Erythrozytapheresekonzentrat/bestrahlt DRK-Blutspendedienst

Abbildung Erythrozytapheresekonzentrat/bestrahlt DRK-Blutspendedienst
Zulassungsland Deutschland
Hersteller DRK-Blutspendedienst Baden-WĂŒrttemberg
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 26.01.1998

Zulassungsinhaber

DRK-Blutspendedienst Baden-WĂŒrttemberg

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Identifizierung des Arzneimittels a) Bezeichnung

Erythrozytapheresekonzentrat / bestrahlt DRK-Bluts

  1. Stoffgruppe zellulÀre Blutzubereitung

Anwendungsgebiete

sind akute und chronische AnĂ€mien. FĂŒr die Indika unteren Grenzwerte fĂŒr HĂ€moglobin oder HĂ€matokri möglich, eine kausale Therapie eingeleitet werden. gleichwertige Therapie ist abhĂ€ngig vom klinischen

Das mit mindestens 25 Gy bestrahlte Erythrozytenko bei denen eine transfusionsassoziierte Graft-versus- − Föten (intrauterine Transfusion)

− Neugeborenen nach intrauterinen Transfusione − Neugeborenen bei Verdacht auf Immundefizien − Neugeborenen bei postpartaler Austauschtrans − Patienten mit schwerem Immundefektsyndrom − Patienten bei allogener Transplantation hĂ€ma

Nabelschnurblut)

− Patienten mit M. Hodgkin und Non-Hodgkin-Ly − Patienten bei Therapie mit Purin-Analoga (z.B. − Patienten 7 – 14 Tage vor autologer Stammzell − Patienten bei autologer Stammzelltransplantati Empfohlen wird die Verwendung von bestrahlten Ery − Patienten mit schwĂ€cheren Formen angeboren − Patienten nach allogener Transplantation

mindestens 6 Monate nach der Transplantation − Patienten mit Graft-versus-Host-Reaktion nach Keine ausreichende Evidenz liegt vor fĂŒr die Verwen − FrĂŒhgeborenen (bis zur Vollendung der 37. Sch − Patienten mit AIDS, LeukĂ€mie und soliden Tum

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Wie wird es angewendet?

Die Gabe eines einzelnen Erythrozytenkonzentrates bei Erwachsenen ist nur ausnahmsweise gerechtfertigt. Bei einem normalgewichtigen Erwachsenen ohne gesteigerten Erythrozytenumsatz ist nach Übertragung eines Erythrozytenkonzentrates mit einem Anstieg des HĂ€moglobinwertes um etwa 10 g/l (1g/dl bzw. 0,62 mmol/l) bzw. des HĂ€matokritwertes um etwa 0,03 (3 %) zu rechnen. Bei Patienten mit ImmunhĂ€molyse ist der Hb-Anstieg entsprechend dem Schweregrad der Erkrankung reduziert. Bei akuten AnĂ€mien infolge Blutverlustes ist in AbhĂ€ngigkeit von diesem zu dosieren. Hierbei ist unter UmstĂ€nden eine zusĂ€tzliche, dem Einzelfall sachgerecht angepasste Volumensubstitution notwendig.

  1. Art der Anwendung zur i.v. Infusion
  2. HĂ€ufigkeit der Verabreichung nach Indikationsstellung
  3. Dauer der Behandlung

nach Indikationsstellung

e) Überdosierung

Eine HypervolÀmie sowie eine Polyglobulie können bei nicht sachgerechter Dosierung und Infusionsgeschwindigkeit auftreten.

f) Notfallmaßnahmen

Treten UnvertrĂ€glichkeiten auf, so ist die Transfusion unverzĂŒglich abzubrechen, der Venenzugang jedoch offen zu halten und eine Behandlung, der Schwere der Symptome gemĂ€ĂŸ, nach den aktuellen Regeln der Notfalltherapie einzuleiten.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

  • HĂ€molytische Transfusionsreaktionen können als hĂ€molytische Sofortreaktionen wĂ€hrend oder kurz nach der Transfusion von Erythrozytenkonzentraten auftreten. HĂ€ufigste Ursachen sind eine AB0-InkompatibilitĂ€t sowie bereits vor der Transfusion vorhandene, hĂ€molytisch wirksame starke (irregulĂ€re) Alloantikörper.
  • anaphylaktische Reaktionen bei EmpfĂ€ngern mit angeborenem IgA-Mangel
  • Verzögerte hĂ€molytische Reaktionen können nach Ablauf mehrerer Tage bis zu zwei Wochen nach zunĂ€chst unauffĂ€lliger Erythrozytentransfusion auftreten.
  • Obwohl HLA-bedingte UnvertrĂ€glichkeiten stark verringert sind, können febrile Transfusionsreaktionen in unmittelbarem zeitlichem Zusammenhang mit der Transfusion auftreten.
  • urtikarielle Hautreaktionen und andere anaphylaktoide Reaktionen
  • posttransfusionelle Purpura
  • Transfusionsassoziierte akute Lungeninsuffizienz (TRALI)
  • Insbesondere bei hohen Transfusionsgeschwindigkeiten und Transfusionsvolumina kann es zur VolumenĂŒberlastung des Kreislaufs (HypervolĂ€mie, transfusionsassoziierte zirkulatorische Überladung) kommen.
  • Eine transfusionsbedingte HyperkaliĂ€mie kann bei FrĂŒhgeborenen, anurischen EmpfĂ€ngern und nach Notfall- und Massivtransfusionen vorkommen.
    • Eine sekundĂ€re HĂ€mosiderose kann bei Langz
    • Bei Massivtransfusionen von nicht erwĂ€r Hypothermie auftreten.
    • Das Risiko einer bakteriellen Kontamination lĂ€s
    • Bei der Anwendung von aus menschlic Infektionskrankheiten durch Übertragung von E Dies gilt z.B. fĂŒr Hepatitiden, seltener fĂŒr das er
    • Im Vereinigten Königreich Großbritannien und von Transfusionen, deren Spender spĂ€ter an d der „Erreger“ (so genannte Prionen) nachgew bislang nicht beobachtete Erkrankung, die du Rindern erworben werden kann.
    • Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
      • Die Meldung des Verdachts auf Nebenwir eine kontinuierliche Überwachung des Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jed und biomedizinische Arzneimittel, Paul-Eh 6 10 37 70, Telefax: +49 61 03 77 12 34,
      • Patienten sind darĂŒber zu informieren, da sollen, wenn sie Nebenwirkungen bem Gebrauchsinformation und Fachinformati dem Paul-Ehrlich-Institut anzeigen. Indem mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit die

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BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 26.01.1998

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