Dosierung ist abhĂ€ngig vom Spender und von der Grunderkrankung des EmpfĂ€ngers sowie von der HLA-KompatibilitĂ€t und ggf. von Selektions- und Depletionsverfahren. Die Dosisvorgaben der entsprechenden Therapieprotokolle sind zu beachten. Die Produktspezifikation wird vom Anwender in einer individuellen Anforderung festgelegt und vom Hersteller mit geeigneten QualitĂ€tskontrollen nachgewiesen.
Nach Indikationsstellung
Die Transfusion sollte so rasch als möglich erfolgen, um die FunktionalitÀt der Stammzellen zu erhalten, wobei die Transfusionsgeschwindigkeit dem klinischen Zustand des Patienten anzupassen ist.
4.5 Ăberdosierung
Eine Gefahr der Ăberdosierung von CD34+-Zellen besteht nicht. Bei einer sehr hohen Dosis an kernhaltigen Zellen mit einer entsprechenden Anzahl an T-Lymphozyten besteht ein höheres Risiko sowohl fĂŒr die Inzidenz als auch fĂŒr den Schweregrad einer akuten und chronischen Transplantat-gegen-Wirt-Reaktion (Graft-versus- Host-Disease (GvHD)).
4.6 Unterdosierung
Bei einem deutlichen Unterschreiten der Mindestdosis besteht ein erhöhtes Risiko eines verzögerten oder fehlenden Anwachsens (Engraftment) des Transplantates mit ausbleibender, verzögerter oder nur partieller Regeneration der HĂ€matopoese bzw. ein erhöhtes Risiko einer TransplantatabstoĂung.
4.7 NotfallmaĂnahmen
Bei schweren UnvertrĂ€glichkeitsreaktionen ist entsprechend der Situation des Patienten und der bereits applizierten Dosis zu bewerten, ob die Transfusion fortgefĂŒhrt werden kann oder unter- bzw. abgebrochen werden muss. Eine der Schwere der Symptome angemessene Behandlung nach den aktuellen Regeln der Notfalltherapie ist einzuleiten.
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15.03.2018
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Zuletzt aktualisiert: 24.08.2022
Quelle: Humane allogene Blutstammzellen / MD - Beipackzettel
Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | UniversitÀtsklinikum Magdeburg AöR |
BetÀubungsmittel | Nein |
Zulassungsdatum | 29.06.2010 |
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