VICKS® Husten-Sirup gegen Reizhusten mit Honig

Abbildung VICKS® Husten-Sirup gegen Reizhusten mit Honig
Wirkstoff(e) Dextromethorphan
Zulassungsland Schweiz
Hersteller PROCTER & GAMBLE
Suchtgift Nein
ATC Code R05DA09
Pharmakologische Gruppe Antitussiva, exkl. Kombinationen mit Expektoranzien

Zulassungsinhaber

PROCTER & GAMBLE

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Pulmofor® Sirup Dextromethorphan VERFORA SA
Bexin® Hustentabletten Dextromethorphan Spirig HealthCare AG
Pulmofor® retard, Kapseln Dextromethorphan VERFORA SA
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SUN STORE Dextromethorphan, Hustentabletten Dextromethorphan Sun Store Health Care AG

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂĽr wird es verwendet?

VICKS Husten-Sirup gegen Reizhusten mit Honig ist ein Arzneimittel, das den Wirkstoff Dextromethorphan enthält. Dieser Wirkstoff dämpft das Zentrum des Hustenreflexes im Gehirn. Deshalb dient dieses Arzneimittel der Behandlung von Husten verschiedenen Ursprungs, insbesondere trockenem Reizhusten (bei Erkältungen, Rachenkatarrh und grippalen Infekten). Die dickflüssige Konsistenz bildet auf den gereizten Schleimhäuten einen cremeartigen Film, der die Hustenrezeptoren des Rachens einhüllt und sofort beruhigt.

Nach kurzer Zeit (ca. 15?30 Minuten nach Einnahme des Arzneimittels) setzt dann die Wirkung von Dextromethorphanhydrobromid ein, welche das Hustenreflexzentrum beruhigt. Bei vorschriftsmässiger Einnahme wird eine Wirkungsdauer von ca. 5?6 Stunden erreicht. Das Arzneimittel hat keine schleimlösende Wirkung.

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Was mĂĽssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Rauchen trägt zur Entstehung von Husten bei («Raucherhusten»). Sie können die Wirkung des Arzneimittels fördern, indem Sie auf das Rauchen verzichten.

FĂĽr Diabetiker: 15 ml Sirup entsprechen 0,54 Brotwerten (BW).

Sie dĂĽrfen das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie:

allergisch auf Dextromethorphan oder Hilfsstoffe des Arzneimittels reagieren;

an schweren Leberkrankheiten leiden;

gleichzeitig mit bestimmten Arzneimitteln gegen schwere Depressionen (so genannte MAO-Hemmer) behandelt werden;

an schweren Herzgefäss-Erkrankungen und Herzrhythmusstörungen leiden.

Wenn Sie an Husten mit sehr starker Schleimabsonderung und Auswurf leiden, dürfen Sie den Hustensirup nicht verwenden, denn die Dämpfung des Hustenreizes kann zu einem unerwünschten Stau des Bronchialschleims in den Atemwegen führen und dadurch das Auftreten eines Bronchialkrampfes (so genannter Bronchospasmus) und einer Infektion der Atemwege (Lungenentzündung) begünstigen.

Des Weiteren dürfen Sie den Hustensirup nicht verwenden, wenn Sie an einer angeborenen Störung des Zuckerstoffwechsels (so genannte Fruktose-Intoleranz) leiden, denn der Sirup ist mit Saccharose gesüsst, aus welchem bei der Verdauung Fruktose (Fruchtzucker) entsteht.

VICKS Husten-Sirup gegen Reizhusten mit Honig darf Kindern und Jugendlichen (wegen der in einer Dosis enthaltenen Wirkstoffmenge und seines Alkoholgehaltes) nicht verabreicht werden.


Bei hartnäckigem Husten sollte der Arzt bzw. die Ärztin zu Beginn der Behandlung die Ursachen des Hustens abklären und gegebenenfalls eine spezifische Behandlung einleiten. Husten ist ein Abwehrmechanismus des Körpers, der bestimmte Ursachen hat. Wenn Ihr Husten mehr als 5?7 Tage ohne Anzeichen einer Besserung anhält oder wenn ungewohnte Krankheitszeichen auftreten, sollten Sie einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen, damit dieser/diese die Ursache abklärt und eine schwerere Krankheit ausschliesst und, falls nötig, eine spezifische Behandlung einleitet.

Bei Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergien) müssen Sie die Behandlung sofort abbrechen und einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen. Überempfindlichkeitsreaktionen machen sich mit Hautausschlägen, Gesichtsschwellungen, beschleunigtem Herzschlag, Unwohlsein und/oder Atembeschwerden bemerkbar. In Einzelfällen können sie bis zur Ohnmacht und zum Schock (so genannter Kreislaufschock) gehen.

Bei gewissen Personen, z.B. bei Patienten mit einer Leber- oder Nierenerkrankung, sowie bei Personen mit einer erblichen (genetischen) Veranlagung, wird der Wirkstoff Dextromethorphan nach Einnahme wesentlich langsamer abgebaut als bei anderen Personen. Dadurch können nicht nur die hustenstillende Wirkung, sondern vor allem die Nebenwirkungen schon nach einer Behandlungsdauer von 3?4 Tagen zunehmen. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Sie über die Zusammenhänge aufklären. Bei gleichzeitiger Behandlung mit bestimmten Arzneimitteln gegen schwere Depressionen (MAO-Hemmer) können Erregungszustände und hohes Fieber (Hyperpyrexie) auftreten.

Alkohol kann die möglichen Nebenwirkungen des Arzneimittels verstärken und sollte daher während der Behandlung vermieden werden.

Auch bei bestimmungsgemässer Anwendung kann das Reaktionsvermögen soweit verändert werden, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Masse bei einer Behandlungsdauer, die 3?4 Tage überschreitet sowie bei gleichzeitigem Genuss alkoholischer Getränke.

Dieses Arzneimittel enthält 5% Vol. Alkohol. Bei Beachtung der empfohlenen Dosierung werden bei jeder Einnahme bis zu 0,6 g (pro 15 ml) Alkohol zugeführt. Ein gesundheitliches Risiko besteht für Leberkranke, Alkoholkranke, Epileptiker, Hirngeschädigte, in der Schwangerschaft und Stillzeit, für Kinder und bei gleichzeitiger Einnahme anderer Arzneimittel.

Wenn Sie an Asthma, anderen chronischen Erkrankungen der Atemwege, an einer Lebererkrankung oder Nesselfieber (sogenannte chronische Urticaria) leiden oder wenn Sie zu Überempfindlichkeitsreaktionen neigen, sollten Sie das Arzneimittel nur auf ärztliche Anordnung anwenden, weil dann das Risiko, dass solche Reaktionen auftreten können, erhöht ist.

Die Wirkung anderer Arzneimittel kann verstärkt oder beeinträchtigt werden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel, insbesondere Schlaf- und Beruhigungsmittel (auch selbstgekaufte!), einnehmen oder äusserlich anwenden.


Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, oder wenn Sie stillen, sollten Sie vorsichtshalber möglichst auf Arzneimittel verzichten. Für VICKS Husten-Sirup gegen Reizhusten mit Honig ist nicht sicher, ob er die Entwicklung und Gesundheit des ungeborenen Kindes beeinträchtigen kann. Deshalb sollten Sie das Arzneimittel während der Schwangerschaft sowie während der Stillzeit nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin einnehmen. Nach Einnahme dieses Arzneimittels unmittelbar vor Ende der Schwangerschaft kann nicht ausgeschlossen werden, dass beim Neugeborenen die Atmung beeinträchtigt ist.

Der Wirkstoff tritt in geringen Mengen in die Muttermilch über. Von einer Anwendung während der Stillzeit wird deshalb abgeraten.

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Wie wird es angewendet?

Vor Gebrauch schĂĽtteln.

Nur für Erwachsene: Falls vom Arzt bzw. der Ärztin nicht anders verordnet, 3-mal täglich 15 ml (gemäss Messbecher) nach dem Essen einnehmen (die letzte Einnahme vor dem Schlafengehen). Zwischen den Einnahmen sollte ein Zeitabstand von mindestens 6 Stunden eingehalten werden.

Halten Sie sich an die in dieser Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. der Ă„rztin vorgeschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ă„rztin oder Apothekerin.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme auftreten:

Gelegentlich können Müdigkeit, Schwindel, Magen-Darmstörungen wie z.B. Erbrechen, Übelkeit, Verstopfung und in seltenen Fällen Appetitlosigkeit, Durchfall, Bronchialverengungen mit Atembeschwerden, Atemhemmung, Unruhe und Verwirrung auftreten. Des Weiteren kann das Arzneimittel in seltenen Fällen eine Drucksteigerung in den Gallenwegen auslösen

Die Nebenwirkungen können stärker sein oder häufiger auftreten, wenn das Arzneimittel in höheren Dosen, über längere Zeit oder zusammen mit gewissen anderen Arzneimitteln eingenommen wird.

Bei einer Überdosierung, d.h. bei Einnahme von höheren als den empfohlenen Dosen und/oder bei Einnahme in kürzeren als den empfohlenen Zeitabständen verstärken sich die oben aufgeführten Nebenwirkungen und die Risiken, die im Abschnitt «Wann ist bei der Einnahme von VICKS Husten-Sirup gegen Reizhusten mit Honig Vorsicht geboten?» beschrieben sind.

Zusätzliche Zeichen einer Überdosierung können sein: Schwitzen, Herzklopfen, verschwommenes Sehen, Erregbarkeit und Bewusstseinsverlust. Bei Kindern und insbesondere bei Kleinkindern kann eine Überdosierung schwerwiegende Folgen haben. Sollten Zeichen einer Überdosierung auftreten, müssen Sie unverzüglich mit der Einnahme dieses Arzneimittels aufhören und einen Arzt oder eine Ärztin verständigen.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ă„rztin oder Apothekerin informieren.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bitte beachten Sie die Warnhinweise bezüglich der Teilnahme am Strassenverkehr, der Bedienung von Maschinen und des Alkoholgebrauchs (siehe «Wann ist bei der Einnahme von VICKS Husten-Sirup gegen Reizhusten mit Honig Vorsicht geboten?»).

Für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Bei Raumtemperatur (15?25 °C) lagern.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Weitere AuskĂĽnfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ă„rztin oder Apothekerin. Diese Personen verfĂĽgen ĂĽber die ausfĂĽhrliche Fachinformation.

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Weitere Informationen

15 ml Sirup enthalten:

Wirkstoff: Dextromethorphanhydrobromid 20 mg (entspricht 14,8 mg Dextromethorphan).

Hilfsstoffe: Zucker 5,55 g, Alkohol 5% Vol., Saccharin, Aromastoffe, Farbstoff: Einfaches Zuckercouleur (E

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Wirkstoff(e) Dextromethorphan
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden