AGODEPRIN 25 mg Filmatabletten

Abbildung AGODEPRIN 25 mg Filmatabletten
Wirkstoff(e) Agomelatin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Hexal Aktiengesellschaft
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 01.08.2018
ATC Code NO6AX22

Zulassungsinhaber

Hexal Aktiengesellschaft

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Agomelatin beta 25 mg Filmtabletten Agomelatin betapharm Arzneimittel GmbH
Agomelatin AL 25 mg Filmtabletten Agomelatin ALIUD PHARMA GmbH
Thymanax 25 mg Filmtabletten Agomelatin Servier (Ireland) Industries Ltd
Agomelatin Zentiva 25 mg Filmtabletten Agomelatin Zentiva Pharma GmbH
Agomelatin Mylan 25 mg Filmtabletten Agomelatin Mylan Germany GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

AGODEPRIN enthält den Wirkstoff Agomelatin. Er gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Antidepressiva bezeichnet werden. AGODEPRIN wurde Ihnen zur Behandlung Ihrer depressiven Erkrankung verschrieben.

AGODEPRIN wird bei Erwachsenen angewendet.

Bei einer depressiven Erkrankung handelt es sich um eine andauernde Störung der Stimmungslage, die das Leben im Alltag beeinträchtigt. Die Symptome der depressiven Erkrankung sind bei den betroffenen Patienten unterschiedlich, dazu zählen jedoch häufig tiefe Traurigkeit, ein Gefühl der Wertlosigkeit, der Verlust des Interesses an Lieblingsbeschäftigungen, Schlafstörungen, das Gefühl, gebremst zu sein, Angstgefühle sowie Gewichtsveränderungen.

Der zu erwartende Nutzen von AGODEPRIN ist, die Beschwerden im Zusammenhang mit Ihrer Depression zu bessern und schrittweise zu beseitigen.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

AGODEPRIN darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Agomelatin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • wenn Ihre Leber nicht richtig arbeitet (Leberfunktionsstörung).
  • wenn Sie Fluvoxamin (ein anderes Arzneimittel zur Behandlung von depressiven Erkrankungen) oder Ciprofloxacin (ein Antibiotikum) einnehmen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie AGODEPRIN einnehmen.

Es kann Gründe geben, weshalb AGODEPRIN möglicherweise nicht für Sie geeignet ist:

  • Wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die die Leber beeinflussen, fragen Sie Ihren Arzt diesbezüglich um Rat.
  • Wenn Sie übergewichtig oder fettleibig sind, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
  • Wenn Sie Diabetiker sind, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
  • Wenn bei Ihnen vor der Behandlung mit AGODEPRIN erhöhte Leberenzymwerte festgestellt wurden, wird Ihr Arzt entscheiden, ob AGODEPRIN für Sie geeignet ist.
  • Wenn Sie unter einer bipolaren Störung leiden, manische Symptome hatten oder diese entstehen (d.h. eine Phase ungewöhnlich starker Erregbarkeit und Gefühle), sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie beginnen, das Arzneimittel einzunehmen bzw. weiterhin einnehmen (siehe auch Abschnitt 4).
  • Wenn Sie an Demenz leiden, wird Ihr Arzt individuell beurteilen, ob AGODEPRIN für Sie geeignet ist.

Während Ihrer Behandlung mit AGODEPRIN:

Was ist zu tun, um mögliche schwerwiegende Leberprobleme zu vermeiden

Ihr Arzt sollte vor Beginn der Behandlung überprüft haben, ob Ihre Leber richtig arbeitet. Bei manchen Patienten können während der Behandlung mit AGODEPRIN erhöhte Leberenzymwerte im Blut auftreten. Deshalb sollen zu folgenden Zeitpunkten Nachfolgeuntersuchungenerfolgen:

vor Behandlungs- beginn oder Dosissteigerungnach ca. 3 Wochennach ca. 6 Wochennach ca. 12 Wochen nach ca. 24 Wochen
Blutuntersuchung

Basierend auf der Auswertung dieser Tests wird Ihr Arzt entscheiden, ob Sie AGODEPRIN weiter einnehmen oder absetzen sollen (siehe auch Abschnitt 3).

Achten Sie auf Anzeichen und Symptome, die darauf hindeuten, dass Ihre Leber nicht richtig arbeitet

- Wenn Sie eines der folgenden Anzeichen und Symptome von Leberproblemen

beobachten: ungewöhnlich dunkler Urin, hell gefärbter Stuhl, gelbe Haut/Augen, Schmerzen im rechten Oberbauch, ungewöhnliche Erschöpfung (vor allem im Zusammenhang mit den anderen hier aufgeführten Symptomen), holen Sie unverzüglich den Rat Ihres Arztes ein, der Ihnen gegebenenfalls raten wird, AGODEPRIN abzusetzen.

Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression

Wenn Sie depressiv sind, können Sie manchmal Gedanken daran haben, sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen. Solche Gedanken können bei der erstmaligen Anwendung von Antidepressiva verstärkt sein, denn alle diese Arzneimittel brauchen einige Zeit bis sie wirken, gewöhnlich etwa zwei Wochen, manchmal auch länger.

Das Auftreten derartiger Gedanken ist wahrscheinlicher,

  • wenn Sie bereits früher einmal Gedanken daran hatten, sich das Leben zu nehmen oder daran gedacht haben, sich selbst zu verletzen.
  • wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Ergebnisse aus klinischen Studien haben ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Suizidverhalten bei jungen Erwachsenen (im Alter bis 25 Jahre) gezeigt, die unter einer psychiatrischen Erkrankung litten und mit

einem Antidepressivum behandelt wurden.

Gehen Sie zu einem Arzt oder suchen Sie unverzüglich ein Krankenhaus auf, wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt Gedanken daran entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.

Es kann hilfreich sein, wenn Sie einem Freund oder Verwandten erzählen, dass Sie depressiv sind. Bitten Sie diese Personen, diese Packungsbeilage zu lesen. Fordern Sie sie auf, Ihnen mitzuteilen, wenn sie den Eindruck haben, dass sich Ihre Depression verschlimmert oder wenn sie sich Sorgen über Verhaltensänderungen bei Ihnen machen.

Ältere Patienten

Die Wirksamkeit von AGODEPRIN bei Patienten ab 75 Jahren ist nicht belegt. AGODEPRIN sollte daher bei diesen Patienten nicht angewendet werden.

Kinder und Jugendliche

AGODEPRIN ist nicht für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen bestimmt (unter 18 Jahre alt).

Einnahme von AGODEPRIN zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Sie dürfen AGODEPRIN nicht zusammen mit bestimmten Arzneimitteln einnehmen (siehe auch unter „AGODEPRIN darf nicht eingenommen werden“):

Fluvoxamin (ein anderes Arzneimittel zur Behandlung von depressiven Erkrankungen) und Ciprofloxacin (ein Antibiotikum) können die zu erwartende Dosis von Agomelatin in Ihrem Blut verändern.

Achten Sie darauf, Ihren Arzt über die Einnahme folgender Arzneimittel zu informieren:

Propranolol (ein Betablocker zur Behandlung des Bluthochdrucks), Enoxacin (ein Antibiotikum), Rifampicin (ein Antibiotikum).

Außerdem sollten Sie Ihren Arzt informieren, falls Sie mehr als 15 Zigaretten pro Tag rauchen.

Einnahme von AGODEPRIN zusammen mit Alkohol

Es ist nicht zu empfehlen, Alkohol während einer Behandlung mit AGODEPRIN zu trinken.

Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Stillzeit

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie stillen oder beabsichtigen zu stillen. Wenn Sie AGODEPRIN einnehmen, sollten Sie abstillen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Es kann bei Ihnen zu Schwindelgefühl oder Schläfrigkeit kommen, was Ihre Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen kann. Sie sollten sicherstellen, dass Ihre Reaktionsfähigkeit normal ist, bevor Sie ein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen.

AGODEPRIN enthält Lactose.

Bitte nehmen Sie AGODEPRIN erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Agomelatin HEXAL enthält Natrium.

Agomelatin HEXAL enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Filmtablette, d. h. es ist nahezu "natriumfrei".

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis von AGODEPRIN beträgt eine Filmtablette (25 mg) beim Zubettgehen. In manchen Fällen kann der Arzt eine höhere Dosis verordnen (50 mg), das

heißt zwei Filmtabletten beim Zubettgehen.

Bei den meisten depressiven Patienten beginnt AGODEPRIN innerhalb von zwei Wochen nach Behandlungsbeginn auf die Symptome einer Depression zu wirken. Der Arzt kann Ihnen AGODEPRIN auch dann noch verordnen, wenn Sie sich besser fühlen, um ein Wiederauftreten Ihrer depressiven Erkrankung zu verhindern.

Wie wechselt man von einem Antidepressivum (SSRI/SNRI) auf AGODEPRIN?

Wenn Ihr Arzt Ihre bisherige antidepressive Behandlung von einem SSRI oder SNRI auf AGODEPRIN umstellt, wird er Sie anleiten, wie Sie Ihr bisheriges Arzneimittel absetzen sollen, wenn Sie mit der Einnahme von AGODEPRIN beginnen.

Im Zusammenhang mit dem Absetzen Ihres bisherigen Arzneimittels können für einige Wochen Absetzsymptome auftreten, selbst dann, wenn die Dosierung Ihres bisherigen Antidepressivums schrittweise verringert wird.

Absetzsymptome beinhalten: Schwindel, Benommenheit, Schlafstörungen, Unruhe oder Angst, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Zittern. Diese Beschwerden sind in der Regel schwach bis mäßig ausgeprägt und verschwinden spontan innerhalb weniger Tage. Wenn mit AGODEPRIN während der Ausschleichphase des bisherigen Arzneimittels begonnen wird, sollten mögliche Absetzsymptome nicht mit dem Fehlen eines frühen Ansprechens auf AGODEPRIN verwechselt werden.

Sie sollten mit Ihrem Arzt besprechen, wie Sie am besten Ihr bisheriges Antidepressivum absetzen, wenn Sie mit der Einnahme von AGODEPRIN beginnen.

Kontrolle der Leberfunktion (siehe auch Abschnitt 2):

Ihr Arzt wird Laboruntersuchungen durchführen, um zu überprüfen, ob Ihre Leber richtig arbeitet, vor Beginn der Behandlung und danach in regelmäßigen Abständen, normalerweise nach 3, 6, 12 und 24 Wochen.

Wenn Ihr Arzt die Dosierung auf 50 mg erhöht, sollten Laboruntersuchungen durchgeführt werden, zu Beginn der Dosissteigerung und danach in regelmäßigen Abständen, normalerweise nach 3, 6, 12 und 24 Wochen. Falls es nach Ansicht des Arztes erforderlich ist, können daran anschließend weitere Laborkontrollen erfolgen.

Sie dürfen AGODEPRIN nicht nehmen, wenn Ihre Leber nicht richtig arbeitet.

Wenn Sie Nierenprobleme haben, wird Ihr Arzt individuell beurteilen, ob die Einnahme von AGODEPRIN für Sie sicher ist.

Art der Anwendung

AGODEPRIN ist zum Einnehmen bestimmt. Schlucken Sie Ihre Tablette mit etwas Wasser. AGODEPRIN kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.

Dauer der Behandlung

Um sicherzustellen, dass Sie beschwerdefrei sind, sollte die Behandlung Ihrer Depression über einen ausreichenden Zeitraum von mindestens 6 Monaten erfolgen.

Wenn Sie eine größere Menge von AGODEPRIN eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie eine größere Menge von AGODEPRIN als vorgesehen eingenommen haben, oder wenn zum Beispiel ein Kind das Arzneimittel versehentlich eingenommen hat, wenden Sie sich bitte unverzüglich an Ihren Arzt.

Es liegen nur begrenzt Erfahrungen zur Überdosierung mit AGODEPRIN vor. Zu den berichteten Symptomen gehören Schmerzen im oberen Bauchbereich, Schläfrigkeit, Ermüdung, Unruhe, Angst, Anspannung, Schwindel, Zyanose (blaue Färbung der Haut) oder Unwohlsein.

Wenn Sie die Einnahme von AGODEPRIN vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie die nächste Dosis zur üblichen Zeit ein.

Der auf der Blisterpackung mit den Tabletten aufgedruckte Kalender soll Ihnen als Gedächtnisstütze dienen, wann Sie zum letzten Mal eine Tablette AGODEPRIN eingenommen haben.

Wenn Sie die Einnahme von AGODEPRIN abbrechen

Beenden Sie die Einnahme des Arzneimittels nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt, auch wenn Sie sich besser fühlen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Die meisten Nebenwirkungen sind in ihrer Ausprägung leicht oder mäßig. Sie treten normalerweise in den ersten beiden Behandlungswochen auf und sind im Allgemeinen vorübergehend.

Zu diesen Nebenwirkungen gehören:

Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)

Kopfschmerzen

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • Rückenschmerzen
  • Müdigkeit
  • Angst
  • Ungewöhnliche Träume
  • Erhöhte Leberenzymwerte im Blut
  • Erbrechen
  • Gewichtszunahme

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

  • Migräne
  • Kribbeln in Fingern und Zehen (Parästhesie)
  • Verschwommenes Sehen
  • Restless leg Syndrom (eine Erkrankung, die durch einen unkontrollierbaren Bewegungsdrang in den Beinen gekennzeichnet ist)
  • Ohrensausen
  • Vermehrtes Schwitzen (Hyperhidrose)
  • Ekzem
  • Juckreiz
  • Urtikaria (Nesselsucht)
  • Unruhe
  • Gereiztheit
  • Ruhelosigkeit
  • Aggressives Verhalten
  • Alpträume
  • Manie/Hypomanie (siehe auch Abschnitt 2 unter „Warnhinweise und
    Vorsichtsmaßnahmen“)
  • Suizidgedanken oder suizidales Verhalten
  • Verwirrtheit
  • Gewichtsabnahme

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

  • Schwerer Hautausschlag (erythematöser Hautausschlag)
  • Gesichtsödem (Schwellung)
  • Angioödem (Anschwellen von Gesicht, Lippen, Zunge und/oder Hals, was zu Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken führen kann)
  • Hepatitis
  • Gelbe Färbung der Haut oder des Augapfels (Gelbsucht)
  • Leberversagen (es wurden wenige Fälle mit Lebertransplantation oder tödlichem Ausgang berichtet)
  • Halluzinationen
  • Unfähigkeit still zu halten (aufgrund körperlicher und mentaler Unruhe)
  • Unfähigkeit die Harnblase vollständig zu entleeren

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen.

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.

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Weitere Informationen

Was AGODEPRIN enthält

  • Der Wirkstoff ist Agomelatin.
    Jede Filmtablette enthält 25 mg Agomelatin (als Agomelatin-Harnstoff).
  • Die sonstigen Bestandteile sind:
    • Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich]
    • Filmüberzug: Lactose-Monohydrat, Hypromellose, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172), Macrogol 4000, Titandioxid (E171).

Wie AGODEPRIN aussieht und Inhalt der Packung

AGODEPRIN 25 mg Filmtabletten sind dunkelgelbe, ovale, bikonvexe Filmtabletten mit der Prägung „25“ auf einer Seite. Größe: ungefähr 8,5 mm x 4,5 mm.

AGODEPRIN 25 mg Filmtabletten sind in Blisterpackungen mit 7, 14, 28, 42, 56, 84, 98 (Kalenderpackungen) und 100 Filmtabletten erhältlich.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer

Hexal AG

Industriestraße 25

83607 Holzkirchen

Telefon: (08024) 908-0

Telefax: (08024) 908-1290

E-Mail: service@hexal.com

Hersteller

Pliva Hrvatska d.o.o. Beiname: Pliva Croatia Ltd. - TAPI Croatia

Prilaz baruna Filipovica 25 10000 Zagreb

Kroatien

Lek Pharmaceuticals d.d. Verovskova ulica 57 1526 Ljubljana Slowenien

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen

Deutschland:AGODEPRIN 25 mg Filmtabletten
Bulgarien:Agodeprin 25 mg film-coated tablets ArogenphH 25 mg
Tschechische Republik:Agodeprin
Estland:Agodeprin
Lettland:Agodeprin 25 mg apvalkotãs tabletes
Litauen:Agodeprin 25 mg plèvele dengtos tabletés
Polen:Agodeprin
Rumänien:Agodeprin 25 mg comprimate filmate

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Juni 2019

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Zuletzt aktualisiert: 24.08.2022

Quelle: AGODEPRIN 25 mg Filmatabletten - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Agomelatin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Hexal Aktiengesellschaft
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 01.08.2018
ATC Code NO6AX22

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden