Was Efluelda enthält
Die Wirkstoffe sind: Influenza-Viren (inaktiviert, gespalten) der folgenden Stämme1:
A/Michigan/45/2015 (H1N1)pdm09 – ähnlicher Stamm (A/Michigan/45/2015, NYMC X-275)…........
.................................................................................................................................
|
|
60 Mikrogramm HA2
|
A/Singapore/INFIMH-16-0019/2016 (H3N2) – ähnlicher
|
Stamm
|
(A/Singapore/INFIMH-16-
|
0019/2016 IVR-186) ................................................................................................
|
|
60 Mikrogramm HA
|
B/Colorado/6/2017 – ähnlicher Stamm (B/Maryland/15/2016, NYMC BX-69A) ..
|
60 Mikrogramm HA
|
B/Phuket/3073/2013 – ähnlicher Stamm (B/Phuket/3073/2013; Wildtyp)..............
|
60 Mikrogramm HA
|
|
Pro Dosis zu
|
|
0,7 ml
|
Dieser Impfstoff entspricht den Empfehlungen der WHO (Weltgesundheitsorganisation) für die nördliche Hemisphäre und der EU-Entscheidung für die Saison 2018/2019.
Die sonstigen Bestandteile sind: Pufferlösung aus Natriumchlorid; Natriumhydrogenphosphat, Dinatriumhydrogenphosphat, Wasser für Injektionszwecke und Octoxinol-9.
Einige Substanzen wie Eibestandteile (Ovalbumin, Hühnereiweiß) oder Formaldehyd können in sehr kleinen Mengen vorhanden sein (siehe Abschnitt 2).
Wie Efluelda aussieht und Inhalt der Packung
Nach vorsichtigem Schütteln ist der Impfstoff eine farblose, opaleszierende Flüssigkeit.
Bei Efluelda handelt es sich um 0,7 ml Injektionssuspension in einer Fertigspritze, ohne Nadel oder mit separater Nadel, in einem Umkarton zu 1, 5 oder 10 Stück. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer:
Sanofi Pasteur
14 Espace Henry Vallée
69007 Lyon
1 gezüchtet in befruchteten Hühnereiern
2 Hämagglutinin (HA)
Frankreich
Hersteller:
Sanofi Pasteur
Parc Industriel d'Incarville
27100 Val de Reuil
Frankreich
Falls Sie weitere Informationen über das Arzneimittel wünschen, setzen Sie sich bitte mit dem örtlichen Vertreter des pharmazeutischen Unternehmers in Verbindung:
Deutschland:
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
65926 Frankfurt am Main
Telefon: 0800 54 54 010
Telefax: 0800 54 54 011
Österreich:
sanofi-aventis GmbH
Leonard-Bernstein-Straße 10
A-1220 Wien
Telefon: +43 1 80 185-0
AT: Zul. Nr.: 240088
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland,
|
Efluelda
|
Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien,
|
|
Kroatien, Lettland, Niederlande, Norwegen,
|
|
Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden,
|
|
Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische
|
|
Republik, Ungarn, Zypern
|
|
|
|
Vereinigtes Königreich
|
Quadrivalent Influenza Vaccine (Split
|
|
Virion, Inactivated) High Dose
|
|
|
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Februar 2021.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Wie bei allen injizierbaren Impfstoffen müssen für den Fall einer anaphylaktischen Reaktion nach der Verabreichung des Impfstoffs geeignete medizinische Behandlungs- und Überwachungsmöglichkeiten jederzeit bereitstehen.
Der Impfstoff sollte vor der Verabreichung Raumtemperatur erreicht haben.
Vor Gebrauch schütteln. Vor der Anwendung ist der Impfstoff einer Sichtprüfung zu unterziehen.
Wenn Fremdpartikel in der Suspension vorhanden sind, darf der Impfstoff nicht verwendet werden.
Er darf nicht mit anderen Arzneimitteln in derselben Spritze gemischt werden.
Dieser Impfstoff darf nicht direkt in ein Blutgefäß verabreicht werden.
Siehe auch Abschnitt 3. „Wie ist Efluelda anzuwenden?“
Sonstige Hinweise
Deutschland
Gemäß § 22 Infektionsschutzgesetz müssen alle Schutzimpfungen vom Impfarzt mit dem Impfdatum, Handelsnamen, der Chargenbezeichnung, der Angabe der Krankheit, gegen die geimpft wurde, sowie Name, Anschrift und Unterschrift des impfenden Arztes in einen Impfausweis eingetragen werden.
Häufig unterbleiben indizierte Impfungen, weil bestimmte Umstände irrtümlicherweise als Kontraindikationen angesehen werden. Einzelheiten hierzu und weitere Informationen finden Sie in den jeweils aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch- Institut, aktuell abrufbar über www.stiko.de.