Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:
Für die Anwendung des Impfstoffes bei Tieren mit maternalen Antikörpern wurden keine Daten erhoben.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:
Geimpfte Tiere sind gemäß der MKS-Verordnung zu kennzeichnen.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:
Für den Anwender:
Dieses Tierarzneimittel enthält Mineralöl. Eine versehentliche (Selbst)Injektion kann zu starken Schmerzen und Schwellungen führen, insbesondere bei einer Injektion in ein Gelenk oder einen Finger. In seltenen Fällen kann dies zum Verlust des betroffenen Fingers führen, wenn er nicht umgehend ärztlich versorgt wird.
Im Falle einer versehentlichen (Selbst)Injektion, ziehen Sie sofort einen Arzt zu Rate, selbst wenn nur geringe Mengen injiziert wurden, und zeigen Sie dem Arzt die Packungsbeilage.
Sollten die Schmerzen länger als 12 Stunden nach der ärztlichen Untersuchung andauern, ziehen Sie erneut einen Arzt zu Rate.
Für den Arzt:
Dieses Tierarzneimittel enthält Mineralöl. Eine versehentliche (Selbst)Injektion selbst geringer Mengen dieses Impfstoffes kann starke Schwellungen verursachen, die unter Umständen zu ischämischen Nekrosen oder sogar dem Verlust eines Fingers führen können.
Die Wunde soll UNVERZÜGLICH sachkundig chirurgisch versorgt werden. Dies kann eine frühzeitige Inzision und Spülung der Injektionsstelle erfordern, insbesondere wenn Weichteile oder Sehnen betroffen sind.
Trächtigkeit:
Kann während der Trächtigkeit angewendet werden.
Laktation:
Kann bei Milchkühen während der Laktation angewendet werden.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen:
Wie auch bei anderen Impfstoffen kann der Ersatz von immunsuppressiven Arzneimitteln (z. B. Kortikosteroide) oder attenuierten BVD-Lebendimpfstoffen innerhalb von 7 Tagen vor oder nach Applikation der Decivac FMD DOE Vakzine mit der Ausbildung der Immunität interferieren.
Zulassungsnummer: BFAV/MKS/2/2000
Es liegen keine Informationen zur Unschädlichkeit und Wirksamkeit des Impfstoffes bei gleichzeitiger Anwendung eines anderen Tierarzneimittels vor. Ob der Impfstoff vor oder nach Verabreichung eines anderen Tierarzneimittels angewendet werden sollte, muss daher von Fall zu Fall entschieden werden.
Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel):
Von Punkt 6 abweichende unerwünschte Effekte traten in den Studien mit Überdosierung nicht auf.
Inkompatibilitäten:
Nicht mit anderen Tierarzneimitteln mischen.