ALTRESYN 4 mg/ml Lösung zum Eingeben für Schweine

Abbildung ALTRESYN 4 mg/ml Lösung zum Eingeben für Schweine
Zulassungsland Deutschland
Hersteller CEVA TIERGESUNDHEIT GmbH
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 23.10.2008

Zulassungsinhaber

CEVA TIERGESUNDHEIT GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Altresyn 4 mg/ml Lösung zum Eingeben für Schweine

Altrenogest.

ANWENDUNGSGEBIET(E)

Zur Brunstsynchronisation von zuchtreifen Jungsauen.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Nicht anwenden bei Tieren, die an einer Uterusinfektion leiden.

Nicht anwenden bei männlichen Tieren.

S. unter Abschnitt „Anwendung während der Trächtigkeit oder Laktation“

6. NEBENWIRKUNGEN

Keine bekannt.

Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, oder falls Sie vermuten, dass das Tierarzneimittel nicht gewirkt hat, teilen Sie dies bitte Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.

7. ZIELTIERART(EN)

Schwein (zuchtreife Jungsauen).

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Wie wird es angewendet?

DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG

Zum Eingeben über das Futter (top-dressing).

20 mg Altrenogest/Tier, entsprechend 5 ml Altresyn pro Tier einmal täglich über 18 aufeinanderfolgende Tage.

Es ist sicherzustellen, dass täglich die korrekte Dosis verabreicht wird, da eine Unterdosierung zur Bildung von Follikelzysten führen kann.

Durch Drücken und Lösen der Dosierpumpe erhält man eine 5 ml Dosis.

Die Tiere sollten einzeln aufgestallt und individuell behandelt werden. Mit Hilfe der Dosierpumpe wird das Tierarzneimittel auf das Futter gegeben. Unmittelbar vor der Fütterung auf die Futteroberfläche geben.

Nicht schütteln vor Gebrauch, um eine Vermischung der Lösung mit dem im Druckbehälter enthaltenen Stickstoff zu vermeiden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.

Nach dem auf dem Behältnis angegebenen Verfalldatum nach dem „Verwendbar bis“ nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Das Behältnis steht unter Druck: Vor Licht schützen und keinen Temperaturen über

50 °C aussetzen. Nicht anstechen oder verbrennen, auch nicht nach dem Aufbrauchen.

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Weitere Informationen

Nicht anwenden bei Ebern.

Besondere Warnhinweise für die Anwendung bei Tieren:
Das Tierarzneimittel unmittelbar vor der Fütterung auf das Futter geben. Das medikierte, nicht gefressene Futter ist zu verwerfen.

Nur anwenden bei zuchtreifen Jungsauen, die bereits einmal brünstig waren. Futterreste müssen sicher entsorgt werden und dürfen nicht an andere Tiere verfüttert werden.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender
Direkter Hautkontakt ist zu vermeiden. Bei der Anwendung des Tierarzneimittels muss Schutzkleidung (Handschuhe und Schutzbekleidung) getragen werden.

Offenporige Handschuhe können für das Tierarzneimittel durchlässig sein. Die transkutane Absorption kann an den Stellen, an denen sich okklusive Materialen wie Latex- oder Gummihandschuhe befinden, sogar höher sein.

Unbeabsichtigte Spritzer auf die Haut oder in die Augen sollten sofort mit reichlich Wasser entfernt werden.

Die Hände sind nach der Behandlung und vor dem Essen zu waschen. Schwangere Frauen und Frauen im gebärfähigen Alter sollten den Kontakt mit dem Tierarzneimittel vermeiden oder beim Umgang mit dem Tierarzneimittel äußerst vorsichtig sein.

Personen, die an Progesteron-abhängigen Tumoren (bekannt oder vermutet) oder an thromboembolischen Erkrankungen leiden, sollten dieses Tierarzneimittel nicht anwenden.

Auswirkungen einer verstärkten Exposition: Eine versehentliche Aufnahme kann zur Unterbrechung des Menstruationszyklus, zu Gebärmutter- oder Bauchkrämpfen, zu verstärkten oder abnehmenden Gebärmutterblutungen, zu Schwangerschaftsverlängerungen oder zu Kopfschmerzen führen. Im Falle einer zu starken Exposition ziehen Sie einen Arzt zu Rate.

Anwendung während der Trächtigkeit und Laktation:
Nicht bei trächtigen oder laktierenden Tieren anwenden.

Wechselwirkungen, Überdosierung, Inkompatibilitäten:
Keine bekannt.

Andere Vorsichtsmaßnahmen bezüglich dem Einfluss auf die Umwelt:
Beim Ausbringen von Gülle von behandelten Tieren, muss der Mindestabstand zu Oberflächengewässern gemäß den amtlichen und örtlichen Regelungen genau eingehalten werden, da die Gülle möglicherweise Altrenogest enthält, das nachteilige Wirkungen auf das aquatische Milieu haben könnte.

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Zulassungsland Deutschland
Hersteller CEVA TIERGESUNDHEIT GmbH
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 23.10.2008

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden