Wirkstoff(e) Amitriptylin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Hexal Aktiengesellschaft
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 20.07.1989
ATC Code N06AA09
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus verschreibungspflichtig
Pharmakologische Gruppe Antidepressiva

Kurzinformationen

Zulassungsinhaber

Hexal Aktiengesellschaft

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Equilibrin 120 mg Tabs Amitriptylin Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Amitriptylin - CT 25mg Tabletten Amitriptylin AbZ-Pharma GmbH
Syneudon 50 mg Amitriptylin Krewel Meuselbach GmbH
Amitriptylin-CT 75mg Tabletten Amitriptylin AbZ-Pharma GmbH
Amitriptylin beta 10 Amitriptylin betapharm Arzneimittel GmbH

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Amineurin gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als trizyklische Antidepressiva bekannt sind. Es wird zur Behandlung von Depressionen, neuropathischen Schmerzen und MigrÀnebehandlung eingesetzt. Bei Kindern wird es zur Vorbeugung bei nÀchtlichem EinnÀssen eingesetzt. Der enthaltene Wirkstoff ist Amitriptylin.

Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Wenn einer der hier aufgelisteten Punkte auf Sie zutrifft, dĂŒrfen Sie dieses Arzneimittel nicht einnehmen.

Wie wird es angewendet?

Die empfohlene Anfangsdosis betrÀgt 10 mg - 25 mg am Abend.

Die empfohlene Tagesdosis betrÀgt 25 mg - 75 mg.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf. FĂŒr dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Die Kurzinformation

Alle fĂŒr die Kurzinformation herangezogenen Informationen stammen von der Gebrauchsinformation des jeweiligen Medikaments. Kurzinformationen sollen Ihnen dabei helfen einen schnellen Überblick ĂŒber ein Medikament zu gewinnen. Diese Informationen sind aus GrĂŒnden der Lesbarkeit bewusst verkĂŒrzt und beinhalten nicht alle Anwendungsgebiete, Gegenanzeigen und Nebenwirkungen. Bitte lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation - speziell bei Fragen zu Gegenanzeigen, Dosierungen und Nebenwirkungen.
Markus FalkenstÀtter, BSc

Markus FalkenstÀtter, BSc
Autor

Markus FalkenstÀtter ist Autor zu pharmazeutischen Themen in der Medizin-Redaktion von Medikamio. Er befindet sich im letzten Semester seines Pharmaziestudiums an der UniversitÀt Wien und liebt das wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Naturwissenschaften.

Mag. pharm. Stefanie Lehenauer

Mag. pharm. Stefanie Lehenauer
Lektor

Stefanie Lehenauer ist seit 2020 freie Autorin bei Medikamio und studierte Pharmazie an der UniversitÀt Wien. Sie arbeitet als Apothekerin in Wien und ihre Leidenschaft sind pflanzliche Arzneimittel und deren Wirkung.

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Amineurin gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als trizyklische Antidepressiva bekannt sind.

Dieses Arzneimittel hat folgende Anwendungsgebiete:

  • Depression bei Erwachsenen (Episoden einer Major Depression)
  • Neuropathische Schmerzen bei Erwachsenen
  • Vorbeugung von chronischen Spannungskopfschmerzen bei Erwachsenen
  • MigrĂ€neprophylaxe bei Erwachsenen
  • NĂ€chtliches EinnĂ€ssen bei Kindern ab 6 Jahren, nur wenn organische Ursachen, wie Spina bifida und verwandte Störungen, ausgeschlossen wurden und mit allen anderen medikamentösen und nicht-medikamentösen Behandlungsmaßnahmen, einschließlich Muskelentspannungsmitteln und Desmopressin, kein Ansprechen erzielt wurde. Dieses Arzneimittel sollte nur von Ärzten verschrieben werden, die Erfahrung in der Behandlung von anhaltendem BettnĂ€ssen besitzen.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Amineurin darf nicht eingenommen werden

  • wenn Sie allergisch gegen Amitriptylin oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • wenn Sie vor kurzem einen Herzanfall (Herzinfarkt) hatten.
  • wenn Sie Herzprobleme haben wie z. B. unregelmĂ€ĂŸigen Herzschlag (Herzrhythmusstörungen) der in einem Elektrokardiogramm (EKG) festgestellt wurde, Herzblock oder koronare Herzkrankheit.
  • wenn Sie Arzneimittel nehmen, die als Monoaminoxidase- (MAO-) Hemmer bekannt sind.
  • wenn Sie in den letzten 14 Tagen einen MAO-Hemmer eingenommen haben
  • wenn Sie am Vortag Moclobemid eingenommen haben.
  • wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben.

Wenn Sie mit Amineurin behandelt werden, mĂŒssen Sie die Einnahme dieses Arzneimittels beenden, und dann 14 Tage warten, bevor Sie eine Behandlung mit einem MAO-Hemmer beginnen.
Dieses Arzneimittel darf nicht bei Kindern unter 6 Jahren angewendet werden.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Amineurin einnehmen.
Herzrhythmusstörungen und niedriger Blutdruck (Hypotonie) können auftreten, wenn Sie eine hohe Dosis Amitriptylin einnehmen. Wenn Sie schon vorher eine Herzerkrankung hatten, kann dies auch bei normaler Dosierung passieren.

QT-Intervall VerlÀngerung
WĂ€hrend der Behandlung mit Amineurin wurden Herzrhythmusstörungen (schneller oder unregelmĂ€ĂŸiger Herzschlag) oder ein Herzproblem, das als verlĂ€ngertes QT-Intervall bezeichnet wird und im EKG sichtbar ist, berichtet.

Informieren Sie Ihren Arzt,

  • wenn Sie einen verlangsamten Herzschlag haben.
  • wenn Sie eine HerzschwĂ€che (Herzinsuffizienz) haben/hatten, d. h. wenn Ihr Herz das Blut nicht krĂ€ftig genug durch den Kreislauf pumpt.
  • wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die Herzprobleme verursachen können oder
  • wenn Sie einen niedrigen Kalium- oder Magnesiumspiegel oder einen hohen Kaliumspiegel im Blut haben.
  • wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist – eventuell muss die Behandlung mit Amitriptylin ausgesetzt werden, bevor Sie Narkosemittel erhalten. Wenn Sie kurzfristig operiert werden mĂŒssen, ist der AnĂ€sthesist darĂŒber zu informieren, dass Sie Amitriptylin nehmen.
  • wenn Sie eine SchilddrĂŒsenĂŒberfunktion haben oder SchilddrĂŒsen-Arzneimittel einnehmen.

Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression
Wenn Sie depressiv sind, können Sie manchmal Gedanken daran haben, sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen. Solche Gedanken können bei der erstmaligen Anwendung von Antidepressiva verstÀrkt sein, denn alle diese Arzneimittel brauchen einige Zeit bis sie wirken, gewöhnlich etwa zwei Wochen, manchmal auch lÀnger.

Das Auftreten derartiger Gedanken ist wahrscheinlicher,

  • wenn Sie bereits frĂŒher einmal Gedanken daran hatten, sich das Leben zu nehmen oder daran gedacht haben, sich selbst zu verletzen,
  • wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Ergebnisse aus klinischen Studien haben ein erhöhtes Risiko fĂŒr das Auftreten von Suizidverhalten bei jungen Erwachsenen im Alter bis 25 Jahre gezeigt, die unter einer psychiatrischen Erkrankung litten und mit einem Antidepressivum behandelt wurden.

Gehen Sie zu Ihrem Arzt oder suchen Sie unverzĂŒglich ein Krankenhaus auf, wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt Gedanken daran entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
Es kann hilfreich sein, wenn Sie einem Freund oder Verwandten erzĂ€hlen, dass Sie depressiv sind. Bitten Sie diese Personen, diese Packungsbeilage zu lesen. Fordern Sie sie auf Ihnen mitzuteilen, wenn sie den Eindruck haben, dass sich Ihre Depression verschlimmert oder wenn sie sich Sorgen ĂŒber VerhaltensĂ€nderungen bei Ihnen machen.

Manische Episoden
Bei manchen Menschen mit bipolarer Störung kann eine manische Phase einsetzen. Diese ist gekennzeichnet durch eine FĂŒlle rasch wechselnder Ideen, ĂŒbertriebene Heiterkeit und ĂŒbermĂ€ĂŸige körperliche AktivitĂ€t. Wenn dies bei Ihnen der Fall ist, ist es wichtig, dass Sie umgehend Ihren Arzt informieren; er wird dann wahrscheinlich Ihre Medikation umstellen.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie jegliche gesundheitlichen Probleme haben oder frĂŒher einmal hatten, insbesondere:

  • Engwinkelglaukom (Sehverlust durch erhöhten Druck im Augapfel)
  • Epilepsie, Zuckungen oder KrampfanfĂ€lle in der Vorgeschichte
  • Schwierigkeiten beim Wasserlassen
  • VergrĂ¶ĂŸerung der Prostata
  • Erkrankung der SchilddrĂŒse
  • bipolare Störung
  • Schizophrenie
  • schwere Lebererkrankung
  • schwere Herzerkrankung
  • Pylorusstenose (Verengung des Magenausgangs) und paralytischer Ileus (Darmverschluss)
  • Diabetes, da möglicherweise Ihre Diabetesbehandlung angepasst werden muss

Wenn Sie Antidepressiva wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) einnehmen, wird Ihr Arzt eventuell die Dosis Ihres Arzneimittels anpassen (siehe auch „Einnahme von Amineurin zusammen mit anderen Arzneimitteln“ und Abschnitt 3).
Bei Ă€lteren Patienten ist die Wahrscheinlichkeit bestimmter Nebenwirkungen erhöht, z. B. SchwindelgefĂŒhl beim Aufstehen wegen niedrigen Blutdrucks (siehe auch Abschnitt 4).

Kinder und Jugendliche
Depression, neuropathische Schmerzen, Vorbeugung von chronischen Spannungskopfschmerzen und MigrÀne
Wenden Sie in diesen Anwendungsgebieten dieses Arzneimittel nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren an, da Sicherheit und Wirksamkeit bei dieser Altersgruppe nicht nachgewiesen wurden.

NÀchtliches EinnÀssen

  • Vor Beginn der Behandlung mit Amitriptylin ist ein EKG durchzufĂŒhren, um das Vorliegen eines Long-QT-Syndroms auszuschließen.
  • Dieses Arzneimittel sollte nicht gleichzeitig mit Arzneimitteln aus der Gruppe der Anticholinergika angewendet werden (siehe auch Absatz 2 unter „Einnahme von Amineurin zusammen mit anderen Arzneimitteln“).
  • Suizidgedanken und -verhalten können auch zu Beginn einer Behandlung mit Antidepressiva auftreten, die aufgrund einer anderen Erkrankung als einer Depression erfolgt. Deshalb sind bei der Behandlung wegen EinnĂ€ssens dieselben Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten wie bei der Behandlung von depressiven Erkrankungen.

Einnahme von Amineurin zusammen mit anderen Arzneimitteln
Manche Arzneimittel können die Wirkung anderer Arzneimittel beeinflussen, und das kann bisweilen schwerwiegende Nebenwirkungen hervorrufen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder kĂŒrzlich eingenommen haben, z. B.:

  • Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer); z. B. Phenelzin, Iproniazid, Isocarboxazid, Nialamid oder Tranylcypromin (zur Behandlung von Depressionen) oder Selegilin (zur Behandlung der Parkinson-Krankheit) – diese Arzneimittel dĂŒrfen nicht gleichzeitig mit Amineurin eingenommen werden (siehe „Amineurin darf nicht eingenommen werden“)
  • Adrenalin, Ephedrin, Isoprenalin, Noradrenalin, Phenylephrin und Phenylpropanolamin (diese Wirkstoffe können Bestandteil von Husten- oder ErkĂ€ltungsmitteln und einigen Narkosemitteln sein)
  • Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, z. B. aus der Gruppe der Calciumkanalblocker (Diltiazem, Verapamil) oder Guanethidin, Betanidin, Clonidin, Reserpin oder Methyldopa
  • Anticholinergika wie zum Beispiel bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Parkinsonkrankheit und Magen-Darm-Störungen (z. B. Atropin, Hyoscyamin)
  • Thioridazin (zur Behandlung von Schizophrenie)
  • Tramadol (Schmerzmittel)
  • Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen (z. B. Fluconazol, Terbinafin, Ketoconazol oder Itraconazol)
  • Sedativa (z. B. Barbiturate)
  • Antidepressiva (z. B. SSRI [Fluoxetin, Paroxetin, Fluvoxamin] oder Bupropion)
  • Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Herzerkrankungen (z. B. Betablocker und Antiarrhythmika)
  • Cimetidin (zur Behandlung von MagengeschwĂŒren)
  • Methylphenidat (zur Behandlung von ADHS)
  • Ritonavir (zur Behandlung von HIV-Infektionen)
  • Orale Kontrazeptiva
  • Rifampicin (zur Behandlung von Infektionen)
  • Phenytoin und Carbamazepin (zur Behandlung von Epilepsie)
  • Johanniskraut (Hypericum perforatum) – ein pflanzliches Heilmittel zur Behandlung von Depressionen
  • SchilddrĂŒsenarzneimittel
  • ValproinsĂ€ure

Informieren Sie außerdem Ihren Arzt, wenn Sie Arzneimittel einnehmen oder kĂŒrzlich eingenommen haben, die sich auf den Herzrhythmus auswirken können, z. B.:

  • Arzneimittel zur Behandlung von unregelmĂ€ĂŸigem Herzschlag (z. B. Chinidin und Sotalol)
  • Astemizol und Terfenadin (zur Behandlung von Allergien und Heuschnupfen)
  • Arzneimittel zur Behandlung bestimmter psychiatrischer Erkrankungen (z. B. Pimozid und Sertindol)
  • Cisaprid (zur Behandlung bestimmter Formen von Verdauungsstörungen)
  • Halofantrin (zur Behandlung von Malaria)
  • Methadon (zur Schmerzbehandlung und Entgiftung)
  • Diuretika (EntwĂ€sserungsmittel, z. B. Furosemid)

Wenn Sie operiert werden sollen und dafĂŒr eine örtliche BetĂ€ubung oder Vollnarkose erhalten sollen, informieren Sie Ihren Arzt, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
Auch wenn Sie beim Zahnarzt eine örtliche BetĂ€ubung bekommen sollen, mĂŒssen Sie diesen informieren, dass Sie dieses Arzneimittel nehmen.

Einnahme von Amineurin zusammen mit Nahrungsmitteln, GetrÀnken und Alkohol
Es ist nicht ratsam, wÀhrend der Behandlung mit diesem Arzneimittel Alkohol zu trinken, da dies die dÀmpfende Wirkung dieses Arzneimittels verstÀrken kann.

Schwangerschaft, Stillzeit und FortpflanzungsfÀhigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
Amitriptylin wird wĂ€hrend der Schwangerschaft nicht empfohlen, es sei denn, Ihr Arzt hĂ€lt es fĂŒr eindeutig erforderlich, und nur nach sorgfĂ€ltiger Nutzen-/Risiko-AbwĂ€gung.
Wenn Sie dieses Arzneimittel im letzten Abschnitt der Schwangerschaft eingenommen haben, können beim Neugeborenen Entzugserscheinungen auftreten, z. B. Reizbarkeit, erhöhte Muskelspannung, Zittern, unregelmĂ€ĂŸige Atmung, ungenĂŒgendes Trinken, lautes Schreien, Harnverhalt und Verstopfung.
Ihr Arzt wird Sie beraten, ob Sie mit dem Stillen anfangen/dies fortsetzen/aufhören sollen oder die Behandlung mit diesem Arzneimittel unterbrochen werden soll. Dabei wĂ€gt er den Nutzen des Stillens fĂŒr das Kind gegen den Nutzen der Therapie fĂŒr Sie ab.

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen
Dieses Arzneimittel kann SchlÀfrigkeit und Schwindel hervorrufen, insbesondere zu Beginn der Behandlung.
Wenn dies bei Ihnen der Fall ist, dĂŒrfen Sie kein Fahrzeug fĂŒhren und keine Werkzeuge und Maschinen bedienen.

Amineurin enthÀlt Lactose
Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel erst nach RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer UnvertrĂ€glichkeit gegenĂŒber bestimmten Zuckern leiden.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Nicht alle Dosierungsschemata können mit allen Darreichungsformen und StĂ€rken erreicht werden. FĂŒr die Dosierung zu Beginn und fĂŒr alle folgenden Dosissteigerungen sollte die geeignete Darreichungsform/StĂ€rke gewĂ€hlt werden.

Depression
Erwachsene
Die empfohlene Anfangsdosis betrÀgt 25 mg zweimal tÀglich. AbhÀngig von Ihrem Ansprechen auf das Arzneimittel kann Ihr Arzt die Dosis schrittweise bis auf 150 mg pro Tag (in zwei Teildosen) steigern.

Ältere Patienten (ĂŒber 65 Jahre) und Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Die empfohlene Anfangsdosis betrÀgt 10 mg - 25 mg tÀglich.
AbhÀngig von Ihrem Ansprechen auf das Arzneimittel kann Ihr Arzt die Dosis schrittweise bis auf eine tÀgliche Gesamtdosis von 100 mg, aufgeteilt in zwei Dosen, steigern. Wenn Sie eine Tagesdosis zwischen 100 und 150 mg erhalten, wird Ihr Arzt Sie möglicherweise hÀufiger untersuchen.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
Dieses Arzneimittel sollte bei Kindern und Jugendlichen nicht zur Behandlung von Depressionen angewendet werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Abschnitt 2.
Neuropathische Schmerzen, Vorbeugung von chronischen Spannungskopfschmerzen und MigrÀne
Ihr Arzt wird Ihre Behandlung mit diesem Arzneimittel daran anpassen, welche Beschwerden Sie haben und wie Sie auf die Behandlung ansprechen.

Erwachsene

Die empfohlene Anfangsdosis betrÀgt 10 mg - 25 mg am Abend.

Die empfohlene Tagesdosis betrÀgt 25 mg - 75 mg.
AbhÀngig von Ihrem Ansprechen auf das Arzneimittel kann Ihr Arzt die Dosis schrittweise steigern. Wenn Sie eine Dosis von mehr als 100 mg am Tag erhalten, wird Ihr Arzt Sie möglicherweise hÀufiger untersuchen. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, ob Sie die Dosis einmal tÀglich einnehmen sollen oder aufgeteilt in zwei Dosen.

Ältere Patienten (ĂŒber 65 Jahre) und Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Die empfohlene Anfangsdosis betrÀgt 10 mg - 25 mg am Abend.
AbhĂ€ngig von Ihrem Ansprechen auf das Arzneimittel kann Ihr Arzt die Dosis schrittweise steigern. Wenn Sie eine Tagesdosis ĂŒber 75 mg erhalten, wird Ihr Arzt Sie möglicherweise hĂ€ufiger untersuchen.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
Dieses Arzneimittel sollte bei Kindern und Jugendlichen nicht zur Behandlung von neuropathischen Schmerzen oder zur Vorbeugung von chronischen Spannungskopfschmerzen oder MigrÀne angewendet werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Abschnitt 2.

NÀchtliches EinnÀssen
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Die empfohlen Dosierungen fĂŒr Kinder sind:

  • unter 6 Jahren: siehe Abschnitt 2 unter „Amineurin darf nicht eingenommen werden“
  • von 6 bis 10 Jahren: 10 mg - 20 mg tĂ€glich. Eine geeignete Darreichungsform sollte fĂŒr diese Altersgruppe verwendet werden.
  • ab 11 Jahre: 25 mg - 50 mg

Die Dosis sollte schrittweise gesteigert werden.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel 1 - 1œ Stunden vor dem Schlafengehen ein.

Vor Beginn der Behandlung wird Ihr Arzt ein EKG zur Untersuchung der HerzaktivitĂ€t auf Anzeichen von unregelmĂ€ĂŸigem Herzschlag machen.
Nach 3 Monaten wird Ihr Arzt die Behandlung ĂŒberprĂŒfen und dann bei Bedarf noch einmal ein EKG machen.
Beenden Sie die Behandlung nicht ohne RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt.

Patienten mit besonderen Risiken
Patienten mit Erkrankungen der Leber und Patienten, die eine langsamere Verstoffwechslung aufweisen, werden in der Regel mit einer niedrigeren Dosis behandelt.
Eventuell wird der Arzt Ihnen Blutproben abnehmen, um festzustellen, wie hoch die Konzentration an Amitriptylin in Ihrem Blut ist (siehe auch Abschnitt 2).

Wie und wann ist Amineurin einzunehmen?
Dieses Arzneimittel kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.

Amineurin 25 und Amineurin 50
Amineurin sind teilbare Filmabletten mit einseitiger Bruchkerbe.
Die Bruchkerbe ermöglicht die einfache Aufteilung der Filmtablette in zwei gleiche Dosen. Die Teile, die vorerst nicht gebraucht werden, können im Reservoir einer Tablettendose (unter dem Schieber des Deckels) bis zum nÀchsten Einnahmezeitpunkt aufbewahrt werden.
Die Tabletten werden mit Wasser geschluckt. Kauen Sie die Tabletten nicht.

Dauer der Behandlung
Ändern Sie nicht die Dosierung des Arzneimittels und beenden Sie die Einnahme nicht, ohne vorher mit Ihrem Arzt zu sprechen.

Depression
Wie auch bei anderen Arzneimitteln zur Behandlung von Depressionen kann es einige Wochen dauern, bevor Sie eine Verbesserung bemerken.
Die Behandlungsdauer richtet sich bei Depressionen nach dem Einzelfall; in der Regel sind es mindestens 6 Monate. Ihr Arzt entscheidet ĂŒber die Dauer der Behandlung.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel so lange weiter ein, wie Ihr Arzt es Ihnen rÀt.
Die zugrunde liegende Krankheit kann lange Zeit bestehen bleiben. Wenn Sie die Behandlung zu frĂŒh beenden, können die Beschwerden wiederkehren.
Neuropathische Schmerzen, Vorbeugung von chronischen Spannungskopfschmerzen und MigrÀne
Es kann mehrere Wochen dauern, bis sich Ihre Schmerzen bessern.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt ĂŒber die Dauer der Behandlung und nehmen Sie dieses Arzneimittel so lange weiter ein, wie Ihr Arzt es Ihnen rĂ€t.

NÀchtliches EinnÀssen
Der Arzt wird nach 3 Monaten ĂŒberprĂŒfen, ob die Behandlung weiter fortgesetzt werden soll.

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von Amineurin eingenommen haben, als Sie sollten
Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder die Notaufnahme des nÀchsten Krankenhauses. Tun Sie dies auch dann, wenn keinerlei Beschwerden oder Anzeichen einer Vergiftung erkennbar sind. Nehmen Sie das BehÀltnis dieses Arzneimittels mit zum Arzt oder Krankenhaus.

Anzeichen einer Überdosierung sind unter anderem:

  • erweiterte Pupillen
  • schneller oder unregelmĂ€ĂŸiger Herzschlag
  • Schwierigkeiten beim Wasserlassen
  • trockener Mund und Zunge
  • Verstopfung
  • KrampfanfĂ€lle
  • Fieber
  • Aufgeregtheit
  • Verwirrtheit
  • Halluzinationen
  • unkontrollierte Bewegungen
  • niedriger Blutdruck, schwacher Puls, BlĂ€sse
  • Atembeschwerden
  • blĂ€uliche VerfĂ€rbung der Haut
  • langsamer Herzschlag
  • Benommenheit
  • Bewusstlosigkeit
  • Koma
  • verschiedene Herzbeschwerden, z. B. Herzblock, HerzschwĂ€che, niedriger Blutdruck, kardiogener Schock, metabolische Azidose, niedriger Kaliumspiegel im Blut

Wenn Sie die Einnahme von Amineurin vergessen haben
Nehmen Sie zum nÀchsten regulÀren Einnahmezeitpunkt eine normale Dosis ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Amineurin abbrechen
Ihr Arzt entscheidet, wann und wie Ihre Behandlung beendet wird, um Beschwerden zu vermeiden, die auftreten können, wenn die Behandlung zu plötzlich abgebrochen wird (z. B. Kopfschmerzen, Unwohlsein, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit).

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

Gehen Sie sofort zu Ihrem Arzt, wenn folgende Beschwerden bei Ihnen auftreten:

  • VorĂŒbergehende AnfĂ€lle von verschwommenem Sehen, Regenbogensehen und Augenschmerzen. Eine sofortige augenĂ€rztliche Untersuchung ist erforderlich, bevor die Behandlung mit diesem Arzneimittel fortgesetzt werden kann. Die Beschwerden können ein Anzeichen fĂŒr grĂŒnen Star (akutes Glaukom) sein. Sehr seltene Nebenwirkung, kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen.
  • Ein Herzproblem namens „verlĂ€ngertes QT-Intervall“, das auf Ihrem Elektrokardiogramm (EKG) erscheint. HĂ€ufige Nebenwirkung, kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen.
  • Schwere Verstopfung, geschwollener Bauch, Fieber und Erbrechen. Die Ursache dieser Beschwerden kann sein, dass Teile des Darms gelĂ€hmt sind. Seltene Nebenwirkung, kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen.
  • GelbfĂ€rbung der Haut und der AugĂ€pfel (Gelbsucht). Dies kann ein Anzeichen einer LeberschĂ€digung sein. Seltene Nebenwirkung, kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen.
  • Blaue Flecken, Blutungen, BlĂ€sse oder anhaltende Halsschmerzen und Fieber. Diese Beschwerden können die ersten Zeichen fĂŒr Störungen sein, die Ihr Blut oder Knochenmark betreffen. Wirkungen auf das Blut können eine zu geringe Zahl roter Blutzellen (die den Sauerstoff durch den Körper transportieren), weißer Blutzellen (die helfen, Infektionen zu bekĂ€mpfen) und BlutplĂ€ttchen (die fĂŒr die Blutgerinnung sorgen) sein. Seltene Nebenwirkung, kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen.
  • Suizidgedanken oder -verhalten. Seltene Nebenwirkung, kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen.

Die folgenden Nebenwirkungen sind in der jeweils angegebenen HĂ€ufigkeit beobachtet worden:

Sehr hÀufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • SchlĂ€frigkeit/Benommenheit
  • Zittern der HĂ€nde oder anderer Körperteile
  • Schwindel
  • Kopfschmerzen
  • Herzklopfen, unregelmĂ€ĂŸiger oder schneller Herzschlag
  • SchwindelgefĂŒhl beim Aufstehen wegen niedrigem Blutdruck (orthostatische Hypotonie)
  • Mundtrockenheit
  • Verstopfung
  • Übelkeit
  • starkes Schwitzen
  • Gewichtszunahme
  • undeutliches oder langsames Sprechen
  • Aggression
  • verstopfte Nase

HĂ€ufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • Verwirrtheit
  • Störungen der Sexualfunktion (verminderter sexueller Antrieb; Erektionsschwierigkeiten)
  • Aufmerksamkeitsstörungen
  • Geschmacksstörungen
  • TaubheitsgefĂŒhl oder Kribbeln in den Armen oder Beinen
  • Koordinationsstörungen
  • erweiterte Pupillen
  • Herzblock
  • MĂŒdigkeit
  • niedriger Natriumspiegel im Blut
  • Ruhelosigkeit
  • Störungen bei der Blasenentleerung
  • DurstgefĂŒhl

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

  • Aufregung, Angst, Schlafstörungen, AlptrĂ€ume
  • KrĂ€mpfe
  • OhrgerĂ€usche (Tinnitus)
  • Bluthochdruck
  • Durchfall, Erbrechen
  • Hautausschlag, Nesselausschlag (Urtikaria), Schwellung des Gesichts und der Zunge
  • Schwierigkeiten beim Wasserlassen
  • gesteigerte Brustmilchproduktion oder Brustmilchausfluss, ohne ein Kind zu stillen
  • erhöhter Druck im Augapfel
  • KollapszustĂ€nde
  • Verschlimmerung einer HerzschwĂ€che
  • Störungen der Leberfunktion (z.B. cholestatische Lebererkrankung)

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

  • verminderter Appetit
  • Delirium (insbesondere bei Ă€lteren Menschen), Halluzinationen
  • UnregelmĂ€ĂŸigkeit im Herz-Rhythmus oder Herzschlagmuster
  • geschwollene SpeicheldrĂŒsen
  • Haarausfall
  • erhöhte Lichtempfindlichkeit
  • BrustvergrĂ¶ĂŸerung bei MĂ€nnern
  • Fieber
  • Gewichtsverlust
  • anormale Ergebnisse von Leberfunktionstests

Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

  • Erkrankung des Herzmuskels
  • GefĂŒhl innerer Unruhe und ĂŒberwĂ€ltigender Drang, in stĂ€ndiger Bewegung zu sein
  • Störungen der peripheren Nerven
  • Akuter Anstieg des Drucks im Augapfel
  • bestimmte Formen eines anormalen Herzrhythmus (sogenannte Torsades de Pointes)
  • allergische EntzĂŒndung der LungenblĂ€schen und des Lungengewebes

Nicht bekannt (HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar)

  • fehlendes Appetitempfinden
  • erhöhte oder niedrige Blutzuckerwerte
  • Paranoia
  • Bewegungsstörungen (unfreiwillige Bewegungen oder verminderte Beweglichkeit)
  • Überempfindlichkeits-EntzĂŒndung des Herzmuskels
  • Hepatitis
  • Hitzewallungen
  • trockenes Auge

Bei Personen, die mit dieser Gruppe von Arzneimitteln behandelt wurden, ist ein erhöhtes Risiko fĂŒr KnochenbrĂŒche beobachtet worden.

Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut fĂŒr Arzneimittel und Medizinprodukte Abt. Pharmakovigilanz Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3 D-53175 Bonn Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

FĂŒr dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Sie dĂŒrfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem BehĂ€ltnis nach „verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Amineurin enthÀlt
Der Wirkstoff ist Amitriptylin.
Amineurin 10
1 Filmtablette enthÀlt 11,32 mg Amitriptylinhydrochlorid (entsprechend 10 mg Amitriptylin).
Amineurin 25
1 Filmtablette enthÀlt 28,3 mg Amitriptylinhydrochlorid (entsprechend 25 mg Amitriptylin).
Amineurin 50
1 Filmtablette enthÀlt 56,6 mg Amitriptylinhydrochlorid (entsprechend 50 mg Amitriptylin).
Die sonstigen Bestandteile sind
Amineurin 10
Tablettenkern: Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), MaisstÀrke, CarboxymethylstÀrke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid
Tablettenfilm: Hypromellose, Lactose-Monohydrat, Macrogol 4000, Titandioxid (E 171), Indigocarmin (E 132)
Amineurin 25
Tablettenkern: Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), MaisstÀrke, CarboxymethylstÀrke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), Hochdisperses Siliciumdioxid
Tablettenfilm: Hypromellose, Lactose-Monohydrat, Macrogol 4000, Titandioxid (E 171), Eisen(III)-oxid (E 172)
Amineurin 50
Tablettenkern: Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, Mikrokristalline Cellulose, Povidon K25, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), MaisstÀrke, CarboxymethylstÀrke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), Hochdisperses Siliciumdioxid
Tablettenfilm: Hypromellose, Lactose-Monohydrat, Macrogol 4000, Titandioxid (E 171), Eisen(III)-oxid (E 172), Eisen(III)-hydroxid-oxid (E 172)

Wie Amineurin aussieht und Inhalt der Packung
Amineurin 10
Amineurin 10 sind hellblaue, runde, bikonvexe Filmtabletten.
Amineurin 25
Amineurin 25 sind hellrote, runde, bikonvexe Filmtabletten mit einseitiger Bruchkerbe. Die Filmtabletten können in gleiche HÀlften geteilt werden.
Amineurin 50
Amineurin 50 sind orangefarbene, runde, bikonvexe Filmtabletten mit einseitiger Bruchkerbe. Die Filmtabletten können in gleiche HÀlften geteilt werden.
Amineurin ist in Packungen mit 20, 50 und 100 Filmtabletten erhÀltlich.
Es werden möglicherweise nicht alle PackungsgrĂ¶ĂŸen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer
Hexal AG
Industriestraße 25
83607 Holzkirchen
Telefon: (08024) 908-0
Telefax: (08024) 908-1290
E-Mail: service@hexal.com

Hersteller
Salutas Pharma GmbH
Otto-von-Guericke-Allee 1
39179 Barleben

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im Dezember 2018.

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Zuletzt aktualisiert: 01.03.2023

Quelle: Amineurin 25 - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Amitriptylin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Hexal Aktiengesellschaft
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 20.07.1989
ATC Code N06AA09
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus verschreibungspflichtig
Pharmakologische Gruppe Antidepressiva

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