Wie alle Arzneimittel kann Fenizolan 600 mg Vaginalovulum
Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende
Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: | mehr als 1 von 10 Behandelten |
Häufig: | weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten |
Gelegentlich: | weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten |
Selten: | weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 0000 Behandelten |
Sehr selten: | weniger als 1 von 10 000 Behandelten, oder unbekannt |
Gelegentlich kann nach Einführen in die Scheide vorübergehend ein leichtes Brennen auftreten, das sich meist rasch zurückbildet.
Die lokale Anwendung über einen längeren Zeitraum kann eine Überempfindlichkeitsreaktion auslösen.
Besondere Hinweise:
Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen? Im Falle einer kontaktallergischen Reaktion (verstärktes Auftreten von Rötung, Knötchen, Bläschen, Juckreiz) sollte die Behandlung nicht
wiederholt, keine weitere Weichkapsel angewendet und der Arzt konsultiert werden.
Andere mögliche Nebenwirkungen:
Ethyl(4-hydroxybenzoat), Natriumsalz und Propyl(4-hydroxybenzoat), Natriumsalz können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.
Phospholipide aus Sojabohnen können sehr selten allergische Reaktionen hervorrufen.
Häufigkeit Nicht bekannt:
Überempfindlichkeit an der Anwendungsstelle
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen.
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