Erlotinib beta 150 mg Filmtabletten

Abbildung Erlotinib beta 150 mg Filmtabletten
Zulassungsland Deutschland
Hersteller betapharm Arzneimittel GmbH
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 09.08.2018
ATC Code L01EB02
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus verschreibungspflichtig

Zulassungsinhaber

betapharm Arzneimittel GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Erlotinib beta enthĂ€lt den Wirkstoff Erlotinib. Erlotinib beta ist ein Arzneimittel, das zur Behandlung von Krebs eingesetzt wird, indem es die AktivitĂ€t eines Proteins, des sogenannten epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptors (EGFR), hemmt. Man weiß, dass dieses Protein am Wachstum und an der Streuung von Krebszellen beteiligt ist.

Erlotinib beta ist bei Erwachsenen indiziert. Dieses Arzneimittel kann Ihnen verschrieben werden, wenn Sie an nicht-kleinzelligem Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium leiden. Es kann als initiale Behandlung verschrieben werden oder als Behandlung, wenn Ihre Krankheit nach einer initialen Chemotherapie so gut wie unverĂ€ndert geblieben ist, vorausgesetzt Ihre Krebszellen weisen bestimmte EGFR-Mutationen auf. Es kann auch verschrieben werden, wenn sich die Krankheit mit einer vorangegangenen Chemotherapie nicht stoppen ließ.

Dieses Arzneimittel kann Ihnen auch in Kombination mit einem anderen Arzneimittel namens Gemcitabin verschrieben werden, wenn Sie an Pankreaskrebs im metastasierten Stadium leiden.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Erlotinib beta darf nicht eingenommen werden,

wenn Sie allergisch gegen Erlotinib oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Erlotinib beta einnehmen

  • falls Sie gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen, die die Konzentration von Erlotinib in Ihrem Blut erhöhen oder erniedrigen oder dessen Wirkung beeinflussen können (z.B. Arzneimittel zur Behandlung von Pilzerkrankungen wie Ketoconazol, Proteasehemmer, Erythromycin, Clarithromycin, Phenytoin, Carbamazepin, Barbiturate, Rifampicin, Ciprofloxacin, Omeprazol, Ranitidin, Johanniskraut oder Proteasominhibitoren), sprechen Sie mit Ihrem Arzt. In einigen FĂ€llen können diese Arzneimittel die Wirksamkeit von Erlotinib beta erniedrigen oder die Nebenwirkungen von Erlotinib beta verstĂ€rken, weshalb Ihr Arzt die Behandlung eventuell anpassen muss. Möglicherweise wird Ihr Arzt es vermeiden, Sie wĂ€hrend der Einnahme von Erlotinib beta mit diesen Arzneimitteln zu behandeln.
  • falls Sie Antikoagulanzien einnehmen (Arzneimittel wie z.B. Warfarin, die helfen, Thrombosen oder Blutgerinnsel zu verhindern), kann Erlotinib beta die Blutungsneigung verstĂ€rken. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Dieser muss regelmĂ€ĂŸig bestimmte Blutkontrollen durchfĂŒhren.
  • falls Sie Statine einnehmen (Arzneimittel zur Senkung der Cholesterinwerte im Blut), kann Erlotinib beta das Risiko von muskulĂ€ren Problemen, die durch Statine verursacht werden können, erhöhen. In seltenen FĂ€llen kann dies zu einem schwerwiegenden Muskelabbau (Rhabdomyolyse) fĂŒhren, der wiederum zu einem Nierenversagen fĂŒhrt, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
  • falls Sie Kontaktlinsen tragen und/oder in der Vergangenheit Augenprobleme hatten, wie z.B. sehr trockene Augen, eine EntzĂŒndung des vorderen Teils des Auges (der Hornhaut) oder GeschwĂŒre, die den vorderen Teil des Auges betreffen, informieren Sie Ihren Arzt.

Siehe hierzu auch nachstehend „Einnahme von Erlotinib beta zusammen mit anderen

Arzneimitteln“.

Benachrichtigen Sie Ihren Arzt,

  • wenn Sie plötzlich Atemschwierigkeiten bekommen, die mit Husten oder Fieber verbunden sind. Es könnte sein, dass Ihnen Ihr Arzt andere Arzneimittel verordnen und die Behandlung mit Erlotinib beta unterbrechen muss;
  • falls Sie an Durchfall leiden; Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise ein Mittel zur Behandlung des Durchfalls verordnen (z.B. Loperamid);
  • sofort, falls Sie an schwerem oder anhaltendem Durchfall, an Übelkeit, Appetitlosigkeit oder Erbrechen leiden; Ihr Arzt wird die Behandlung mit Erlotinib beta möglicherweise unterbrechen und Sie möglicherweise im Krankenhaus behandeln;
  • wenn Sie starke Schmerzen im Bauchraum haben, Sie starke Blasenbildung auf der Haut bemerken oder sich Ihre Haut stark schĂ€lt. Ihr Arzt wird die Behandlung möglicherweise unterbrechen oder beenden;
  • falls bei Ihnen eine akute oder sich verschlimmernde Rötung der Augen, Augenschmerzen, erhöhter TrĂ€nenfluss, Verschwommensehen und/oder
    Lichtempfindlichkeit auftreten, informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt, da Sie möglicherweise eine sofortige Behandlung benötigen (siehe unten „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“).
  • falls Sie zusĂ€tzlich Statine einnehmen und unerklĂ€rliche Muskelschmerzen, BerĂŒhrungsschmerzen, SchwĂ€che oder KrĂ€mpfe bekommen. Ihr Arzt wird die Behandlung möglicherweise unterbrechen oder beenden.

Siehe hierzu auch Abschnitt 4 „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“.

Leber- oder Nierenfunktionsstörung
Es ist nicht bekannt, ob Erlotinib beta eine andere Wirkung hat, wenn Ihre Leber oder Ihre Nieren nicht normal arbeiten. Die Behandlung mit diesem Arzneimittel wird nicht empfohlen, wenn Sie unter einer schweren Leberfunktionsstörung oder einer schweren Nierenfunktionsstörung leiden.

Glucuronidierungsstörung wie Gilbert-Syndrom
Falls Sie unter einer Glucuronidierungsstörung leiden wie beim Gilbert-Syndrom, muss Ihr Arzt

Sie mit Vorsicht behandeln.

Rauchen
Es wird geraten, wÀhrend der Behandlung mit Erlotinib beta das Rauchen einzustellen, da das Rauchen die Konzentration Ihres Arzneimittels im Blut vermindern könnte.

Kinder und Jugendliche
Erlotinib wurde nicht bei Patienten unter 18 Jahren untersucht. Die Behandlung mit diesem Arzneimittel wird fĂŒr Kinder und Jugendliche nicht empfohlen.

Einnahme von Erlotinib beta zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.

Einnahme von Erlotinib beta zusammen mit Nahrungsmitteln und GetrÀnken

Nehmen Sie Erlotinib beta nicht zusammen mit Nahrung ein. Siehe auch Abschnitt 3 „Wie ist Erlotinib beta einzunehmen?“.

Schwangerschaft und Stillzeit

WĂ€hrend Ihrer Behandlung mit Erlotinib beta sollten Sie eine Schwangerschaft vermeiden. Wenn Sie schwanger werden könnten, muss wĂ€hrend der Behandlung sowie wĂ€hrend mindestens zwei Wochen nach Einnahme der letzten Tablette eine geeignete VerhĂŒtungsmethode angewendet werden.

Falls Sie wĂ€hrend der Behandlung mit Erlotinib beta schwanger werden, benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt. Er wird entscheiden, ob Sie die Behandlung fortfĂŒhren sollen.

Sie dĂŒrfen wĂ€hrend der Behandlung und fĂŒr mindestens 2 Wochen nachdem Sie die letzte Tablette Erlotinib beta eingenommen haben, nicht stillen.

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen

Es wurde nicht untersucht, ob Erlotinib mögliche Auswirkungen auf die VerkehrstĂŒchtigkeit oder die FĂ€higkeit, Maschinen zu bedienen, hat. Es ist aber sehr unwahrscheinlich, dass Ihre Behandlung diese FĂ€higkeit beeintrĂ€chtigt.

Erlotinib beta enthÀlt Lactose.

Bitte nehmen Sie Erlotinib beta erst nach RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer ZuckerunvertrĂ€glichkeit leiden.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die Tabletten sollten mindestens eine Stunde vor oder zwei Stunden nach einer Mahlzeit eingenommen werden.

Die ĂŒbliche Dosis ist eine Tablette zu 150 mg tĂ€glich, wenn Sie an nicht-kleinzelligem Lungenkrebs leiden.

Die ĂŒbliche Dosis ist eine Tablette zu 100 mg tĂ€glich, wenn Sie an metastasiertem Pankreaskrebs leiden. Erlotinib beta wird in Kombination mit einer Behandlung mit Gemcitabin angewendet.

Ihr Arzt kann Ihre Dosis in Schritten von 50 mg anpassen. FĂŒr die verschiedenen Dosierungen ist Erlotinib beta in StĂ€rken von 25 mg, 100 mg oder 150 mg verfĂŒgbar.

Die Erlotinib-beta-100-mg-Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von Erlotinib beta eingenommen haben, als Sie sollten

Benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker.

Es können stÀrkere Nebenwirkungen als sonst auftreten, und Ihr Arzt wird Ihre Behandlung möglicherweise unterbrechen.

Wenn Sie die Einnahme von Erlotinib beta vergessen haben

Falls Sie vergessen haben, eine oder mehrere Dosen von Erlotinib beta einzunehmen, benachrichtigen Sie so schnell wie möglich Ihren Arzt oder Apotheker.

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Erlotinib beta abbrechen

Es ist wichtig, dass Sie Erlotinib beta tÀglich einnehmen und so lange, wie Ihr Arzt es Ihnen verordnet hat.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

Benachrichtigen Sie Ihren Arzt so schnell wie möglich, wenn Sie an einer der unten aufgefĂŒhrten Nebenwirkungen leiden. In einigen FĂ€llen muss Ihr Arzt möglicherweise Ihre Dosis von Erlotinib beta verringern oder die Behandlung unterbrechen:

  • Durchfall und Erbrechen (sehr hĂ€ufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen). Anhaltende und schwere Formen von Durchfall können zu niedrigen Kaliumwerten im Blut und zu Nierenfunktionsstörung fĂŒhren, insbesondere wenn Sie gleichzeitig andere Chemotherapie-Behandlungen erhalten. Falls Sie an schwererem oder anhaltendem Durchfall leiden, benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt, da er Sie möglicherweise im Krankenhaus behandeln muss.
  • Gereizte Augen aufgrund einer BindehautentzĂŒndung/EntzĂŒndung der Horn- und Bindehaut des Auges (sehr hĂ€ufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen) und HornhautentzĂŒndung (hĂ€ufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen).
  • Form einer Reizung der Lungen - eine sogenannte interstitielle Lungenerkrankung (gelegentlich bei europĂ€ischen Patienten; hĂ€ufig bei japanischen Patienten: kann bei EuropĂ€ern bis zu 1 von 100 Behandelten und bei Japanern bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen). Diese Erkrankung kann auch mit dem natĂŒrlichen Verlauf Ihrer Erkrankung zusammenhĂ€ngen und kann in einigen FĂ€llen tödlich verlaufen. Falls bei Ihnen Symptome wie plötzliche Atemschwierigkeiten, verbunden mit Husten oder Fieber, auftreten, benachrichtigen Sie unverzĂŒglich Ihren Arzt, da Sie an dieser Erkrankung leiden könnten. Ihr Arzt wird unter UmstĂ€nden beschließen, Ihre Behandlung mit Erlotinib beta abzubrechen.
  • Magen-Darm-Perforationen wurden beobachtet (gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen). Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie starke Schmerzen im

Bauchraum haben. Informieren Sie Ihren Arzt ebenfalls, wenn Sie in der Vergangenheit

ein peptisches GeschwĂŒr oder eine Divertikulose hatten, da in diesem Fall das Risiko fĂŒr eine Magen-Darm-Perforation erhöht sein kann.

In seltenen FÀllen wurde Leberversagen beobachtet (selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen). Wenn Ihre Blutwerte eine schwerwiegende VerÀnderung Ihrer Leberfunktion anzeigen, muss Ihr Arzt möglicherweise Ihre Behandlung unterbrechen.

Sehr hÀufige Nebenwirkungen (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • Hautausschlag (Rash), der auf sonnenexponierten Hautstellen auftreten oder sich verschlechtern kann. Wenn Sie der Sonne ausgesetzt sind, kann das Tragen von schĂŒtzender Kleidung und/oder die Verwendung eines Sonnenschutzmittels (z.B. auf mineralischer Basis) angeraten sein.
  • Infektionen
  • Appetitverlust, Gewichtsverlust
  • Depression
  • Kopfschmerzen, verĂ€ndertes Sinnesempfinden auf der Haut oder Taubheit der Gliedmaßen
  • Atembeschwerden, Husten
  • Übelkeit
  • Reizung der Mundschleimhaut
  • Magenschmerzen, Verdauungsstörung und BlĂ€hungen
  • VerĂ€nderte Blutwerte fĂŒr die Leberfunktion
  • Juckreiz, trockene Haut und Haarausfall
  • MĂŒdigkeit, Fieber, erhöhter Muskeltonus

HĂ€ufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • Nasenbluten
  • Magen- oder Darmblutungen
  • EntzĂŒndliche Reaktionen um den FingernĂ€gel
  • Infektionen des Haarfollikels
  • Akne
  • Rissige Haut
  • Verringerte Nierenfunktion (bei Anwendung außerhalb der zugelassenen Indikation in Kombination mit Chemotherapie)

Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):

  • VerĂ€nderungen der Wimpern
  • ÜbermĂ€ĂŸige Körper- und Gesichtsbehaarung nach mĂ€nnlichem Verteilungsmuster
  • VerĂ€nderungen der Augenbrauen
  • BrĂŒchige und sich ablösende FingernĂ€gel

Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):

Gerötete oder schmerzende HandinnenflĂ€chen oder Fußsohlen (Hand-Fuß-Syndrom)

Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):

  • HornhautgeschwĂŒre oder Hornhautperforationen des Auges
  • Starke Blasenbildung auf der Haut oder sich stark schĂ€lende Haut (die auf ein Stevens- Johnson-Syndromhinwiesen)
  • EntzĂŒndung der mittleren Augenhaut (Uveitis)

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut fĂŒr Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt.

Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen.

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Sie dĂŒrfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

FĂŒr dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Erlotinib beta enthÀlt

  • Der Wirkstoff ist Erlotinib. Jede Filmtablette enthĂ€lt 25 mg, 100 mg oder 150 mg Erlotinib (als Erlotinibhydrochlorid).
  • Die sonstigen Bestandteile sind:
    Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose und Calciumhydrogenphosphat, CarboxymethylstÀrke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), Hochdisperses Siliciumdioxid, Mikrokristalline Cellulose, Natriumdodecylsulfat, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich].
    FilmĂŒberzug: Hypromellose, Hyprolose, Titandioxid (E 171), Macrogol.

Wie Erlotinib beta aussieht und Inhalt der Packung

Erlotinib beta 25 mg: Weiße, runde, bikonvexe Tabletten mit der PrĂ€gung ‘E9OB‘ auf einer Seite und ‘25’auf der anderen Seite, mit einem Durchmesser von ungefĂ€hr 6 mm.

Erlotinib beta 100 mg: Weiße, runde, bikonvexe Tabletten mit beidseitiger Kerblinie und einseitiger

PrĂ€gung (‘E9OB’ ĂŒber der Kerblinie und ‘100’ unter der Kerblinie), mit einem Durchmesser von ungefĂ€hr 10 mm. Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.

Erlotinib beta 150 mg: Weiße, runde, bikonvexe Tabletten mit der PrĂ€gung ‘E9OB‘ auf einer Seite und ‘150’auf der anderen Seite, mit einem Durchmesser von ungefĂ€hr 10,4 mm.

Erlotinib beta ist in Packungen zu 30 Tabletten erhÀltlich.

Pharmazeutischer Unternehmer

betapharm Arzneimittel GmbH

Kobelweg 95

86156 Augsburg

Tel. 0821 748810

Fax 0821 7488120

Hersteller

Synthon B.V.

Microweg 22

6545 CM Nijmegen

Niederlande

Synthon Hispania SL Castello, 1

Poligono Las Salinas

08830 Sant Boi de Llobregat Spanien

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im September 2019.

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Zuletzt aktualisiert: 24.08.2022

Quelle: Erlotinib beta 150 mg Filmtabletten - Beipackzettel

Zulassungsland Deutschland
Hersteller betapharm Arzneimittel GmbH
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 09.08.2018
ATC Code L01EB02
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können fĂŒr die Korrektheit der Daten keine Haftung ĂŒbernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. FĂŒr Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden