Was ist es und wofür wird es verwendet?
Das Arzneimittel Betahistin Actavis wird zur Behandlung der Beschwerden einer Menière-Erkrankung (Schwindelgefühl, Ohrgeräusche, Hörverlust und Übelkeit) eingesetzt.
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Wirkstoff(e) | Betahistin |
Zulassungsland | Österreich |
Hersteller | Actavis Group PTC ehf |
Suchtgift | Nein |
Psychotrop | Nein |
Zulassungsdatum | 02.04.2009 |
ATC Code | N07CA01 |
Abgabestatus | Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke |
Verschreibungsstatus | Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung |
Pharmakologische Gruppe | Antivertiginosa |
Medikament | Wirkstoff(e) | Zulassungsinhaber |
---|---|---|
Betahistin Actavis 8 mg Tabletten | Betahistin | Actavis Group PTC ehf |
Vertimen 8 mg Tabletten | Betahistin | Hennig |
Betahistin Actavis 24 mg Tabletten | Betahistin | Actavis Group PTC ehf |
Betaserc 24 mg - Tabletten | Betahistin | Mylan Österreich GmbH |
Betahistin Hennig 24 mg Tabletten | Betahistin | Hennig Arzneimittel GmbH & Co KG |
Das Arzneimittel Betahistin Actavis wird zur Behandlung der Beschwerden einer Menière-Erkrankung (Schwindelgefühl, Ohrgeräusche, Hörverlust und Übelkeit) eingesetzt.
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Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Betahistin Actavis einnehmen,
Falls einer dieser Erkrankungen auf Sie zutrifft, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob Sie Betahistin Actavis einnehmen dürfen. Diese Patientengruppen müssen während der Behandlung ärztlich überwacht werden.
Kinder und Jugendliche
Betahistin wird nicht empfohlen zur Einnahme bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, da in dieser Altersgruppe keine Informationen hinsichtlich der Wirksamkeit und Sicherheit vorliegen.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft:
Da nur sehr begrenzte Daten über die Einnahme von Betahistin bei Schwangeren vorliegen, muss die Einnahme von Betahistin während der Schwangerschaft möglichst vermieden werden, es sei denn, sie ist eindeutig erforderlich.
Stillzeit:
Es liegen keine ausreichenden Informationen über den Übergang von Betahistin in die Muttermilch vor. Die Bedeutung der Betahistin-Therapie für die Mutter ist gegenüber den Vorteilen des Stillens und den Risiken für das Kind abzuwägen.
Betahistin wird zur Behandlung von Symptomen der Menière-Krankheit, wie Schwindelgefühl und Übelkeit, eingenommen. Diese Symptome können sich nachteilig auf Ihre Fähigkeit zum Autofahren und Bedienen von Maschinen auswirken. In Studien wurde gezeigt, dass Betahistin keinen Einfluss auf die Fähigkeit zum Autofahren und Bedienen von Maschinen hat. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Betahistin Actavis nachteilige Auswirkungen auf Ihre Verkehrstüchtigkeit hat, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt darüber.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
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Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Erwachsene
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt dreimal täglich eine bis zwei 8 mg-Tabletten oder eine halbe bis eine 16 mg-Tablette. Die Erhaltungsdosis liegt in der Regel zwischen 24-48 mg pro Tag.
Es können einige Wochen vergehen, bevor eine Besserung der Beschwerden spürbar wird.
Die Tabletten sind bevorzugt zu einer Mahlzeit einzunehmen.
Wenn Sie mehr als die verordnete Dosis eingenommen haben, halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt.
Beschwerden einer Überdosierung von Betahistin Actavis sind Übelkeit, Erbrechen, Verdauungsstörungen, Koordinationsstörungen sowie - bei höheren Dosen - Krampfanfälle.
Warten Sie bis zur Einnahme Ihrer nächsten Dosis. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
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Der Begriff „Wechselwirkungen“ bedeutet entweder, dass sich verschiedene Arzneimittel bzw. Substanzen gegenseitig in ihrer Wirksamkeit beeinflussen oder dass bei gleichzeitiger Einnahme/Anwendung Nebenwirkungen auftreten können.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Dies gilt insbesondere für folgende Arzneimittel:
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Hauterkrankungen:
Häufigkeit nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktion wie Schwellung, Juckreiz, Hautausschlag und Nesselsucht
Immunsystem:
Häufigkeit nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Hals)
Magen-Darm-Trakt:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen): Übelkeit, Verdauungsstörungen
Häufigkeit nicht bekannt: Leichte Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Erbrechen, Bauchschmerzen, Blähungen). Diese Nebenwirkungen gehen zurück, wenn die Dosis verringert wird oder das Arzneimittel zu einer Mahlzeit eingenommen wird.
Nervensystem:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen): Kopfschmerzen
Häufigkeit nicht bekannt: Schläfrigkeit
Herzerkrankungen
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Personen betreffen): Beschleunigter Pulsschlag
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 Wien Österreich
Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
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Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach „Verwendbar bis:/Verw. bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Nicht über 25 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
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Runde, weiße oder fast weiße Tabletten mit Prägung „B16“ auf einer Seite und einer Bruchkerbe auf der anderen Seite. Die Tabletten können in gleiche Hälften geteilt werden.
Alu/PVC/PVDC Blisterpackungen. Verfügbar in Packungen zu 20, 30, 42, 50, 60 und 84 Tabletten.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer:
Actavis Group PTC ehf. Reykjavikurvegur 76 - 78 220 Hafnarfjördur
Island
Hersteller:
Catalent Germany Schorndorf GmbH
Steinbeisstr. 2
73614 Schorndorf
Deutschland
Aurobindo Pharma B.V.
Baarnsche Dijk 1
3741LN Baarn
Niederlande
Balkanpharma – Dupnitsa AD
3, Samokovsko Shose Str.
2600 Dupnitsa
Bulgarien
Estland: | Betahistine Actavis |
Lettland: | Betahistine Actavis 16 mg tabletes |
Litauen: | Betahistine Actavis 16 mg tabletės |
Niederlande: | Betahistine diHCl Actavis 16 mg, tabletten (PAR) |
Italien: | Betaistina Actavis 16 mg compresse |
Malta: | Betahistin Actavis 16 mg tablets |
Polen: | Vestibo |
Portugal: | Beta-histina Aurovitas |
Slowakei: | Betahistin Actavis 16 mg |
Tschechische Republik: | Betahistin Actavis 16 mg |
Ungarn: | Elven 16 mg tablets |
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Zuletzt aktualisiert: 26.07.2023
Wirkstoff(e) | Betahistin |
Zulassungsland | Österreich |
Hersteller | Actavis Group PTC ehf |
Suchtgift | Nein |
Psychotrop | Nein |
Zulassungsdatum | 02.04.2009 |
ATC Code | N07CA01 |
Abgabestatus | Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke |
Verschreibungsstatus | Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung |
Pharmakologische Gruppe | Antivertiginosa |
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