Was ist es und wofür wird es verwendet?
Indikationsgruppe / Wirkungsweise
Cesradyston 425 mg ist ein pflanzliches Arzneimittel bei depressiven Verstimmungen.
Anwendungsgebiete
Leichte vorübergehende depressive Störungen.
Wann dürfen Sie Cesradyston 425 mg nicht einnehmen?
Wenden Sie Cesradyston 425 mg nicht an, wenn Sie gleichzeitig auch mit einem anderen Arzneimittel behandelt werden, welches einen der folgenden Arzneistoffe aus einer der folgenden Stoffgruppen enthält:
- Arzneimittel zur Unterdrückung von Abstoßungsreaktionen gegenüber Transplantaten
- Ciclosporin
- Tacrolimus zur innerlichen Anwendung
- Sirolimus
- Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen oder AIDS
- Proteinase-Hemmer wie Indinavir
- Non-Nucleosid-Reverse-Transcriptase-Hemmer wie Nevirapin
- Zytostatika wie
- Imatinib
- Irinotecan
mit Ausnahme von monoklonalen Antikörpern
- Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung
- Phenprocoumon
- Warfarin
- Hormonelle Empfängnisverhütungsmittel
- Außerdem darf // nicht angewendet werden
- bei bekannter Allergie gegen einen seiner Bestandteile
- bei bekannter Lichtüberempfindlichkeit der Haut.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Zur Anwendung von Cesradyston 425 mg bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es darf deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Wie und wann sollten Sie Cesradyston 425 mg einnehmen?
Cesradyston 425 mg soll mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Die Einnahme sollte möglichst regelmäßig zu den gleichen Zeiten erfolgen, z.B. eine Hartkapsel morgens, die zweite Hartkapsel abends.
Was ist zu tun, wenn Cesradyston 425 mg in zu großen Mengen eingenommen wurde?
(Beabsichtigte oder versehentliche Überdosierung)
Über akute Vergiftungen durch Hypericum-Präparate beim Menschen ist bisher nicht berichtet worden. Bei Einnahme erheblicher Überdosen sollte die Haut wegen möglicher erhöhter Lichtempfindlichkeit für die Dauer von 1 – 2 Wochen vor Sonnenlicht und UV-Bestrahlung geschützt werden (Aufenthalt im Freien einschränken, Sonnenschutz durch bedeckende Kleidung und Verwendung von Sonnenschutzmitteln mit hohem Lichtschutzfaktor, sog. “Sonnenblockern”). Die beschriebenen Nebenwirkungen können verstärkt auftreten.
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