Bronchoforton Lutschpastillen

Abbildung Bronchoforton Lutschpastillen
Wirkstoff(e) Efeublätter
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Winthrop Arzneimittel GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code R05CP02
Pharmakologische Gruppe Expektoranzien, exkl. Kombinationen mit Antitussiva

Zulassungsinhaber

Winthrop Arzneimittel GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Sinuc Efeublätter Efeublätter Hexal Aktiengesellschaft
sinuc akut Efeublätter Efeublätter Hexal Aktiengesellschaft
Bronchoforton Saft Efeublätter Winthrop Arzneimittel GmbH
Daryn Saft Efeublätter MIT GESUNDHEIT GMBH
Bronchostad Hustenlöser Tropfen Efeublätter Efeublätter STADA GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

WAS SIND Bronchoforton® Lutschpastillen, UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET?
Bronchoforton® Lutschpastillen sind ein pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten der Atemwege.
Bronchoforton® Lutschpastillen werden angewendet
- zur Besserung der Beschwerden bei chronisch-entzündlichen Bronchialerkrankungen,
- bei Erkältungskrankheiten der Atemwege.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON Bronchoforton® Lutschpastillen BEACHTEN?
Bronchoforton® Lutschpastillen dürfen nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem arzneilich wirksamen Bestandteil oder einem der sonstigen Bestandteile sind.
Dieses Arzneimittel darf während der Schwangerschaft wegen der Anwesenheit von -Hederin und weil keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen nicht angewendet werden.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Bronchoforton® Lutschpastillen ist erforderlichBei länger anhaltenden Beschwerden oder beim Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.
Bei Kindern
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichenden Erfahrungen zur Wirksamkeit der altersentsprechenden Dosierung sowie zur Verträglichkeit vor. Dieses Arzneimittel sollte deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Bei Anwendung von Bronchoforton® Lutschpastillen mit anderen Arzneimitteln
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln wurden nicht untersucht. Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bei Einnahme von Bronchoforton® Lutschpastillen zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Es sind keine Besonderheiten zu beachten.
Während Schwangerschaft und Stillzeit
Dieses Arzneimittel sollte in der Schwangerschaft und während der Stillzeit nicht angewendet werden, da keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen.
Schwangerschaft siehe ?Bronchoforton® Lutschpastillen? dürfen nicht eingenommen werden".
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Wichtige Warnhinweise zu bestimmten sonstigen Bestandteilen des Arzneimittels
Dieses Arzneimittel ist wegen des Gehalts an Maltitol ungeeignet für Patienten mit der selten vorkommenden ererbten Fructose-Unverträglichkeit (hereditäre Fructoseintoleranz).

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Wie wird es angewendet?

WIE SIND Bronchoforton® Lutschpastillen EINZUNEHMEN?
Wenden Sie Bronchoforton® Lutschpastillen immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Art der Anwendung
Zum Einnehmen durch Lutschen.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Für Erwachsene und Heranwachsende über 12 Jahre:
- 2-mal täglich 1 Lutschpastille (entsprechend 312 mg Droge pro Tag).
Lutschpastillen nicht im Liegen einnehmen.
Nehmen Sie die Lutschpastille bitte durch Zerkauen oder Lutschen nach den Mahlzeiten ein.
Wie lange sollten Sie Bronchoforton® Lutschpastillen einnehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als eine Woche ein.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Bronchoforton® Lutschpastillen zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge Bronchoforton® Lutschpastillen eingenommen haben, als Sie sollten
Von Bronchoforton Lutschpastillen soll pro Tag nicht mehr eingenommen werden, als in der Dosierungsanleitung angegeben ist oder vom Arzt verordnet wurde. Wenn Sie versehentlich einmal eine oder zwei Lutschtabletten mehr als vorgesehen genommen haben, so hat dies in der Regel keine nachteiligen Folgen. Die Anwendung von deutlich darüber hinausgehenden Mengen könnte jedoch Übelkeit, Erbrechen und Durchfall hervorrufen. In diesem Fall sollten Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen.
Wenn Sie zu wenig Bronchoforton® Lutschpastillen eingenommen haben oder eine Einnahme von Bronchoforton® Lutschpastillen vergessen haben
Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie die Einnahme wie vom Arzt verordnet oder in dieser Packungsbeilage beschrieben fort.
Wenn Sie die Einnahme von Bronchoforton Lutschpastillen abbrechen
Die Anwendung kann jederzeit beendet werden, da das Absetzen in der Regel unbedenklich ist.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel können Bronchoforton® Lutschpastillen Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Efeublätter-Trockenextrakt, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind
Selten können nach Einnahme von efeuhaltigen Arzneimitteln allergische Reaktionen (Atemnot, Schwellungen, Hautrötungen, Juckreiz) auftreten. Bei empfindlichen Personen können gelegentlich Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) auftreten.
Bronchoforton® Lutschpastillen können zu Rötungen und Beeinträchtigungen der Mundschleimhaut führen. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.
Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.
Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion dürfen Bronchoforton® Lutschpastillen nicht nochmals eingenommen werden.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Nicht über 25 °C und in der Originalverpackung lagern, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton bzw. Behältnis nach ?Verwendbar bis? angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

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Weitere Informationen

Was Bronchoforton® Lutschpastillen enthalten
Der Wirkstoff ist Efeublätter-Trockenextrakt.
1 Lutschpastille enthält:
26 mg Trockenextrakt aus Efeublättern (4–8 : 1),
Auszugsmittel: Ethanol 30 % (m/m)
Die sonstigen Bestandteile sind: Maltitol-Sirup, arabisches Gummi, Citronensäure, Acesulfam-Kalium, dünnflüssiges Paraffin, gebleichtes Wachs, Farbstoff E 163, Schwarze-Johannisbeer-Aroma, gereinigtes Wasser.
Wie Bronchoforton® Lutschpastillen aussehen und Inhalt der Packung:
Bronchoforton Lutschpastillen sind in Packungen mit 20, 50 und 100 Lutschpastillen erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Winthrop Arzneimittel GmbH
Urmitzer Straße 5
56218 Mülheim-Kärlich
Tel.: 0180 20 010*
Fax: 0180 20 011*
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet Septemebr 2010
Apothekenpflichtig *0,06 ?/Anruf (dt. Festnetz), max 0,42 ?/min (Mobilfunk).

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Betäubungsmittel Nein
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden