PONVeridol darf nicht angewendet werden,
wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Droperidol oder einen der in Abschnitt 6.
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wenn Sie überempfindlich gegen sogenannte Butyrophenone (Arzneimittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen, z. B. Haloperidol, Triperidol, Benperidol, Melperon, Domperidon) sind.
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wenn Sie oder jemand aus Ihrer Familie ein auffälliges Elektrokardiogramm (EKG) hat.
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wenn Sie einen Kalium- oder Magnesiummangel haben.
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wenn Sie einen langsamen Herzschlag (weniger als 55 Herzschläge pro Minute) haben. Ihr Arzt oder Ihre Krankenschwester wird dies kontrollieren.
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wenn Sie andere Medikamente nehmen, die zu langsamem Herzschlag führen können.
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wenn Sie einen Nebennierentumor (Phäochromozytom) haben.
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wenn Sie in komatösem Zustand sind.
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wenn Sie an Parkinson Krankheit oder an schwerer Depression leiden.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von PONVeridol ist erforderlich,
Bevor Ihnen eine PONVeridol Injektion verabreicht wird, sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Kranken- schwester informieren,
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wenn Sie an Epilepsie leiden oder in der Vergangenheit gelitten haben.
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wenn Sie Herzprobleme haben oder in der Vergangenheit hatten.
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wenn ein Familienmitglied an plötzlichem Herztod verstorben ist.
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wenn Sie an einer Nierenkrankheit leiden (besonders bei Langzeit-Dialyse).
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wenn Sie an einer Lungenkrankheit leiden oder Atembeschwerden haben.
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wenn Sie unter anhaltender Übelkeit oder Durchfall leiden.
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wenn Sie Insulin verwenden.
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wenn Sie Diuretika (Wassertabletten) einnehmen, die die Kaliumausscheidung fördern können (z. B. Furosemid oder Bendroflumethiazid).
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wenn Sie Abführmittel einnehmen.
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wenn Sie Glucocorticoide (ein Steroidhormon) einnehmen.
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wenn Sie oder ein Verwandter schon einmal Blutgerinnsel hatten, denn derartige Arzneimittel werden mit dem Auftreten von Blutgerinnseln in Verbindung gebracht.
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wenn Sie große Mengen an Alkohol konsumieren oder in der Vergangenheit konsumiert haben.
Besondere Vorsicht ist geboten, wenn folgende Risikofaktoren für Torsade de Pointes (spezielle Herzerkrankung) bestehen:
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weibliches Geschlecht
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Alter über 65 Jahre
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bestimmte genetische Faktoren
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akute Hirnblutungen oder Schlaganfall
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Ernährungsmängel
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Diabetes
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Erkrankungen des Nervensystems
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Fettleibigkeit
Bei Anwendung von PONVeridol zusammen mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie immer Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Eine Reihe von Medikamenten kann nicht gleichzeitig mit Droperidol angewendet werden.
PONVeridol darf nicht gleichzeitig mit folgenden Arzneimitteln angewendet werden:
Anwendungsgebiete des Arzneimittels | Wirkstoff(e) |
Herzerkrankungen | Chinidin, Disopyramid, Procainamid, Amiodaron oder Sotalol |
Antibiotika | Azithromycin, Erythromycin, Clarithromycin, Sparfloxacin |
Allergien | Astemizol, Terfenadin |
Psychische Krankheiten, z. B. Schizophrenie etc. | Chlorpromazin, Haloperidol, Melperon, Phenothiazine, Pimozid, Sulpirid, Sertindol, Thioridazin |
Malaria | Chloroquin, Halofantrin |
Sodbrennen | Cisaprid |
Infektion | Pentamidin |
Opioidabhängigkeit | Domperidon |
Opioidabhängigkeit, Schmerz | Methadon |
Brustkrebs | Tamoxifen |
Hirndurchblutungsstörungen | Vincamin |
oder Erbrechen | Metoclopramid |
Metoclopramid und andere Neuroleptika sollten während der Behandlung mit PONVeridol vermieden
werden, da sie das Risiko von Bewegungsstörungen, die durch diese Arzneimittel verursacht werden können, erhöhen.
Droperidol, der aktive Wirkstoff in PONVeridol, kann die Wirkung von Beruhigungsmitteln wie Barbituraten, Benzodiazepinen und morphinhaltigen Arzneimitteln verstärken. Die Wirkung blutdrucksenkender Medikamente (Antihypertensiva) und zahlreicher anderer Arzneimittel wie z. B. bestimmter antifungal, antiviral und antibiotisch wirksamer Medikamente kann durch Droperidol ebenfalls verstärkt werden.
Bestimmte Medikamente können die Wirkung von Droperidol verstärken, z. B. Cimetidin (zur Behandlung von Magengeschwüren), Ticlopidin (zur Verhinderung der Blutgerinnung) und Mibefradil (zur Behandlung von Angina pectoris). Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Krankenschwester, wenn Sie Zweifel bezüglich der Anwendung von Droperidol haben.
Bei Anwendung von PONVeridol zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Vermeiden Sie den Konsum von Alkohol 24 Stunden vor und nach der Verabreichung von PONVeridol.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat. Dieser wird dann über die Anwendung von PONVeridol entscheiden.
Während der Stillzeit wird empfohlen, nur eine Gabe von PONVeridol zu verabreichen. Sobald Sie nach der Operation wach sind, können Sie das Stillen fortsetzen.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Droperidol beeinträchtigt die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen in erheblichem Ausmaß.
Vermeiden Sie das Lenken eines Fahrzeuges oder das Bedienen einer Maschine für mindestens 24 Stunden nach Verabreichung von PONVeridol.