Tabakkonsum begünstigt den Husten («Raucherhusten»). Sie können die Wirkung von Bexin unterstützen, indem Sie auf das Rauchen verzichten.
Der Hustensirup ist zuckerfrei und kann bei bestimmungsgemässem Gebrauch auch von Diabetikern eingenommen werden. Der Hustensirup ist zudem zahnschonend.
Wann darf Bexin nicht angewendet werden?
- Während einer Therapie mit gewissen Arzneimittel gegen Gemütsstörungen (MAO-Hemmer).
- Bexin Hustensirup enthält die Konservierungsmittel E 216/218. Bei nachgewiesener Überempfindlichkeit auf ein Konservierungsmittel dieses Typs (sogenannte Paragruppenallergie; siehe: Welche Nebenwirkungen kann Bexin haben?) dürfen Sie dieses Präparat nicht anwenden.
- Bexin Hustensirup ist mit Sorbit gesüsst, aus welchem bei der Verdauung Fruchtzucker (Fruktose) entsteht. Deshalb dürfen Sie dieses Präparat nicht anwenden, wenn Sie oder Ihr Kind an einer (seltenen) angeborenen Störung des Zuckerstoffwechsels (sogenannte Fruktose-Intoleranz) leiden.
Bexin Hustensirup darf nicht an Kinder unter 1 Jahr verabreicht werden.
Wann ist bei der Einnahme von Bexin Vorsicht geboten?
Husten ist ein Abwehrmechanismus des Körpers, der bestimmte Ursachen hat. Wenn Ihr Husten oder der Husten Ihres Kindes mehr als eine Woche anhält, sollten Sie einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen, damit dieser bzw. diese die Ursache abklärt und eine schwerere Krankheit ausschliesst und, falls nötig, eine spezifische Behandlung einleitet.
Wenn Sie an Asthma, an anderen chronischen Erkrankungen der Atemwege oder an einer Lebererkrankung leiden, sollten Sie Bexin nur auf ärztliche Verordnung verwenden.
Bei Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergie) müssen Sie die Behandlung sofort abbrechen und einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen. Überempfindlichkeitsreaktionen machen sich mit Hautausschlägen, Gesichtsschwellungen, beschleunigtem Herzschlag, Unwohlsein und/oder Atembeschwerden bemerkbar. In Einzelfällen können sie bis zur Ohnmacht und zum Schock (sogenannter Kreislaufschock) gehen.
Bei gewissen Personen, z.B. bei Patienten mit einer Leber- oder Nierenerkrankung sowie bei Personen mit einer erblichen (genetischen) Veranlagung, wird der Wirkstoff Dextromethorphan nach Einnahme wesentlich langsamer abgebaut als bei anderen Personen. Dadurch können nicht nur die hustenstillende Wirkung, sondern vor allem die Nebenwirkungen schon nach einer Behandlungsdauer von 3-4 Tagen zunehmen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Sie über die Zusammenhänge aufklären.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge und Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Das gilt in verstärktem Masse bei einer Behandlungsdauer, die 3-4 Tage überschreitet sowie bei gleichzeitigem Genuss alkoholischer Getränke.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ă„rztin oder Apothekerin, wenn Sie
- an anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- Andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Darf Bexin während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Wenn Sie schwanger sind, es werden möchten oder stillen, sollten Sie vorsichtshalber möglichst auf Arzneimittel verzichten. Für Bexin ist nicht sicher, ob es die Entwicklung und Gesundheit des ungeborenen Kindes beeinträchtigen kann. Deshalb sollten Sie dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft nur einnehmen, wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin dies ausdrücklich verordnet hat. Wenn Sie Bexin kurz vor dem Ende der Schwangerschaft einnehmen, kann dies zu Atemschwierigkeiten beim Neugeborenen führen.
Der Wirkstoff von Bexin tritt in geringen Mengen in die Muttermilch über. Von einer Anwendung während der Stillzeit wird deshalb abgeraten.