Erythrozytenkonzentrat SAG-M / bestrahlt DRK-Blutspendedienst

Abbildung Erythrozytenkonzentrat SAG-M / bestrahlt DRK-Blutspendedienst
Zulassungsland Deutschland
Hersteller DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 18.11.1997

Zulassungsinhaber

DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation z Grenzwerte für Hämoglobin oder Hämatokrit festlegen. D kausale Therapie eingeleitet werden. Die Entscheidung fü ist abhängig vom klinischen Gesamtzustand des Patiente

Das mit mindestens 25 Gy bestrahlte Erythrozytenkonze denen eine transfusionsassoziierte Graft-versus-Host-Re

  • Föten (intrauterine Transfusion)
  • Neugeborenen nach intrauterinen Transfusionen
  • Neugeborenen bei Verdacht auf Immundefizienz
  • Neugeborenen bei postpartaler Austauschtransfusio
  • Patienten mit schwerem Immundefektsyndrom (SCI
  • Patienten bei allogener Transplantation hämatop Nabelschnurblut)
  • Patienten mit M. Hodgkin und Non-Hodgkin-Lympho
  • Patienten bei Therapie mit Purin-Analoga (z.B. Fluda
  • Patienten 7 – 14 Tage vor autologer Stammzellentna
  • Patienten bei autologer Stammzelltransplantation (bi

Empfohlen wird die Verwendung von bestrahlten Erythroz

  • Patienten mit schwächeren Formen angeborener Im
  • Patienten nach allogener Transplantation hämatopo Monate nach der Transplantation
  • Patienten mit Graft-versus-Host-Reaktion nach allog

Keine ausreichende Evidenz liegt vor für die Verwendung

  • Frühgeborenen (bis zur Vollendung der 37. Schwan
  • Patienten mit AIDS, Leukämie und soliden Tumoren

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Wie wird es angewendet?

a) Dosierung Die Gabe eines einzelnen Erythrozytenkonzentrates bei Erwachsenen ist nur ausnahmsweise gerechtfertigt. Bei einem normalgewichtigen Erwachsenen ohne gesteigerten Erythrozytenumsatz ist nach Übertragung eines Erythrozytenkonzentrates mit einem Anstieg des Hämoglobinwertes um etwa 10 g/l (1g/dl bzw. 0,62 mmol/l) bzw. des Hämatokritwertes um etwa 0,03 (3 %) zu rechnen. Bei Patienten mit Immunhämolyse ist der Hb-Anstieg entsprechend dem Schweregrad der Erkrankung reduziert. Bei akuten Anämien infolge Blutverlustes ist in Abhängigkeit von diesem zu dosieren. Hierbei ist unter Umständen eine zusätzliche, dem Einzelfall sachgerecht angepasste Volumensubstitution notwendig.

  1. Art der Anwendung zur i.v. Infusion
  2. Häufigkeit der Verabreichung nach Indikationsstellung

d) Dauer der Behandlung nach Indikationsstellung

e) Überdosierung Eine Hypervolämie sowie eine Polyglobulie können bei nicht sachgerechter Dosierung und Infusionsgeschwindigkeit auftreten.

f) Notfallmaßnahmen Treten Unverträglichkeiten auf, so ist die Transfusion unverzüglich abzubrechen, der Venenzugang jedoch offen zu halten und eine Behandlung, der Schwere der Symptome gemäß, nach den aktuellen Regeln der Notfalltherapie einzuleiten.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

  • Hämolytische Transfusionsreaktionen können als hämolytische Sofortreaktionen während oder kurz nach der Transfusion von Erythrozytenkonzentraten auftreten. Häufigste Ursachen sind eine AB0-Inkompatibilität sowie bereits vor der Transfusion vorhandene, hämolytisch wirksame starke (irreguläre) Alloantikörper.
  • anaphylaktische Reaktionen bei Empfängern mit angeborenem IgA-Mangel
  • Verzögerte hämolytische Reaktionen können nach Ablauf mehrerer Tage bis zu zwei Wochen nach zunächst unauffälliger Erythrozytentransfusion auftreten.
  • Obwohl HLA-bedingte Unverträglichkeiten stark verringert sind, können febrile Transfusionsreaktionen in unmittelbarem zeitlichem Zusammenhang mit der Transfusion auftreten.
  • urtikarielle Hautreaktionen und andere anaphylaktoide Reaktionen
  • posttransfusionelle Purpura
  • Transfusionsassoziierte akute Lungeninsuffizienz (TRALI)
  • Insbesondere bei hohen Transfusionsgeschwindigk Kreislaufs (Hypervolämie, transfusionsassoziierte zir
  • Eine transfusionsbedingte Hyperkaliämie kann b Massivtransfusionen vorkommen.
  • Eine sekundäre Hämosiderose kann bei Langzeitsub
  • Bei Massivtransfusionen von nicht erwärmten Erythr
  • Das Risiko einer bakteriellen Kontamination lässt sic
  • Bei der Anwendung von aus menschlichem Blut her Übertragung von Erregern - auch bislang unbekannt für das erworbene Immundefektsyndrom (AIDS).
  • Im Vereinigten Königreich Großbritannien und No Transfusionen, deren Spender später an der variante genannte Prionen) nachgewiesen wurde. Bei der Erkrankung, die durch den Verzehr von bestimmten
  • Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
    • Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkun kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risik aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenw Paul-Ehrlich-Institut, Paul-Ehrlich-Straße 51 – Website: www.pei.de anzuzeigen.
    • Patienten sind darüber zu informieren, dass sie sie Nebenwirkungen bemerken. Dies gilt au Fachinformation angegeben sind. Patienten kön Patienten Nebenwirkungen melden, können s Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

6. Pharmakologische Eigenschaften

Die wirksamen Bestandteile von Erythrozytenkonzentrate Hämoglobins für die Aufnahme, den Transport und die Ab zunehmender Rigidität der Erythrozyten sowie zu funktion der Freisetzung von Inhaltstoffen, wie z.B. Kalium, LDH un Rekonstitution der Erythrozytenfunktion ein. Durch die L Risiko einer Immunisierung gegen humane leukozytäre Übertragung mitosefähiger immunkompetenter Lymphoz versus-Host-Reaktion vermieden.

Erythrozytenkonzentrate enthalten weder körpereigene Ausnahme von Mannitol. Mannitol weist in der niedrigen relevanten Eigenwirkungen auf. Es ist auch für Sonderfäl Neugeborenen sowie bei anurischen Patienten unbedenk assoziierte unerwünschte Reaktionen bei der Erythrozyte

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Weitere Informationen

07.05.2020

Gebrauchsinformation und Fachinformation - auf

Die Angaben dieser Gebrauchsinformation und Fa angepasst und sollten vor Gebrauch eines jeden Prä

Erythrozytenko

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Betäubungsmittel Nein
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