Wirkstoff(e) Loratadin
Zulassungsland Schweiz
Hersteller HELVEPHARM
Suchtgift Nein
ATC Code R06AX13
Pharmakologische Gruppe Antihistaminika zur systemischen Anwendung

Zulassungsinhaber

HELVEPHARM

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Lorado® Pollen Sandoz Loratadin Sandoz Pharmaceuticals AG
Loratadin Sandoz® Loratadin Sandoz Pharmaceuticals AG
Claritine-Pollen® Loratadin Bayer (Schweiz) AG
Lora-Mepha Allergie Tabletten Loratadin Mepha Pharma AG
Claritine® Loratadin Bayer (Schweiz) AG

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂĽr wird es verwendet?

Loratadin Helvepharm ist ein Präparat zur Behandlung allergischer Erkrankungen. Es hat eine lang anhaltende, blockierende Wirkung auf Histamin, das bei allergischen Reaktionen im Körper freigesetzt wird. Die lange Wirkungsdauer ermöglicht eine Einmaldosierung pro Tag. Bei der üblichen Dosierung beeinträchtigt Loratadin Helvepharm die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit in der Regel nicht und macht zudem in der Regel nicht schläfrig.

Loratadin Helvepharm wird bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren zur vorbeugenden und symptomatischen Behandlung von Heuschnupfen, bei chronischem allergischem Schnupfen, allergischer BindehautentzĂĽndung, sowie chronischer Nesselsucht (Urtikaria) eingesetzt.

Loratadin Helvepharm Tabletten werden mit FlĂĽssigkeit eingenommen.

Die Tabletten in den Packungen zu 20, 30

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Was mĂĽssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Bei bekannter Ăśberempfindlichkeit auf den Wirkstoff von Loratadin Helvepharm (Loratadin) oder auf einen der anderen Inhaltsstoffe.


Die Einnahme von höheren Dosen kann zu Sedation (Müdigkeit, Schläfrigkeit) führen.

Beim Lenken eines Motorfahrzeuges oder bei der Bedienung von Maschinen sollte die empfohlene Dosierung nicht ĂĽberschritten werden.

Die dämpfende Wirkung von Alkohol oder Diazepam wird durch Loratadin Helvepharm nicht verstärkt.

Wenn Sie an einer Funktionsstörung der Leber leiden, wird der Arzt bzw. die Ärztin die Dosis normalerweise reduzieren, d.h. Sie nehmen nur jeden 2. Tag Loratadin Helvepharm ein.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an andern Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden!


Wenn Sie schwanger sind oder stillen, wird die Einnahme von Loratadin Helvepharm nicht empfohlen.

Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin um Rat, bevor Sie Arzneimittel während der Schwangerschaft oder Stillzeit einnehmen.

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Wie wird es angewendet?

Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene

1 mal täglich 1 Tablette Loratadin Helvepharm.

Korrekte Art der Einnahme

Die Einnahme kann unabhängig von der Tageszeit erfolgen. Um einen möglichst raschen Wirkungseintritt zu erlangen, sollten Sie Loratadin Helvepharm nüchtern einnehmen. Falls Sie es vorziehen, Loratadin Helvepharm zusammen mit einer Mahlzeit einzunehmen, kann der Wirkungseintritt etwas verzögert sein.

Loratadin Helvepharm Tabletten werden unzerkaut mit etwas FlĂĽssigkeit eingenommen.

Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ă„rztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ă„rztin oder Apothekerin.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Loratadin Helvepharm auftreten:

Erregungszustände, Angstzustände, Verwirrtheit, Depression (gelegentlich), Gedächtnisverlust, Konzentrationsstörungen (selten), Gewichtsverlust, Halluzinationen (sehr selten).

Schwindel, Benommenheit, Übelkeit (häufig), Migräne, Nervosität, Schweissausbrüche, Durst, Erbrechen, Ameisenkribbeln (gelegentlich), Ruhelosigkeit, Störungen des Tastempfindens, Zittern (selten).

Schmerzen im Brustkasten, hoher Blutdruck, Herzstolpern (gelegentlich), niedriger Blutdruck, Schwellungen, kurzzeitige Bewusstlosigkeit, Herzklopfen (selten).

Husten, Schnupfen, Rachenentzündung, Nasenbluten (häufig), Bronchitis, Asthma, trockene/verstopfte Nase, Kurzatmigkeit, Entzündungen der Nasen-Nebenhöhlen, Niesen (gelegentlich), Kehlkopfentzündung, Bluthusten (selten).

Beinkrämpfe, Schwellungen der Extremitäten, Schwellungen im Gesicht und um die Augen, Schwellung der Lippen, der Zunge und des Kehlkopfs (selten).

Durchfall, trockener Mund, Verdauungsstörungen, Zunahme des Appetits, Rachenentzündung (häufig), Veränderung des Geschmacksinns, Störungen der Stimmbildung, Flatulenz, Magenentzündung, Verstopfung, Zahnschmerzen (gelegentlich), Entzündungen der Mundschleimhaut (selten).

Juckreiz, Hautausschläge, Nesselsucht (gelegentlich), trockenes Haar, trockene Haut (selten).

Gelenkschmerzen (gelegentlich), Muskelschmerzen (sehr selten).

Häufigeres oder selteneres Wasserlassen (gelegentlich).

Schmerzhafte Periodenblutung (gelegentlich), Impotenz, Libidoverlust, verstärkte Regelblutung (selten), Scheidenentzündung (sehr selten).

Kopfschmerzen (sehr häufig), Müdigkeit (häufig), Fieber, Unwohlsein (gelegentlich).

Wenn Sie einen dunklen Urin, einen hellen Stuhl und allenfalls eine Gelbfärbung der Haut beobachten, sollten Sie die Einnahme von Loratadin Helvepharm sofort abbrechen und einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ă„rztin oder Apothekerin informieren.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Loratadin Helvepharm Tabletten bei Raumtemperatur (15?25 °C) in der Originalpackung und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere AuskĂĽnfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ă„rztin oder Apothekerin. Diese Personen verfĂĽgen ĂĽber die ausfĂĽhrliche Fachinformation.

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Weitere Informationen

1 Loratadin Helvepharm Tablette enthält 10 mg Loratadin als Wirkstoff und Hilfsstoffe.

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Hersteller HELVEPHARM
Suchtgift Nein
ATC Code R06AX13
Pharmakologische Gruppe Antihistaminika zur systemischen Anwendung

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden