Otreon 100 mg/5 ml - Granulat für orale Suspension

Abbildung Otreon 100 mg/5 ml - Granulat für orale Suspension
Wirkstoff(e) Cefpodoxim
Zulassungsland Österreich
Hersteller Daiichi Sankyo Austria GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 13.10.1993
ATC Code J01DD13
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Andere Beta-Lactam-Antibiotika

Zulassungsinhaber

Daiichi Sankyo Austria GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Otreon 50 mg/5 ml - Granulat für orale Suspension Cefpodoxim Daiichi Sankyo
Biocef 200 mg - Filmtabletten Cefpodoxim Sandoz GmbH
Cefpodoxim Aurobindo 100 mg Filmtabletten Cefpodoxim Aurobindo Pharma
Otreon 200 mg - Filmtabletten Cefpodoxim Daiichi Sankyo Austria GmbH
Prodoxsef 200 mg - Filmtabletten Cefpodoxim Sandoz GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Otreon enthält Cefpodoxim-Proxetil, ein Antibiotikum der Cefalosporingruppe mit keimtötender Wirkung. Cefalosporine sind chemisch und in der Wirkung mit den Penicillinen verwandt.

Otreon eignet sich zur Behandlung von Infektionen mit Cefpodoxim-empfindlichen Bakterien, die einer oralen Therapie zugänglich sind, wie:

  • Infektionen der oberen Atemwege (Mittelohrentzündung (fachgerecht diagnostiziert), Nebenhöhlenentzündung, Mandel- und Rachenentzündung).
  • Infektionen der tiefen Atemwege (akute bakterielle Bronchitis, akute Verschlechterung einer chronischen Bronchitis, bakterielle Lungenentzündung).
  • Unkomplizierte Infektionen der Harnwege (unkomplizierte Nierenbeckenentzündungen, Blasenentzündungen, Harnröhrenentzündungen).
  • Infektionen der Haut- und Weichteile.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Otreon darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Cefpodoxim, andere Cefalosporine oder einen der in Abschitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Bei eingeschränkter Nierenfunktion und bei Hämodialysepatienten wird der Arzt eine Anpassung des Dosisintervalls vornehmen.

Da Otreon Aspartam enthält, darf es bei Kindern mit Phenylketonurie nicht angewendet werden.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Otreon anwenden.

Bei Penicillin-Überempfindlichkeit ist eine mögliche Kreuzallergie (Häufigkeit 5 - 10 %) zu beachten.

Patienten, die unter Allergien wie Heuschnupfen, Asthma, Nahrungsmittelallergien etc. leiden, müssen damit rechnen, auch gegen die in Otreon enthaltenen Bestandteile überempfindlich zu reagieren.

Bei Patienten mit Durchfallerkrankungen oder bei wiederholtem Erbrechen kann Otreon nicht vollständig aus dem Darm aufgenommen werden und verliert damit seine optimale Wirksamkeit.

Bitte melden Sie erste Anzeichen von Nebenwirkungen wie Hautausschläge, Juckreiz, Schwellungen, Kreislaufstörungen oder Durchfälle Ihrem Arzt, der über die weitere Behandlung entscheiden wird.

Das Vorliegen einer Schwangerschaft muss dem Arzt mitgeteilt werden.

Auch wenn eine Besserung der Krankheitssymptome oder Beschwerdefreiheit eintritt, darf die Behandlung mit Otreon keinesfalls ohne ärztliche Anweisung geändert oder abgebrochen werden, um eine erneute Verschlechterung bzw. das Wiederauftreten der Krankheit zu vermeiden.

Vorsicht Diabetiker!

Bei Diabetikern ist der Zuckergehalt der Suspension von ca. 1,75 g (= ca. 0,15 BE) je Messlöffel zu berücksichtigen.

Einnahme von Otreon zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.

Sie sollten den Arzt darüber informieren, welche andere Medikamente (auch selbst gekaufte!) Sie derzeit einnehmen, da bestimmte Medikamente einander gegenseitig in ihrer Wirkung beeinflussen können.

Zum Beispiel könnte die gleichzeitige Einnahme von bestimmten Medikamenten (Clofibrat, Acetylcholin, Enalapril und verschiedene Magen-Darm-Medikamente) die Aufnahme von Otreon aus dem Darm behindern, sodass die erwünschte Wirkung nicht oder nur unzureichend eintritt.

Die gleichzeitige Gabe von Cefpodoxim mit oralen Gerinnungshemmern, (wie z.B. Marcoumar/Sintrom und Warfarin) kann dessen gerinnungshemmende Wirkung verstärken.

Durch Kombination anderer Antibiotika mit Otreon kann die Wirkung von Otreon ebenfalls verschlechtert werden.

Einnahme von Otreon zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Nehmen Sie dieses Arzneimittel zu den Mahlzeiten ein. Dadurch wird die Aufnahme in den Körper verbessert.

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebährfähigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Teilen Sie Ihrem Arzt mit, falls Sie schwanger sind, stillen oder eine Schwangerschaft planen. Otreon sollte nur nach diesbezüglicher Beratung mit Ihrem Arzt eingenommen werden.

Stillzeit

Cefpodoxim geht in die Muttermilch über. Mütter sollten während der Behandlung mit Cefpodoxim das Stillen unterbrechen.

Verkehrstüchtigkeit und ähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen zeigt Cefpodoxim keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit. Jedoch kann das Auftreten von Nebenwirkungen die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen und dies sollte beim Lenken eines Fahrzeuges und Bedienen von Maschinen in Betracht gezogen werden. Dies trifft besonders in Zusammenhang mit Alkohol zu.

Otreon enthält Aspartam als Quelle für Phenylalanin und kann schädlich sein, wenn Sie eine Phenylketonurie haben.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Halten Sie sich bitte an die Anweisungen Ihres Arztes!

Die Zubereitung der Suspension erfolgt durch den Apotheker oder Arzt. Die Flasche mit Trinkwasser bis knapp unter die Ringmarke füllen und sofort kräftig schütteln. Danach Wasser exakt bis zur Ringmarke nachfüllen und nochmals schütteln. 24 g Granulat + 43 ml Wasser = 60 ml orale Suspension. Jeweils vor dem Einnehmen gut schütteln.

Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen

Erwachsenen und Jugendlichen in Abhängigkeit von der Art der Erkrankung folgende Dosierung empfohlen:

Infektionen Tagesdosis Art der Dosierung
Akute und chronische 400 mg 2 Messlöffel
Bronchitis, Lungenent-   alle 12 Stunden
zündung, akute oder    
chronische Entzündung    
der Nasennebenhöhlen,    
Mittelohrentzündung    
Haut und Weichteile 800 mg 4 Messlöffel
    alle 12 Stunden
Entzündung im 200 mg 1 Messlöffel
Rachenbereich,   alle 12 Stunden
Mandelentzündung    
Unkomplizierte 400 mg 2 Messlöffel
Infektion der oberen   alle 12 Stunden
Harnwege (Nierenbecken-    
entzündung)    
Unkomplizierte Infektion 200 mg 1 Messlöffel
der unteren Harnwege   alle 12 Stunden
der Frau (Blasen-    
entzündung)    
akute gonorrhoische 200 mg Einmalgabe von
Harnröhrenentzündung   2 Messlöffeln
des Mannes, akute    

Gonokokkeninfketion der Frau

Anwendung bei Kindern und Kleinkindern

ür Kinder und Kleinkinder, bezogen auf das Körpergewicht, beträgt die tägliche

Dosierung von Otreon 8 bis 12mg/kg Körpergewicht, aufgeteilt auf Gaben ca. alle 8 bis 12 Stunden.

Im Allgemeinen wird empfohlen:  
von 38 kg bis 50 kg 2 x 2 Messlöffel
von 25,5 bis 37,5 kg 2mal 1½ Messlöffel
von 18 bis 25 kg 2mal 1 Messlöffel
von 12,5 bis 17,5 kg 3mal ½ Messlöffel
  (oder: morgens ½ Messlöffel und abends 1
  Messlöffel)*
von 8 bis 12 kg 2mal ½ Messlöffel

* zur Gewährleistung der optimalen therapeutischen Dosis besteht die Möglichkeit, die Tagesdosis wahlweise auf 2 oder 3 Gaben pro Tag aufzuteilen.

Diese Dosierung kann gegebenenfalls vom Arzt geändert werden.

Bei schweren Begleiterkrankungen (z.B. Nierenfunktionsstörungen) wird der Arzt Ihnen eine andere Dosierung vorschreiben.

Ändern Sie nicht von sich aus die vorgeschriebene Dosierung und hören Sie nicht plötzlich mit der Einnahme des Medikamentes auf. Wenn Sie glauben, das Medikament wirke zu stark oder zu schwach, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Falls Sie morgens vergessen haben, die empfohlene Dosis Otreon einzunehmen, können Sie dies bis um die Mittagszeit nachholen. Ansonsten erfolgt die nächste Einnahme wie vorgeschrieben. Kommt es kurz nach der Einnahme (innerhalb der ersten 20 Minuten) zu Übelkeit und Erbrechen, sollte die Einnahme von Otreon (eventuell auf zwei Teile aufgeteilt) mit etwas leichter Nahrung und einem kühlen Getränk nach ein bis zwei Stunden wiederholt werden.

Art der Anwendung:

Das Präparat soll mit reichlich Flüssigkeit zu oder unmittelbar nach einer Mahlzeit eingenommen werden.

Dauer der Anwendung:

Die Behandlungsdauer richtet sich nach dem Krankheitsverlauf und beträgt üblicherweise 5 bis 10 Tage. Die Behandlung sollte 2 bis 3 Tage über das Abklingen der akuten Krankheitssymptome hinaus fortgesetzt werden. Bei akuter Bronchitis, Nebenhöhlenentzündung, Mittelohrentzündung sowie bei Rachenentzündung und Mandelentzündung kann eine Behandlungsdauer von 5 Tagen ausreichen. Bei Kindern und Kleinkindern ist bei schweren Infektionen sowohl eine höhere Dosierung als auch eine längere Behandlungsdauer (z.B. über 2 Wochen) möglich.

Wenn Sie eine größere Menge von Otreon eingenommen haben, als Sie sollten

Erkenntnisse über signifikante Überdosierungen beim Menschen liegen nicht vor. In wenigen ällen sind Überdosierungen bis zur Tageshöchstdosis von 1000mg Cefpodoxim berichtet worden. Die beobachteten Nebenwirkungen waren die gleichen, die auch bei der empfohlenen Dosierung bekannt sind. Bei Überdosierung nehmen Sie mit Ihrem Arzt Kontakt auf. Er wird, falls erforderlich, die geeigneten Gegenmaßnahmen einleiten. Cefpodoxim ist dialysabel.

Nehmen Sie das Arzneimittel im Umkarton mit, sodass der Arzt genau ersehen kann, was eingenommen wurde.

Bei Überdosierung könnten (vorübergehende) Nierenstörungen und verstärkt anhaltende Durchfälle auftreten.

Wenn Sie die Einnahme von Otreon vergessen haben

Falls Sie morgens vergessen haben, die empfohlene Dosis Otreon einzunehmen, können Sie dies bis um die Mittagszeit nachholen. Ansonsten erfolgt die nächste Einnahme wie vorgeschrieben. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Otreon abbrechen

Ändern Sie nicht von sich aus die vorgeschriebene Dosierung und hören Sie nicht plötzlich mit der Einnahme des Medikamentes auf. Wenn Sie glauben, das Medikament wirke zu stark oder zu schwach, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Sehr häufig: betrifft mehr als 1 Behandelten von 10 Häufig: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100 Gelegentlich: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000 Selten: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000

Sehr selten: betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000

Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Otreon wird im Allgemeinen gut vertragen.

Systemorganklasse Nebenwirkung Häufigkeit
     
Infektionen Während einer Behandlung mit Häufig
  Cefpodoxim können schwere  
  Infektionen durch unempfindliche  
  Keime entstehen z. B. durch  
  Hefepilze, Candida  
Erkrankungen des Zunahme der Blutplättchen Gelegentlich
Blutes und des Diese Veränderung verschwindet  
Lymphsystems  
meist nach Beendigung der Therapie.  
   
     
  Veränderung der Anzahl von Selten
  verschiedener Zellen im Blut, wie  
  z.B. der weißen Blutkörperchen,  
  Mangel an Blutplättchen, Blutarmut,  
  die schwerwiegend sein kann und  
  durch einen Zerfall der roten  
  Blutkörperchen verursacht wird.  
  Wenn Sie aus irgendeinem Grund  
  eine Blutuntersuchung machen  
  lassen, informieren Sie die Person,  
  die Ihnen das Blut abnimmt, dass Sie  
  dieses Arzneimittel einnehmen, da es  
  Auswirkungen auf Ihr Testergebnis  
  haben kann.  
Erkrankungen des Überempfindlichkeitsreaktionen aller Selten
Immunsystems Schweregrade – z.B. Schwellungen,  
  Atembeschwerden bis hin zum  
  Schock  
Ernährungsstörungen Appetitlosigkeit Häufig
Erkrankungen des Kopfschmerzen, Kribbeln, Schwindel Gelegentlich
Nervensystems    
Erkrankungen des Ohrs Ohrgeräusche (Tinnitus) Gelegentlich
     
Beschwerden im Magendrücken, Übelkeit, Erbrechen, Häufig
Magen-Darm-Trakt Blähungen (Winde) oder Durchfall  
  Wenn starker Durchfall auftritt oder  
  Sie blutigen Durchfall bemerken,  
  sollten Sie das Arzneimittel absetzen  
  und sofort mit Ihrem Arzt sprechen.  
  Entzündung des Dickdarms Selten
  Akute  
  Bauchspeicheldrüsenentzündung  
Leber- und Veränderungen Leberwerte; Gelegentlich
Gallenerkrankungen    
Leberentzündung Selten
 
     
Erkrankungen der Hautveränderungen mit und ohne Gelegentlich
Haut und des Juckreiz (Hautrötung, Hautausschlag,  
Unterhautzellgewebes Nesselsucht, Hautblutungen)  
  Juckreiz  
  Blasenbildende Hautreaktionen, z.B. Selten
  Erythema multiforme, Stevens-  
  Johnson- Syndrom, Lyell-Syndrom  
     
Erkrankungen der Veränderungen der Nierenfunktion Selten
Nieren Akutes Nierenversagen  
   
     
Allgemeine Schwäche, Ermüdung oder Gelegentlich
Erkrankungen Unwohlsein  
Untersuchungen Verlängerung der Blutungszeit und Nicht bekannt
  Prothrombinzeit  

In allen diesen ällen - vor allem bei einer Verschlechterung des Allgemeinzustandes - ist das Medikament abzusetzen und sofort der Arzt zu verständigen. Dies gilt auch für das Auftreten anderer Nebenwirkungen.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt anzeigen über das

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5

AT-1200 WIEN

Fax: + 43 (0) 50 555 36207

Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Das Granulat nicht über 25°C lagern.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen. Die fertige Suspension ist im Kühlschrank (2°C – 8°C) 14 Tage haltbar.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „Verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Restmengen von Medikamenten sind nicht aufzubewahren und nicht für spätere Erkrankungen zu verwenden.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Otreon enthält

  • Der Wirkstoff ist: Cefpodoxim
  • 5 ml (= 1 Messlöffel) der gebrauchsfertigen Suspension enthalten 130,4 mg Cefpodoxim-Proxetil, entsprechend 100 mg Cefpodoxim.
  • Die sonstigen Bestandteile sind: Natriumbenzoat, Aspartam, Saccharose, Siliciumdioxid, Talkum, Natriumchlorid, Sorbitan-Trioleat, Guarkernmehl, Natrium-Glutamat, Zitronensäure, Aromen, gelbes Eisenoxid (E 172).

Wie Otreon aussieht und Inhalt der Packung

Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen 24 g Granulat für 60 ml orale Suspension.

Pharmazeutischer Unternehmer

Daiichi Sankyo Austria GmbH

EURO PLAZA, Gebäude J

Kranichberggasse 2

AT-1120 Wien

Hersteller

Sandoz GmbH – PHP Kundl

Biochemiestraße 10 6250 Kundl Österreich

Z.Nr.: 1-20212

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im März 2014.

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Wirkstoff(e) Cefpodoxim
Zulassungsland Österreich
Hersteller Daiichi Sankyo Austria GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 13.10.1993
ATC Code J01DD13
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Andere Beta-Lactam-Antibiotika

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden