Hamapur HĂ€morrhoidensalbe darf nicht angewendet werdenbei Ăberempfindlichkeit gegen Hamamelis, Wollwachs oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels.
Warnhinweise und VorsichtsmaĂnahmenAnwendung von Hamapur HĂ€morrhoidensalbe zusammen mit anderen ArzneimittelnBisher sind keine Wechselwirkungen mit anderen Mitteln bekannt.
Hinweis:
Bei der Behandlung mit Hamapur HĂ€morrhoidensalbe im Genital- oder Analbereich kann es wegen der Hilfsstoffe Paraffin und Vaselin bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zu einer Verminderung der ReiĂfestigkeit und damit zur BeeintrĂ€chtigung der Sicherheit von Kondomen kommen.
Bei fortgeschrittenen HĂ€morrhoidalleiden und sonstigen tastbaren Ă€uĂerlichen VerĂ€nderungen in der Analregion (Afterbereich) ist ein Arzt aufzusuchen.
Hamapur HÀmorrhoidensalbe enthÀlt Stoffe, die bei lÀnger dauernder Anwendung im Analbereich Allergien verursachen können. Achten Sie daher besonders auf das Neuauftreten oder eine Ver- schlimmerung von Juckreiz, Rötung und Schwellung im behandelten Bereich. Falls Sie derartige An- zeichen bemerken, beenden Sie bitte die Anwendung von Hamapur HÀmorrhoidensalbe und suchen Ihren Arzt auf.
Schwangerschaft und Stillzeit
Zur Anwendung dieses Arzneimittels in Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine Erfahrungen vor. Die Behandlung von HĂ€morrhoidalleiden mit gerbstoffhaltigen PrĂ€paraten sollte in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach RĂŒcksprache mit dem Arzt ĂŒber höchstens 2 Wochen erfolgen.
Hamapur HÀmorrhoidensalbe enthÀlt Wollwachs, Butylhydroxytoluol, Cetylstearylalkohol und Propylenglycol.
Wollwachs und Cetylstearylalkohol können örtlich begrenzt Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
Butylhydroxytoluol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und der SchleimhÀute hervorrufen.
Dieses Arzneimittel enthÀlt 50 mg Propylenglycol pro 3 cm Salbenstrang entsprechend 50 mg/1g Salbe. Propylenglycol kann Hautreizungen hervorrufen.