Hyperforat Vitahom darf nicht angewendet werden,
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wenn Sie allergisch gegen Johanniskraut (Hypericum) oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
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wenn Sie stillen oder schwanger sind oder beabsichtigen schwanger zu werden.
Wenden Sie Hyperforat Vitahom nicht an, wenn Sie gleichzeitig auch mit einem anderen Arzneimittel behandelt werden, welches einen der folgenden Arzneistoffe bzw. einen Arzneistoff aus einer der folgenden Stoffgruppen enthält:
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Arzneimittel zur Unterdrückung von Abstoßungsreaktionen gegenüber Transplantaten
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Ciclosporin
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Tacrolimus zur innerlichen Anwendung
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Sirolimus
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Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen oder AIDS
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Proteinase-Hemmer wie Indinavir
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Non-Nucleosid-Reverse-Transcriptase-Hemmer wie Nevirapin
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Zytostatika wie
mit Ausnahme von monoklonalen Antikörpern
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Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung
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Hormonelle Empfängnisverhütungsmittel
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Andere Antidepressiva
Außerdem darf Hyperforat Vitahom nicht angewendet werden
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bei bekannter Allergie gegen einen seiner Bestandteile
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bei bekannter Lichtüberempfindlichkeit der Haut
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von gebärfähigen Frauen, die keine Verhütungsmaßnahmen treffen
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bei schweren vorübergehenden depressiven Störungen
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bei Alkoholkranken
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Hyperforat Vitahom anwenden.
Hyperforat Vitahom enthält Ethanol (Alkohol)
Dieses Arzneimittel enthält 68 Vol.-% Alkohol.
Arzneimittel, die wie Hyperforat Vitahom Bestandteile aus Johanniskraut (Hypericum) enthalten, können mit anderen Arzneistoffen in Wechselwirkung treten: Wirkstoffe aus Hypericum können die Ausscheidung anderer Arzneistoffe beschleunigen und dadurch die Wirksamkeit dieser anderen Stoffe herabsetzen. Wirkstoffe aus Hypericum können aber auch die Konzentration eines sog. ,Botenstoffes' (des Serotonins) im Gehirn heraufsetzen, so dass dieser Stoff u. U. gefährliche Wirkungen entfalten kann, insbesondere bei Kombination mit anderen gegen Depression wirkenden Medikamenten.
Sie sollten, falls Sie bereits Hyperforat Vitahom anwenden, hierüber Ihren Arzt informieren, wenn er Ihnen ein weiteres Medikament verordnet oder wenn Sie selbst ein in der Apotheke erhältliches verschreibungsfreies anderes Arzneimittel zusätzlich einnehmen wollen. In diesen Fällen ist zu erwägen, die Behandlung mit Hyperforat Vitahom zu beenden.
Sofern eine gleichzeitige Anwendung von Hyperforat Vitahom mit anderen Arzneimitteln für erforderlich gehalten wird, muss Ihr Arzt die möglichen Wechselwirkungen bedenken:
Wirkungsverminderung von
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Theophyllin
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Digoxin
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Verapamil
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Ivabradin
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Simvastatin
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Midazolam
Wirkungsverstärkung von andersartigen Mitteln gegen Depression wie
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Paroxetin
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Sertralin
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Trazodon.
Eine gleichzeitige Anwendung von Hyperforat Vitahom sollte nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko- Abwägung wegen des möglichen Auftretens eines Serotoninsyndroms mit Übelkeit, Erbrechen, Angst, Ruhelosigkeit oder Verwirrtheit erfolgen.
Während der Anwendung von Hyperforat Vitahom soll eine intensive UV-Bestrahlung (lange Sonnenbäder, Höhensonne, Solarien) vermieden werden.
Falls Ihre Leberfunktion eingeschränkt ist bzw. Sie erhöhte Leberwerte haben, nehmen Sie Hyperforat Vitahom nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein!
Kinder und Jugendliche
Was ist bei Kindern und Jugendlichen zu berücksichtigen?
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Die Anwendung des Arzneimittels bei Jugendlichen sollte nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen und ersetzt nicht andere vom Arzt verordnete Arzneimittel.
Anwendung von Hyperforat Vitahom zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
Hyperforat Vitahom kann mit zahlreichen anderen Arzneistoffen in dem Sinne in Wechselwirkung treten, dass die Konzentration dieser Stoffe im Blut gesenkt wird und dadurch ihre Wirksamkeit abgeschwächt ist. Zu diesen Stoffen gehören folgende Arzneistoffe:
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Arzneimittel zur Unterdrückung von Abstoßungsreaktionen gegenüber Transplantaten
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Ciclosporin
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Tacrolimus zur innerlichen Anwendung
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Sirolimus
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Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen oder AIDS
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Proteinase-Hemmer wie Indinavir
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Non-Nucleosid Reverse-Transcriptase-Hemmer wie Nevirapin
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Zytostatika wie
mit Ausnahme von monoklonalen Antikörpern
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Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung
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Theophyllin
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Digoxin
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Verapamil
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Ivabradin
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Simvastatin
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Midazolam
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Hormonelle Empfängnisverhütungsmittel und
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andersartige Mittel gegen Depression wie
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Amitriptylin und
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Nortriptylin
Es ist nicht ausgeschlossen, dass Johanniskraut-haltige Arzneimittel auch die Verstoffwechselung weiterer Arzneimittel beeinflussen. Daraus kann sich für die betroffenen Arzneimittel eine verminderte und/oder verkürzte Wirkung ergeben. Bitte informieren Sie deshalb Ihren Arzt, falls Sie andere Arzneimittel einnehmen oder bis vor kurzem eingenommen haben!
Hyperforat Vitahom kann mit anderen Arzneimitteln zur Depressionsbehandlung die Konzentration von Serotonin im Gehirn so weit heraufsetzen, dass es dadurch u. U. zu einem lebensbedrohlichen sog. Serotoninsyndrom kommt. Dabei handelt es sich insbesondere um folgende Arzneistoffe:
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Paroxetin
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Sertralin und
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Trazodon.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit anderen Arzneimitteln, die photosensibilisierend wirken, ist eine
Verstärkung phototoxischer Wirkungen möglich (siehe Abschnitt ‚Nebenwirkungen’).
Allgemeiner Hinweis:
Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden. Falls Sie sonstige Medikamente einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.
Schwangerschaft und Stillzeit
Die Sicherheit während der Schwangerschaft und Stillzeit wurde nicht ausreichend untersucht. Bitte beachten Sie, dass die Anwendung bei Frauen im gebährfähigen Alter, die nicht verhüten, sorgfältig abgewogen werden muss, da eine möglicherweise vorliegende Schwangerschaft noch nicht bekannt ist.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.