Bei Einnahme von Gumbaral mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt.
Bei Einnahme von Gumbaral zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Da eine Beeinflussung der Wirkstoffaufnahme durch eine gleichzeitige Aufnahme von Nahrung nicht ausgeschlossen werden kann, sollte Gumbaral, wenn möglich jeweils ½ Std. vor der Morgen- und ½ Std. vor der Abendmahlzeit eingenommen werden. Bei Empfindlichkeit des Magens ist auch eine Einnahme zu den Mahlzeiten möglich.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Gumbaral Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 |
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 |
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000 |
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000 |
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000 |
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar. |
Mögliche Nebenwirkungen
Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig sind Schlafstörungen zu erwarten.
Gelegentlich wurden Kopfschmerzen und Müdigkeit mitgeteilt.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig ist mit dem Auftreten von Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall und Bauchschmerzen, ebenso wie geringfügigen Magen-Darm-Blutverlusten zu rechnen.
Gelegentlich kann es zu Verstopfung, Blähungen, Aufstoßen, Übersäuerung des Magens, Mundtrockenheit und Magen-Darm-Blutungen kommen.
Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, eine Schwarzfärbung des Stuhls oder Blut im Stuhl auftreten, so müssen Sie Gumbaral absetzen und den Arzt sofort informieren.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich sind Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag, Hautjucken und Nesselsucht beobachtet worden.
Erkrankungen des Immunsystems
Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen sind möglich. Sie können sich äußern als:
Schwellungen von Gesicht, Zunge und innerem Kehlkopf mit Einengung der Luftwege, Luftnot bis zum Asthmaanfall, Herzjagen, Blutdruckabfall bis zum bedrohlichen Schock. Beim Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn einer der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.