Was ist es und wofür wird es verwendet?
Virbagen Tollwutimpfstoff, Injektionssuspension für Hunde und Katzen
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Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | Virbac Tierarzneimittel GmbH |
Betäubungsmittel | Nein |
Zulassungsdatum | 28.12.2005 |
Virbagen Tollwutimpfstoff, Injektionssuspension für Hunde und Katzen
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Keine.
Nicht verwendete Tierarzneimittel oder davon stammende Abfallmaterialien sind entsprechend den nationalen Vorschriften zu entsorgen.
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Eine Dosis Virbagen Tollwutimpfstoff ist subkutan und nach folgendem Schema zu verabreichen:
Hunde- und Katzenwelpen erhalten eine Injektion ab einem Alter von 12 Wochen.
Ein Jahr nach der Grundimmunisierung.
Hunde: In zweijährigem Abstand
Katzen: In zwei- bis dreijährigem Abstand.
Keine.
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Hund:
Eine vorübergehende und eventuell schmerzhafte Schwellung kann gelegentlich innerhalb einiger Stunden nach der Impfung an der Injektionsstelle auftreten. Diese klingt innerhalb einiger Tage ohne Behandlung ab. Eine vorübergehende Apathie wurde sehr selten beobachtet.
Katze:
Eine vorübergehende und eventuell schmerzhafte Schwellung kann gelegentlich innerhalb einiger Stunden nach der Impfung an der Injektionsstelle auftreten. Diese klingt in der Regel innerhalb einiger Tage ohne Behandlung ab.
Eine subkutane Verhärtung kann sich in seltenen Fällen nach der Impfung bilden. Diese Reaktion klingt normalerweise innerhalb von 4 bis 6 Wochen wieder ab.
Eine Erhöhung der Körpertemperatur und eine vorübergehende leichte Apathie wurden in Spontanberichten in sehr seltenen Fällen beobachtet.
Hund und Katze:
Überempfindlichkeitsreaktionen wurden in Spontanberichten sehr selten beobachtet. Im Falle einer Anaphylaxie sind sofort Corticoide (wenn möglich hohe Dosen i.v.) oder Antihistaminika zu verabreichen, verbunden mit der üblichen Behandlung gegen anaphylaktische Schockreaktionen.
Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert:
Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tiere feststellen, oder falls Sie vermuten, dass das Tierarzneimittel nicht gewirkt hat, teilen Sie dies bitte Ihrem Tierarzt mit.
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Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.
Kühl lagern und transportieren (2°C - 8°C). Nicht einfrieren. Vor Licht schützen.
Sie dürfen das Tierarzneimittel nach dem auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden.
Haltbarkeit nach Anbruch des Behältnisses: Unmittelbar nach Anbruch verwenden.
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Hund: Studien haben gezeigt, dass ein hoher Prozentsatz der geimpften Hunde den zur Einreise in einige Nicht-EU-Länder geforderten Tollwutantikörpertiter von 0,5 I.E./ml nicht aufweist. Bei Reisen in Risikogebiete oder außerhalb der EU können Tierärzte zusätzliche Tollwutimpfungen in Betracht ziehen.
Katze: Eine geimpfte Katze kann Tollwutantikörper unter dem zur Einreise in einige Nicht-EU-Länder geforderten Titer von 0,5 I.E./ml aufweisen. Bei Reisen in Risikogebiete oder außerhalb der EU können Tierärzte zusätzliche Tollwutimpfungen in Betracht ziehen
Es wird empfohlen, die Tiere mindestens 10 Tage vor der Impfung gegen Endoparasiten zu behandeln.
Die Impfung sollte unter den üblichen aseptischen Voraussetzungen für Injektionen vorgenommen werden
Bei versehentlicher Selbstinjektion, Einnahme oder Hautexposition ist unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen.
Die Unbedenklichkeit des Tierarzneimittels während der Trächtigkeit und Laktation ist nicht belegt. Daher nicht bei trächtigen oder laktierenden Tieren anwenden.
Die vorgelegten Daten zur Unschädlichkeit und Wirksamkeit belegen, dass der Impfstoff beim Hund mit Impfstoffen des Virbagen canis-Sortiments gemischt und verabreicht werden kann.
Die vorgelegten Daten zur Unschädlichkeit und Wirksamkeit belegen, dass der Impfstoff bei der Katze mit Impfstoffen des Virbagen felis-Sortiments gemischt und verabreicht werden kann.
Es liegen keine Informationen zur Unschädlichkeit und Wirksamkeit des Impfstoffes bei gleichzeitiger Anwendung eines anderen Tierarzneimittels mit Ausnahme der oben genannten vor. Ob der Impfstoff vor oder nach Verabreichung eines anderen Tierarzneimittels verwendet werden sollte, muss daher von Fall zu Fall entschieden werden.
Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel): Hund:
Schwellungen oder Hautverdickungen (bis zu 20 mm) traten 4 Stunden bis 5 Tage nach Verabreichung einer Überdosis von zwei Impfdosen auf. Diese Reaktionen waren manchmal schmerzhaft, jedoch ohne Einfluss auf den allgemeinen Zustand der Tiere und klangen innerhalb von 2 bis 10 Tagen spontan wieder ab.
Katze:
Nach Verabreichung einer Überdosis von zwei Impfdosen ist eine Temperaturerhöhung (39,8 bis 40,3°C) innerhalb der ersten beiden Tage und eine schlechtere Kondition der Tiere für maximal 24 Stunden zu erwarten. Weiterhin ist mit Lokalreaktionen an der Injektionsstelle zu rechnen, welche sich als Ödem mit 10 bis 15 mm Größe für maximal 48 Stunden nach der Impfung sowie als Schmerzhaftigkeit der Injektionsstelle ca. 4 Stunden nach der Impfung darstellen. Eine Hautverdickung mit einer Größe von 5 bis 10 mm, welche innerhalb der ersten 3 bis 4 Tage nach der Impfung auftritt und über 12 bis 32 Tage anhält, kann sich in seltenen Fällen zu einem Knötchen entwickeln.
Nicht mit anderen Tierarzneimitteln mischen, mit Ausnahme der Impfstoffe, die in Abschnitt „Wechselwirkungen mit anderen Tierarzneimitteln und andere Wechselwirkungen“ genannt werden.
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Zuletzt aktualisiert: 07.07.2022
Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | Virbac Tierarzneimittel GmbH |
Betäubungsmittel | Nein |
Zulassungsdatum | 28.12.2005 |
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