Eraxil darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Crotamiton, Benzylalkohol, 3-Methyl-4-(2,6,6-trimethylcyclohex-2- en-1-yl)but-3-en-2-on, 2-Benzylidenheptanal, Benzylbenzoat, Benzyl(2-hydroxybenzoat), Citral, Citronellol, Cumarin, D-Limonen, Eugenol, Farnesol, Geraniol, 2-Benzylidenoctanal, Isoeugenol, 2-(4-tert-Butylbenzyl)propanal, Linalool oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie akuten, nässenden Hautausschlag (aktive exsudative Dermatitis) haben.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Achten Sie darauf, dass Eraxil nicht mit der Augenbindehaut in Berührung kommt. Schleimhäute (Mund, Nase) sind beim Auftragen von Eraxil auszusparen. Eraxil sollte nach versehentlichem Auftragen auf Schleimhäute wieder mit Wasser abgewaschen werden.
Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollten Sie Eraxil nicht mehr anwenden. Befragen Sie Ihren Arzt, damit er gegebenenfalls über erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.
Kinder
Bei Kindern unter 3 Jahren ist das Risiko von Nebenwirkungen größer wegen des erhöhten Verhältnisses von Körperoberfläche zu Körpergewicht und des möglichen Ableckens von Hautbereichen. Bei Ekzem-artig veränderter Haut oder aufgekratzter Haut ist damit zu rechnen, dass über die Haut mehr Wirkstoff in den Körper gelangt.
Bei Kindern unter 3 Jahren sollte die Anwendung unter medizinischer Aufsicht erfolgen.
Bei Säuglingen sollte eine Behandlung im Krankenhaus erfolgen und ggf., wenn eine zuverlässige Behandlung sonst nicht möglich erscheint, auch bei Kleinkindern.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Eraxil anwenden.
Anwendung von Eraxil zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Eraxil sollte nur nach sorgfältiger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses und unter Berücksichtigung von Alternativpräparaten während der Schwangerschaft und/oder der Stillzeit angewendet werden.
Wird Eraxil nach sorgfältiger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses in der Stillzeit angewendet, muss abgestillt werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Eraxil enthält Benzylalkohol, Cetylalkohol, Macrogolglycerolhydroxystearat, Propylenglycol und einen Duftstoff mit Allergenen.
Dieses Arzneimittel enthält 20 mg Benzylalkohol und 20 mg Propylenglycol pro g Emulsion, Cetylalkohol, Macrogolglycerolhydroxystearat und einen Duftstoff (Parfümöl Arnika) mit 3-Methyl- 4-(2,6,6-trimethylcyclohex-2-en-1-yl)but-3-en-2-on, 2-Benzylidenheptanal, Benzylalkohol, Benzylbenzoat, Benzyl(2-hydroxybenzoat), Citral, Citronellol, Cumarin, D-Limonen, Eugenol, Farnesol, Geraniol, 2-Benzylidenoctanal, Isoeugenol, 2-(4-tert-Butylbenzyl)propanal und Linalool. Benzylalkohol kann leichte lokale Reizungen hervorrufen
Propylenglycol kann Hautreizungen hervorrufen. Wenden Sie bei Babys unter 4 Wochen mit offenen Wunden oder großflächigen Hautverletzungen oder –schäden (wie Verbrennungen) dieses Arzneimittel nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an.
Cetylalkohol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen. Macrogolglycerolhydroxystearat kann Hautreizungen hervorrufen. 3-Methyl-4-(2,6,6-trimethylcyclohex-2-en-1-yl)but-3-en-2-on, 2-Benzylidenheptanal, Benzylalkohol, Benzylbenzoat, Benzyl(2-hydroxybenzoat), Citral, Citronellol, Cumarin, D-Limonen, Eugenol, Farnesol, Geraniol, 2-Benzylidenoctanal, Isoeugenol, 2-(4-tert-Butylbenzyl)propanal und Linalool können allergische Reaktionen hervorrufen.