Esmolol Hikma darf nicht angewendet werden,
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wenn Sie allergisch gegen Esmolol, andere Beta-Blocker oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Anzeichen für allergische Reaktionen sind unter anderem: Kurzatmigkeit, Atembeschwerden, Hautausschlag, Juckreiz oder Schwellungen im Gesicht oder an den Lippen
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wenn Ihr Puls sehr langsam ist (Herzfrequenz weniger als 50 Schläge/Minute)
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wenn Ihr Puls sehr schnell ist oder stark schwankt
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wenn bei Ihnen ein so genannter „schwerer Herzblock” aufgetreten ist – ein Problem
mit der elektrischen Reizleitung, die Ihren Herzschlag steuert
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wenn Sie niedrigen Blutdruck haben
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wenn bei Ihnen ein Problem mit der Blutversorgung des Herzens vorliegt
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wenn Sie Symptome einer schweren Störung der Herzfunktion aufweisen
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wenn Sie Verapamil erhalten oder vor kurzem erhalten haben. Esmolol Hikma darf Ihnen erst 48 Stunden nach Absetzen von Verapamil verabreicht werden
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wenn Sie an der Drüsenerkrankung „Phäochromozytom“ leiden und diese bisher nicht behandelt wurde. Ein Phäochromozytom geht von der Nebenniere aus und kann einen plötzlichen Blutdruckanstieg, starke Kopfschmerzen, Schweißausbrüche und Herzklopfen verursachen
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wenn Sie an erhöhtem Blutdruck in der Lunge leiden (pulmonale Hypertonie)
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wenn Sie an Asthma-Symptomen leiden, die sich rasch verschlechtern
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wenn Ihr Körper eine erhöhte Säurekonzentration aufweist (metabolische Azidose)
Sie erhalten Esmolol Hikma nicht, wenn einer der oben genannten Umstände bei Ihnen zutrifft. Falls Sie sich nicht sicher sind, ob einer oder mehrere der oben genannten Umstände bei Ihnen zutreffen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie Esmolol Hikma erhalten.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie Esmolol Hikma erhalten.
Ihr Arzt wird mit der Anwendung dieses Arzneimittels besonders vorsichtig sein, wenn Sie:
wegen bestimmter Herzrhythmusstörungen, so genannten supraventrikulären Arrhythmien, behandelt werden und
o an anderen Herzerkrankungen leiden oder
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andere Herzarzneimittel einnehmen.
In diesem Fall kann die Verwendung von Esmolol Hikma zu schweren Reaktionen führen, die tödlich sein können, wie z. B.:
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Bewusstseinsverlust
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Schock (wenn Ihr Herz nicht genügend Blut pumpt)
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Herzinfarkt (Herzstillstand)
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wenn Sie einen niedrigen Blutdruck (Hypotonie) entwickeln. Mögliche Anzeigen hierfür sind Schwindelgefühl oder Benommenheit, vor allem beim Aufstehen. Die niedrigen Blutdruckwerte normalisieren sich üblicherweise innerhalb von
30 Minuten nach Beendigung Ihrer Esmolol Hikma-Behandlung.
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wenn Sie vor der Behandlung eine niedrige Herzfrequenz haben.
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wenn Ihre Herzfrequenz auf weniger als 50 bis 55 Schläge pro Minute sinkt. In diesem Fall verabreicht Ihnen der Arzt möglicherweise eine geringere Dosis oder beendet die Behandlung mit Esmolol Hikma.
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wenn Sie an Herzversagen leiden.
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wenn Sie Probleme mit der elektrischen Reizleitung haben, die Ihren Herzschlag steuert (Herzblock).
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wenn Sie an der Drüsenerkrankung „Phäochromozytom“ leiden und diese mit Alpha-Rezeptorenblockern behandelt wurde.
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wenn Sie wegen Bluthochdrucks (Hypertonie) behandelt werden, der durch niedrige Körpertemperatur (Hypothermie) verursacht wurde.
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wenn Ihre Atemwege verengt sind oder Sie an Atembeschwerden leiden, wie etwa bei Asthma.
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wenn Sie Diabetes oder einen niedrigen Blutzuckerspiegel haben. Esmolol Hikma
kann die Wirkung Ihrer Diabetes-Arzneimittel verstärken.
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wenn Sie Hautprobleme bekommen. Diese können dadurch entstehen, dass an der Injektionsstelle Lösung ausgetreten ist. In diesem Fall wird Ihnen Ihr Arzt das Arzneimittel über eine andere Vene verabreichen.
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wenn Sie an einer bestimmten Art von Brustschmerzen (Angina) leiden, der so genannten Prinzmetal-Angina.
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wenn Sie ein geringes Blutvolumen (und niedrigen Blutdruck) haben. Bei Ihnen kann es leichter zu einem Kreislaufkollaps kommen.
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wenn Sie Durchblutungsstörungen haben, die sich durch das Weißwerden der Finger (Raynaud-Syndrom) oder durch Schmerzen, ein Müdigkeitsgefühl und manchmal brennende Schmerzen in den Beinen äußern können.
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wenn Sie Nierenbeschwerden haben. Wenn Sie an einer Nierenerkrankung leiden oder eine Dialyse benötigen, könnte der Kaliumspiegel in Ihrem Blut erhöht sein (Hyperkaliämie). Dies kann schwere Herzprobleme verursachen.
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wenn Sie Allergien haben oder bei Ihnen das Risiko schwerer allergischer Reaktionen (schwerer anaphylaktischer Reaktionen) besteht. Durch Esmolol Hikma können Allergien verstärkt werden und schwieriger zu behandeln sein.
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wenn bei Ihnen oder einem Ihrer Familienmitglieder eine Schuppenflechte (Psoriasis) aufgetreten ist.
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wenn Sie an einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) leiden.
Die Dosierung muss normalerweise nicht angepasst werden, wenn Sie Leberprobleme haben.
Trifft einer der obigen Umstände auf Sie zu (oder sind Sie sich dessen nicht sicher), sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden. Möglicherweise müssen Sie sorgfältig untersucht werden, und eine Umstellung Ihrer Behandlung kann erforderlich sein.
Anwendung von Esmolol Hikma zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt, das medizinische Fachpersonal oder einen Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Dies gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst rezeptfrei erworben haben, einschließlich pflanzlicher Arzneimittel und Naturheilmittel. Ihr Arzt wird sicherstellen, dass die von Ihnen verwendeten Arzneimittel nicht die Wirkung von Esmolol Hikma beeinflussen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal vor allem dann, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
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Arzneimittel, die den Blutdruck senken oder die Herzfrequenz verringern können
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Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen oder Brustschmerzen (Angina), wie etwa Verapamil und Diltiazem. Esmolol Hikma darf Ihnen erst 48 Stunden nach Absetzen von Verapamil verabreicht werden.
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Nifedipin, zur Behandlung von Brustschmerzen (Angina), Bluthochdruck und Raynaud-Syndrom.
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Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (wie Chinidin, Disopyramid oder Amiodaron) und Herzmuskelschwäche (wie Digoxin, Digitoxin, Digitalis).
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Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes, einschließlich Insulin und über den Mund eingenommene Diabetes-Arzneimittel.
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Arzneimittel, die als Ganglienblocker bezeichnet werden (z. B. mit dem Wirkstoff Trimetaphan).
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Arzneimittel, die zur Schmerzstillung eingesetzt werden, wie etwa nicht- steroidale antiinflammatorisch-wirkende Arzneimittel, kurz „NSAIDs“.
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Floctafenin, ein Schmerzmittel
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Amisulprid, zur Behandlung von psychischen Beschwerden
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„Trizyklische“ Antidepressiva (wie Imipramin und Amitriptylin) oder andere Arzneimittel zur Behandlung psychischer Gesundheitsprobleme
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Barbiturate (wie Phenobarbital zur Behandlung von Epilepsie) oder Phenothiazine (wie Chlorpromazin zur Behandlung von psychischen Störungen)
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Clozapin, zur Behandlung von psychischen Störungen
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Epinephrin (Adrenalin), zur Behandlung von allergischen Reaktionen
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Arzneimittel zur Behandlung von Asthma
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Schleimhautabschwellende Arzneimittel zur Behandlung von Erkältungssymptomen (z. B. verstopfte Nase)
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Reserpin, zur Behandlung von Bluthochdruck
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Clonidin, zur Behandlung von Bluthochdruck und Migräne
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Moxonidin, zur Behandlung von Bluthochdruck
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Ergot-Derivate – Arzneimittel, die vorwiegend zur Behandlung der Parkinson- Krankheit eingesetzt werden
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Warfarin, zur Blutverdünnung
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Morphin, ein starkes Schmerzmittel
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Suxamethoniumchlorid (auch bekannt als Succinylcholin oder Scolin) oder Mivacurium, die vor allem bei chirurgischen Eingriffen zur Muskelentspannung eingesetzt werden. Ihr Arzt wird besonders vorsichtig vorgehen, wenn Esmolol Hikma während einer Operation eingesetzt wird, bei der Sie ein Betäubungsmittel oder eine andere Behandlung erhalten.
Falls Sie sich nicht sicher sind, ob Sie einen der aufgeführten Arzneistoffe einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt, das medizinische Fachpersonal oder einen Apotheker, bevor Sie Esmolol Hikma erhalten.
Tests, die möglicherweise während der Behandlung mit Esmolol Hikma durchgeführt werden
Bei Anwendung von Arzneimitteln wie Esmolol Hikma über einen längeren Zeitraum kann sich Ihr Herzschlag abschwächen.
Da Esmolol Hikma jedoch nur für einen begrenzten Zeitraum eingesetzt wird, ist dies bei Ihnen unwahrscheinlich. Sie werden während der Behandlung sorgfältig beobachtet, und die Verabreichung von Esmolol Hikma wird reduziert oder unterbrochen, sobald Ihr Herzschlag sich abschwächt.
Außerdem kontrolliert der Arzt während der Behandlung mit Esmolol Hikma Ihren Blutdruck.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Wenn Sie schwanger sind, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, dürfen Sie nicht mit
Esmolol Hikma behandelt werden.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie stillen. Da Esmolol Hikma in die Muttermilch übergehen kann, dürfen Sie nicht mit Esmolol Hikma behandelt werden, wenn Sie stillen.
Esmolol Hikma enthält Natrium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Durchstechflasche, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.
Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
Die Anwendung von Esmolol Hikma kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.