Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die schwerwiegendsten Nebenwirkungen sind nachstehend beschrieben:
Schwerwiegende Nebenwirkungen mit nicht bekannter Häufigkeit (die Häufigkeit kann aus den vorhandenen Daten nicht abgeschätzt werden)
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Eine Überempfindlichkeitsreaktion (schwerwiegende allergische Reaktion, einschließlich Überempfindlichkeitsreaktion vom Soforttyp, der sogenannten Anaphylaxie und Angioödeme) wurde in einigen Fällen während der Anwendung von Daptomycin berichtet. Eine solche schwerwiegende allergische Reaktion erfordert eine sofortige medizinische Behandlung. Informieren Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal sofort, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich feststellen:
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Brustschmerzen oder Engegefühl in der Brust,
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Ausschlag oder Nesselausschlag,
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Schwellung im Bereich des Rachens,
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schneller oder schwacher Herzschlag,
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pfeifende Atmung,
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Fieber,
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Frösteln oder Zittern,
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Hitzewallungen,
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Schwindel,
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Ohnmacht,
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metallischer Geschmack.
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Wenn es bei Ihnen zu unklaren Muskelschmerzen, Muskelempfindlichkeit oder
Muskelschwäche kommt, benachrichtigen Sie bitte unverzüglich Ihren Arzt. Muskelprobleme können schwerwiegend sein, einschließlich Muskelabbau (Rhabdomyolyse), der zu Nierenschädigung führen kann.
Andere schwerwiegende Nebenwirkungen, die während der Anwendung mit Daptomycin Hospira berichtet wurden, sind:
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Eine seltene, aber möglicherweise schwerwiegende Lungenerkrankung, die sogenannte eosinophile Pneumonie, meist nach mehr als 2 Wochen Behandlung. Anzeichen dafür können Atembeschwerden, neu auftretender oder sich verschlimmernder Husten, oder neu auftretendes oder steigendes Fieber sein.
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Schwere Hauterkrankungen. Die Symptome können sein:
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neu auftretendes oder steigendes Fieber
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rote erhabene oder flüssigkeitsgefüllte Stellen auf der Haut, die in Ihren Achselhöhlen oder auf Ihrer Brust oder in Ihrer Leistengegend beginnen und sich über einen großen Bereich Ihres Körpers ausbreiten können,
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Blasen oder Geschwüre (Wunden) im Mund oder an den Genitalien.
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- Ein schwerwiegendes Nierenproblem. Die Symptome können Fieber und Hautausschlag sein. Wenn diese Anzeichen bei Ihnen auftreten, informieren Sie sofort Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal. Ihr Arzt wird zusätzliche Untersuchungen durchführen, um eine Diagnose zu stellen.
Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen sind nachstehend beschrieben:
Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
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Pilzinfektionen wie z. B. Soor,
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Harnwegsinfektionen,
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verminderte Anzahl roter Blutkörperchen (Anämie),
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Schwindel, Angst, Schlafprobleme,
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Kopfschmerzen,
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Fieber, Schwächegefühl (Asthenie),
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Bluthochdruck oder niedriger Blutdruck,
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Verstopfung, Bauchschmerzen,
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Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen,
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Blähungen,
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geschwollener oder aufgeblähter Bauch,
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Hautausschlag oder Juckreiz,
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Schmerzen, Juckreiz oder Rötung an der Infusionsstelle,
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Schmerzen in Armen oder Beinen,
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Blutuntersuchungen mit erhöhten Leberenzymwerten oder Kreatinphosphokinase-Werten (CPK).
Weitere Nebenwirkungen, die nach einer Daptomycin-Behandlung auftreten können, sind nachstehend beschrieben:
Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
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Blutbildveränderungen (z. B. erhöhte Anzahl an kleinen Blutbestandteilen, sogenannten Blutplättchen, was zu einer gesteigerten Blutgerinnungsneigung führen kann, oder höhere Werte für bestimmte Arten von weißen Blutkörperchen),
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verminderter Appetit,
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Kribbeln oder Taubheitsgefühl in Händen oder Füßen, Geschmacksstörung,
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Zittern,
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Veränderung des Herzrhythmus, Gesichtsrötung,
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Verdauungsstörungen (Dyspepsie), Entzündung der Zunge,
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juckender Hautauschlag,
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Muskelschmerzen, -krämpfe oder -schwäche, Muskelentzündung (Myositis), Gelenkschmerzen,
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Nierenprobleme,
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Entzündung und Reizung der Scheide,
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allgemeine Schmerzen oder Schwäche, Müdigkeit (Erschöpfung),
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Blutuntersuchungen mit erhöhten Werten für Blutzucker, Serumkreatinin, Myoglobin oder Laktatdehydrogenase (LDH), verlängerte Gerinnungszeiten oder Ungleichgewicht der Blutsalze,
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gereizte Augen.
Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
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Gelbfärbung von Haut und Augen,
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verlängerte Prothrombinzeit.
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar Kolitis, die mit der Einnahme von antibakteriellen Arzneimitteln einhergeht, einschließlich
pseudomembranöser Kolitis (starker oder andauernder Durchfall mit Blut und/oder Schleim, der mit Bauchschmerzen oder Fieber einhergeht), Neigung zu Blutergüssen, Zahnfleischbluten oder Nasenbluten.
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Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das in Anhang V aufgeführte nationale Meldesystem anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.