Stellamune Mycoplasma

Abbildung Stellamune Mycoplasma
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Elanco GmbH
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 19.06.1995

Zulassungsinhaber

Elanco GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Stellamune Mycoplasma – Emulsion zur Injektion fĂŒr Schweine

ANWENDUNGSGEBIET(E)

Aktive Immunisierung von Schweinen, um LungenlÀsionen und Infektionsfolgen, verursacht durch Mycoplasma hyopneumoniae, zu reduzieren.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Keine

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Wie wird es angewendet?

DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG

Der Impfstoff ist vor Gebrauch auf Raumtemperatur zu bringen und gut zu schĂŒtteln.

Eine Impfdosis von 2,0 ml ist tief intramuskulÀr, in die seitliche Halsmuskulatur, unter aseptischen Bedingungen zu injizieren.

Impfschema:

Ferkel: zweimalige Impfung

Erste Dosis: innerhalb der ersten Lebenswoche (ab 3. Lebenstag)

Zweite Dosis: beim Absetzen (3-5 Wochen nach der Geburt)

Impfstoff vor Gebrauch schĂŒtteln.

Nur sauberes und steriles Impfbesteck verwenden.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Es können vorĂŒbergehend Appetitlosigkeit und leichte Temperaturerhöhung auftreten. Vereinzelt treten an der Injektionsstelle geringfĂŒgige Schwellungen auf, die jedoch nach einigen Tagen ohne zusĂ€tzliche Behandlung abklingen.

Anaphylaktische (Schock-) oder allergische Reaktionen (wie z. B. Störungen der Atmung, Erbrechen, Bewegungsstörungen, Zittern, Kreislaufkollaps) können insbesondere nach der ersten Immunisierung auftreten. Beim Auftreten dieser Reaktionen ist unverzĂŒglich der behandelnde Tierarzt zu Rate zu ziehen. TodesfĂ€lle sind möglich.

Die Angaben zur HĂ€ufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert:

  • Sehr hĂ€ufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen)
  • HĂ€ufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)
  • Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten Tieren)
  • Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren)
  • Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte).

Falls Sie Nebenwirkungen bei Ihrem Tier/Ihren Tieren feststellen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgefĂŒhrt sind, oder falls Sie vermuten, dass das Tierarzneimittel nicht gewirkt hat teilen Sie dies bitte Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel unzugĂ€nglich fĂŒr Kinder aufbewahren. Im KĂŒhlschrank lagern (2°C bis 8°C).

Nicht einfrieren. Vor Licht schĂŒtzen.

Sie dĂŒrfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett der Durchstechflasche angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden.

Haltbarkeit des Tierarzneimittels im unversehrten BehÀltnis: 3 Jahre

Haltbarkeit nach erstmaligem Anbruch des BehÀltnisses: 10 Stunden

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Weitere Informationen

Keine.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen fĂŒr die Anwendung bei Tieren:
Impfstoff vor Gebrauch schĂŒtteln.

Nur sauberes und steriles Impfbesteck verwenden.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen fĂŒr den Anwender:
Dieses Tierarzneimittel enthĂ€lt Mineralöl. Eine versehentliche (Selbst)Injektion kann zu starken Schmerzen und Schwellungen fĂŒhren, insbesondere bei einer Injektion in ein Gelenk oder den Finger. In seltenen FĂ€llen kann dies zum Verlust des betroffenen Fingers fĂŒhren, wenn er nicht umgehend Ă€rztlich versorgt wird. Im Falle einer versehentlichen (Selbst-) Injektion dieses Tierarzneimittels ziehen Sie sofort einen Arzt zu Rate, selbst wenn nur geringe Mengen injiziert wurden, und zeigen Sie dem Arzt die Packungsbeilage. Sollten die Schmerzen lĂ€nger als 12 Stunden nach der Ă€rztlichen Untersuchung andauern, ziehen Sie erneut einen Arzt zu Rate.

FĂŒr den Arzt:
Dieses Tierarzneimittel enthĂ€lt Mineralöl. Eine versehentliche (Selbst-)Injektion selbst geringer Mengen dieses Produktes kann starke Schwellungen verursachen, die unter UmstĂ€nden zu ischĂ€mischen Nekrosen oder sogar dem Verlust eines Fingers fĂŒhren können. Die Wunde soll UNVERZÜGLICH fachkundig chirurgisch versorgt werden. Dies kann eine frĂŒhzeitige Inzision und SpĂŒlung der Injektionsstelle erfordern, insbesondere wenn Weichteile oder Sehnen betroffen sind

TrÀchtigkeit und Laktation:
Die Unbedenklichkeit des Tierarzneimittels wÀhrend der TrÀchtigkeit oder Laktation ist nicht belegt.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen:
Es liegen keine Informationen zur UnschÀdlichkeit und Wirksamkeit des Impfstoffes bei gleichzeitiger Anwendung eines anderen veterinÀrmedizinischen Produktes vor. Ob der Impfstoff vor oder nach Verabreichung eines anderen veterinÀrmedizinischen Produktes verwendet werden sollte, muss daher fallweise entschieden werden.

Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel):
Nach Verabreichung einer doppelten Dosis wurden keine anderen als die unter Abschnitt „Nebenwirkungen“ beschriebenen Symptome beobachtet.

InkompatibilitÀten:
Nicht mit anderen Tierarzneimitteln mischen.

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Zuletzt aktualisiert: 24.08.2023

Quelle: Stellamune Mycoplasma - Beipackzettel

Zulassungsland Deutschland
Hersteller Elanco GmbH
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 19.06.1995

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