Wie alle Arzneimittel kann Allergopos® N Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig:
mehr als 1 Behandelter von 10 |
Häufig:1 bis 10 Behandelte von 100 |
Gelegentlich:
1 bis 10 Behandelte von 1.000 |
Selten:
1 bis 10 Behandelte von 10.000 |
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000 |
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar. |
Mögliche Nebenwirkungen:
Sehr selten wurde nach langfristiger Anwendung über eine Verhornung der Augenbindehaut mit Verschluss der Tränenpünktchen und Tränenträufeln berichtet.
Gelegentlich kommt es zu Bindehautrötungen (reaktive Hyperämie), verschwommenem Sehen, Schleimhautbrennen, Schleimhauttrockenheit und infolge eines Übertritts von Allergopos N in den Körperkreislauf z. B. zu Herzklopfen, Kopfschmerzen, Zittern besonders an den Händen (Tremor), Schwäche, Schwitzen, Blutdruckanstieg. In seltenen Fällen tritt eine Blend-empfindlichkeit durch erweiterte Pupillen (Mydriasis) auf.
Ein Risiko besteht besonders bei Säuglingen und Kleinkindern, wenn infolge Überdosierung größere Arzneistoffmengen vom Körper aufgenommen werden, z. B. auch infolge Verschluckens. Dabei stehen Störungen des Herz-Kreislauf-Systemes im Vordergrund wie Blutdruckanstieg, Rhythmusstörungen, Herzjagen, Herzflimmern, aber auch verlangsamter Herzschlag.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.