Was ist es und wofür wird es verwendet?
Bezeichnung des Tierarzneimittels
Apomorphinhydrochlorid-Lösung 0,5 %
Injektionslösung für Hunde
Anwendungsgebiet
Auslösen von Erbrechen.
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Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | WdT |
Betäubungsmittel | Nein |
Zulassungsdatum | 13.12.2004 |
Apomorphinhydrochlorid-Lösung 0,5 %
Injektionslösung für Hunde
Auslösen von Erbrechen.
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Kreislaufinsuffizienz, Verätzung des Magens durch Säuren oder Laugen (Gefahr der Magenruptur), Vergiftungen mit organischen Lösungsmitteln und Detergentien (Aspirationsgefahr), Schock, Narkose, Koma, Schluckstörungen, vorherige Gabe von Dopamin-Antagonisten (Neuroleptika).
Nicht bei Tieren anwenden, die der Gewinnung von Lebensmitteln dienen.
Nicht aufgebrauchte Tierarzneimittel sind vorzugsweise bei Schadstoffsammelstellen abzugeben. Bei gemeinsamer Entsorgung mit dem Hausmüll ist sicherzustellen, dass kein missbräuchlicher Zugriff auf diese Abfälle erfolgen kann. Tierarzneimittel dürfen nicht mit dem Abwasser bzw. über die Kanalisation entsorgt werden.
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Zur subkutanen Anwendung.
0,1 mg Apomorphinhydrochlorid/kg Körpergewicht (KGW), entsprechend 0,2 ml Apomorphinhydrochlorid-Lösung 0,5%/10 kg KGW, einmalig.
Eine Wiederholung der Anwendung ist nicht sinnvoll, da das Brechzentrum für mehrere Stunden durch Apomorphin gehemmt ist.
Verfärbte Lösungen nicht verwenden!
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Blutdruckabfall bis zum Kollaps.
Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, teilen Sie diese Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.
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Nicht über 25 °C lagern.
Die Ampulle im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.
Das Arzneimittel nach Ablauf des auf Behältnis und äußerer Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr verwenden.
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Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:
Dopamin-Antagonisten (Neuroleptika): Abschwächung oder Aufhebung der emetischen Wirkung.
Hinweise für den Fall der Überdosierung:
Profuses Erbrechen, zunehmende ZNS-Depression, Krämpfe, Kollaps, Koma und Ateminsuffizienz.
Antidote: Naloxon und Metoclopramid
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Zuletzt aktualisiert: 01.07.2022
Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | WdT |
Betäubungsmittel | Nein |
Zulassungsdatum | 13.12.2004 |
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