Die Wirkstoffe sind: Influenza Virus (inaktiviert, Spaltantigene) der folgenden Stämme*:
A/California/7/2009 (H1N1)pdm09 – ähnlich
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(A/Christchurch/16/2010, NIB-74xp)
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15 Mikrogramm HA**
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A/Switzerland/9715293/2013 (H3N2) – ähnlich
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(A/Switzerland/9715293/2013, NIB-88)
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15 Mikrogramm HA**
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pro Dosis (0,5 ml)
* gezüchtet in befruchteten Hühnereiern von gesunden Hühnerherden ** Hämagglutinin
Dieser Impfstoff entspricht den Empfehlungen der WHO (Weltgesundheitsorganisation) für die nördliche Hemisphäre und der EU-Entscheidung für die Saison 2015/2016.
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Die sonstigen Bestandteile sind: Natriumchlorid, Natriummonohydrogenphosphat x 12H2O, Kaliumdihydrogenphosphat, Kaliumchlorid, Magnesiumchlorid x 6H2O, RRR - - Tocopherolhydrogensuccinat, Polysorbat 80 (Tween 80), Octoxinol 10 (Triton X-100) sowie Wasser für Injektionszwecke
Wie sieht Fluarix aus und welche Packungsgrößen gibt es?
Fluarix ist eine farblose bis leicht opaleszierende Suspension in einer Fertigspritze mit oder ohne Kanüle (0,5 ml).
Fluarix Packungsgrößen zu 1, 10, 20 Fertigspritzen sind zugelassen.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
PHARMAZEUTISCHER UNTERNEHMER
GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG
80700 München
Service Tel.: +49 (0)89 36044 8701 Service Fax: 0800 1 22 33 66 e-mail: produkt.info@gsk.com
HERSTELLER
GlaxoSmithKline Biologicals
NL der SmithKline Beecham Pharma GmbH & Co. KG
Zirkusstr. 40, 01069 Dresden
Telefon : 0049-351-4561 0
Telefax : 0049-351-4561 5211
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union im Rahmen des Verfahrens der gegenseitigen Anerkennung unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Mitgliedsland | Handelsname |
Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Malta, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakische Republik, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn, Zypern | Fluarix |
Belgien, Luxemburg | a-RIX |
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im August 2015.
Die folgenden Hinweise sind nur für Ärzte bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Wie bei allen injizierbaren Impfstoffen sollten für den seltenen Fall einer anaphylaktischen Reaktion nach der Gabe des Impfstoffes entsprechende Möglichkeiten der medizinischen Behandlung und Überwachung stets sofort verfügbar sein (Adrenalin, Kortikosteroide, Antihistaminika).
Die Immunisierung mit Fluarix sollte intramuskulär oder durch tief subkutane Injektion erfolgen.
Der Impfstoff (Fluarix) sollte auf keinen Fall intravasal verabreicht werden.
Bei gleichzeitiger Verabreichung eines anderen Impfstoffes sollten verschiedene Injektionsstellen (kontralateral) gewählt werden.
Der Impfstoff sollte bei der Verabreichung Zimmertemperatur haben.
Vor Gebrauch ist die Spritze mit dem Impfstoff zu schütteln. Überprüfen Sie den Impfstoff optisch vor der Anwendung.
Wenn eine Dosis von 0,5 ml appliziert werden soll, ist der gesamte Inhalt der Spritze zu verabreichen.
Abbildung 1
Anleitung für die Verabreichung von 0.25 ml des Impfstoffes für die Anwendung bei Kindern im Alter von 6 bis 35 Monaten:
Wenn eine Dosis von 0,25 ml appliziert werden soll, ist die Spritze in aufrechter Position zu halten und die Hälfte des Volumens abzuspritzen. Dazu wird der Stopfen bis zur Markierung auf der Spritze gedrückt. Bei Spritzen ohne Markierung kann Bild 1 als Dosierungshilfe benutzt werden. Man legt den oberen Rand der Spritze an die obere Pfeilspitze an und drückt den Stopfen bis zur unteren Pfeilspitze. Es verbleiben 0,25 ml Impfstoff in der Spritze (siehe Abbildung 1). Dann ist nach Möglichkeit die Kanüle zu wechseln, um das Impfen mit nasser Kanüle zu vermeiden. Der verbleibende Impfstoff von 0,25 ml ist zu verabreichen.
Anleitung für die Verabreichung des Impfstoffes in einer Fertigspritze ohne Nadel
Um die Kanüle/Nadel an der Spritze anzubringen, folgen Sie der Anleitung in Abbildung 2.
Abbildung 2
Nadelschutz
Nadel
Fertigspritze
Spritzenkolben
Spritzenzylinder
Spritzenkappe
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Halten Sie den Spritzenzylinder in einer Hand (vermeiden Sie, die Spritze am Kolben zu halten), drehen Sie die Spritzenkappe entgegen dem Uhrzeigersinn ab.
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Um die Nadel an der Spritze anzubringen, drehen Sie die Nadel im Uhrzeigersinn in die Spritze bis sie fest sitzt (siehe Abbildung 2).
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Entfernen Sie den Nadelschutz, der gelegentlich ein wenig fest sitzen kann.
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Verabreichen Sie den Impfstoff.
Nicht verwendeter Arzneimittel oder Abfallmaterial ist gemäß den lokalen Vorschriften zu entsorgen.
Sonstige Hinweise
Gemäß § 22 Infektionsschutzgesetz müssen alle Schutzimpfungen vom Impfarzt mit dem Impfdatum, Handelsnamen, der Chargen-Bezeichnung sowie der Angabe der Krankheit, gegen die geimpft wurde, in einen Impfausweis eingetragen werden.
Häufig unterbleiben indizierte Impfungen, weil bestimmte Situationen irrtümlicherweise als Impfhindernisse angesehen werden. Einzelheiten hierzu finden Sie in den jeweils aktuellen STIKO-Empfehlungen (Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut, aktuell abrufbar über www.rki.de)