Wirkstoff(e) Furosemid
Zulassungsland Schweiz
Hersteller Sanofi-Aventis (Suisse) SA
Suchtgift Nein
ATC Code C03CA01
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe High-Ceiling-Diuretika

Zulassungsinhaber

Sanofi-Aventis (Suisse) SA

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Oedemex Tabletten Furosemid Mepha Pharma AG
Diuresal Furosemid
Furodrix® Tabletten Furosemid STREULI PHARMA
Lasix® Tabletten 500 mg Furosemid Sanofi-Aventis (Suisse) SA
Furosemide Zentiva® 40 mg Furosemid Helvepharm AG

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂĽr wird es verwendet?

Lasix, mit dem Wirkstoff Furosemid, ist ein harntreibendes Arzneimittel, das Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme) infolge von Erkrankungen des Herzens, der Leber, der Nieren oder nach Verbrennungen aus den Geweben ausschwemmt. Die vermehrte Harnausscheidung beginnt etwa 1 Stunde nach Einnahme der Tabletten und hält 6–8 Stunden an.

Lasix senkt auch den erhöhten, nicht aber den normalen Blutdruck. Bei Bedarf kann Lasixzusammen mit anderen blutdrucksenkenden Mitteln verabreicht werden.

Lasix darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ă„rztin eingenommen werden.

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Was mĂĽssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Was sollte dazu beachtet werden?

Die Behandlung mit Lasix bedarf der regelmässigen ärztlichen Kontrolle.

Da die Anwendung von Lasix zu einem Absinken des Kaliumspiegels im Blut fĂĽhren kann, ist eine kaliumreiche Kost (mageres Fleisch, Kartoffeln, Bananen, Tomaten, Blumenkohl, Spinat, getrocknete FrĂĽchte usw.) empfehlenswert.

Gelegentlich kann eine medikamentöse Substitution von Kalium angezeigt sein.

Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Lasix Vorsicht geboten?

Eine besonders sorgfältige Überwachung ist erforderlich bei:

  • erniedrigtem Blutdruck; besonders bei Patienten, die durch einen bedeutenden Blutdruckabfall besonders gefährdet wären (z.B. bei Patienten mit verengten Herzkranzarterien oder Hirngefässen);
  • Diabetes mellitus (regelmässige Blutzuckerkontrolle);
  • Gicht (regelmässige Harnsäurekontrolle);
  • Behinderung des Harnabflusses (z.B. bei Prostatavergrösserung, Harnleiterverengung, Harnstauungsniere) [Harnabfluss muss gewährleistet sein];
  • Eiweissmangel (vorsichtige Dosisanpassung);
  • gleichzeitigem Vorliegen von Leberzirrhose und Nierenfunktionseinschränkung;
  • FrĂĽhgeborenen.

Während einer langdauernden Therapie sollten bestimmte Blutlaborwerte regelmässig kontrolliert werden. Ein reduziertes Blutvolumen, ein Mangel an Körperwasser, bedeutende Elektrolytstörungen und Störungen des Säure-Base-Haushalts müssen ausgeglichen werden. Besondere Überwachung ist bei Patienten mit hohem Risiko von Elektrolytstörungen notwendig sowie im Fall von zusätzlichem Flüssigkeitsverlust durch z.B. übermässiges Schwitzen, Durchfall oder Erbrechen.

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.

Wechselwirkungen

Nicht empfohlene Kombinationen

Kombinationen mit gewissen Antibiotika oder sonstigen hörschädlichen Substanzen, welche das Risiko von Hör- oder Nierenstörungen mit sich bringt.

In seltenen Fällen kann es nach intravenöser Gabe von Lasix innerhalb von 24 Stunden nach Einnahme von Chloralhydrat zu Hitzegefühl, Schweissausbruch, Unruhe, Übelkeit, Blutdruckanstieg und Herzrasen kommen. Deshalb wird die gleichzeitige Anwendung von Furosemid und Chloralhydrat nicht empfohlen.

Kombinationen unter Vorsichtsmassnahmen oder besonderer Aufmerksamkeit

Wechselwirkungen können mit Genussmitteln wie Lakritze und mit Präparaten, die den Salzhaushalt beeinflussen, z.B. Abführmittel (besonders bei längerem Gebrauch), andere wasserausschwemmende Präparate, bestimmte Hormone, ein bestimmtes Mittel gegen Magengeschwüre (Carbenoxolon), eintreten und zu Kaliummangel führen.

Liegt Kalium- oder Magnesiummangel vor, können die Wirkungen und Nebenwirkungen von bestimmten Herzpräparaten (sog. Herzglykoside, z.B. Digoxin) verstärkt werden.

Die Wirkung anderer blutdrucksenkender Mittel kann durch Lasix verstärkt werden. Insbesondere in Kombination mit sog. ACE-Hemmern wurden starke Blutdruckabfälle bis hin zum Schock beobachtet. Die Gabe von ACE-Hemmern oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (auch eine Dosiserhöhung) kann bei mit Furosesmid behandelten Patienten zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion und in Einzelfällen sogar zum akuten Nierenversagen führen. Die Lasix-Verabreichung soll vorübergehend unterbrochen oder in seiner Dosierung für 3 Tage reduziert werden, bevor ein ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonist gegeben oder dessen Dosis gesteigert wird.

Lasix kann die unerwünschten Wirkungen nierenschädlicher Arzneimittel verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung mit Furosemid und bestimmten Antibiotika (bestimmte Cephalosporine in hoher Dosierung, z.B. Cephaloridin, Cephalotin) kann die Nierenfunktion beeinträchtigt werden.

Bestimmte Schmerzmittel (z.B. Acetylsalicylsäure, Indometacin) können die Wirkung von Lasix abschwächen und bei bestehendem Mangel an Blutvolumen oder Körperwasser zu Nierenversagen führen. Die Toxizität hochdosierter Salicylate kann bei gleichzeitiger Anwendung von Lasix verstärkt werden (verstärkte Nebenwirkungen der Acetylsalicylsäure). Ein bestimmtes Gichtmittel (Probenecid), ein Antiepileptikum (Phenytoin), ein Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck (Aliskiren) sowie Methotrexat können die Wirkung von Lasix abschwächen Anderseits verstärkt Lasix die Wirkung bestimmter Präparate (z.B. Schmerzmittel, Theophyllin – ein bestimmtes Mittel gegen Asthma – und bestimmte Muskelrelaxanzien) und bewirkt eine Abschwächung der Wirkung anderer Substanzen (z.B. Mittel gegen Diabetes oder von gefässverengenden Substanzen wie Epinephrin und Norepinephrin).

Da der Wirkstoff Furosemid den Blutharnsäurespiegel erhöhen kann und Ciclosporin (ein Transplantationsarzneimittel und ein das Immunsystem beeinflussendes Arzneimittel) die Ausscheidung von Harnsäure durch die Niere vermindert, ist das Risiko einer Gichtarthritis bei gleichzeitiger Behandlung mit Furosemid und Ciclosporin A erhöht.

Bei gleichzeitiger Anwendung von Furosemid und Cisplatin (ein Mittel zur Krebsbehandlung) ist mit der Möglichkeit von Hörstörungen zu rechnen.

Die gleichzeitige Gabe von Lasix und Lithium führt zu einer Verstärkung der herz- und nervenschädigenden Wirkung des Lithiums. Der Lithiumspiegel muss in Kombination mit Furosemid sorgfältig überwacht werden.

Die Resorption von Furosemid kann durch Sucralfat, ein Präparat gegen Magengeschwüre, beeinträchtigt werden. Die Einnahme muss 2 Stunden voneinander getrennt erfolgen.

Bei gleichzeitiger Anwendung von Risperidon Vorsicht walten lassen sowie Risiken und Nutzen einer Kombination oder gleichzeitigen Behandlung mit Furosemid oder anderen potenten Diuretika vor Therapieentscheidung sorgfältig abwägen.

Besondere Vorsicht ist geboten bei der gleichzeitigen hochdosierten Anwendung von Lasix und Levothyroxin (Arzneimittel zur Substitution fehlender SchilddrĂĽsenhormone), da dies zu einer Absenkung des SchilddrĂĽsenhormonspiegels fĂĽhren kann. Aus diesem Grund ist der SchilddrĂĽsenhormonspiegel bei dieser Arzneimittelkombination zu ĂĽberwachen.

Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin können Sie über eventuelle Wechselwirkungen von Arzneimitteln informieren.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ă„rztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.

Darf Lasix während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen/angewendet werden?

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen, dürfen Sie Lasix nur nach ärztlicher Rücksprache einnehmen.

Eine Behandlung während der Schwangerschaft erfordert die Überwachung des Fötuswachtums.

Furosemid gelangt in die Muttermilch und hemmt die Milchproduktion. Lasix sollte während der Stillzeit nicht eingenommen werden. Ist eine Einnahme unumgänglich, wird empfohlen abzustillen.

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Wie wird es angewendet?

Soweit vom Arzt bzw. von der Ă„rztin nichts anderes verordnet, gelten folgende Dosierungsrichtlinien:

Erwachsene erhalten im Allgemeinen zu Beginn der Behandlung ½ bis 2 Tabletten am Tag. Erhaltungsdosis: ½ bis 1 Tablette am Tag.

Lasix nĂĽchtern einnehmen. Die Tabletten sind unzerkaut mit viel FlĂĽssigkeit einzunehmen.

Säuglingen und Kindern wird Lasix im Allgemeinen oral verabreicht. Dosierungsempfehlung: 2mg Furosemid/kg Körpergewicht bis höchstens 40 mg/Tag.

Ăśber die Dauer der Behandlung entscheidet der Arzt bzw. die Ă„rztin. Sie richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung.

Ă„ndern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ă„rztin oder Apothekerin.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wann darf Lasix nicht eingenommen/angewendet werden?

Lasix darf nicht angewendet werden bei Nierenversagen mit fehlender Harnproduktion, bei Leberversagen mit Bewusstseinsstörungen, bei schwerem Kaliummangel (z.B. infolge von längerdauerndem Erbrechen, schweren oder chronischen Durchfällen, Leberfunktionsstörungen, übermässigem Gebrauch von Abführmitteln), schwerem Natriummangel, reduziertem Blutvolumen oder Körperwasser, niedrigem Blutdruck, bei Überempfindlichkeit gegenüber Furosemid und Sulfonamiden sowie in der Stillzeit.

Welche Nebenwirkungen kann Lasix haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Lasix auftreten:

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)

Als Folge der vermehrten Harn- und Elektrolytausscheidung werden häufig Störungen im Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt beobachtet.

Als Folge der verstärkten Harnausscheidung kann es insbesondere bei älteren Patienten und Kindern zu einer Hypovolämie (Verminderung der sich im Blutkreislauf befindenden Blutmenge) und zu einer Dehydratation mit Kreislaufbeschwerden kommen, die sich als Kopfschmerz, Schwindel, Schwäche, Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, Sehstörungen, erniedrigtem Blutdruck und Kreislaufstörungen beim Aufstehen äussern. Zudem kann es besonders bei älteren Patienten zu einer Thromboseneigung kommen.

Infolge erhöhter Natriumverluste über die Niere kann es – insbesondere bei eingeschränkter Zufuhr von Kochsalz – zu einem Natriummangel kommen. Dieser äussert sich häufig in folgenden Symptomen: Wadenkrämpfe, Appetitlosigkeit, Schwächegefühl, Schläfrigkeit, Teilnahmslosigkeit, Verwirrtheit und Erbrechen.

Alle harntreibenden Arzneimittel können zu Kaliumverlusten führen, insbesondere bei kaliumarmer Kost sowie nach Erbrechen oder chronischem Durchfall. Ein Kaliummangel kann sich in Muskelschwäche, übermässiger Gasansammlung in Magen und Darm, Verstopfung, übermässiger Harnausscheidung, gesteigertem Durstgefühl und übermässigem Trinken sowie in Reizbildungs- und Reizleitungsstörungen des Herzens äussern. Schwere Kaliumverluste können zur Darmlähmung oder zu Bewusstseinsstörungen bis hin zum Koma führen.

Magnesiummangelzustände nach Magnesiumverlust mit Auftreten von Krampfzuständen oder Herzrhythmusstörungen wurden beobachtet.

Furosemid kann den Kalziumspiegel im Blut erniedrigen (in sehr seltenen Fällen sind Krampfzustände beobachtet worden).

Bei Frühgeborenen können sich kalziumhaltige Nierensteine bilden und Kalziumsalze im Nierengewebe einlagern.

Symptome einer Harnabflussbehinderung (Harnsperre oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen) können durch harntreibende Arzneimittel manifestiert oder verschlechtert werden. Akute Harnretention mit Sekundärkomplikationen kann die Folge sein.

Häufig wurde eine hepatische Enzephalopathie (reversible Erkrankung des Nervensystems aufgrund von Leberversagen) bei Patienten mit hepatozellulärer Insuffizienz (z.B. als Folge von Hepatitis, Leberzirrhose oder Lebertumoren) beobachtet. Zu den Symptomen gehören Schlaflosigkeit, Hypersomnie (übermässige Schläfrigkeit), Gedächtnisstörungen, Verwirrtheit, Desorientiertheit, plötzliche und kurze Muskelzuckungen, Zittern, psychomotorische Störungen und Bewusstseinsstörungen.

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)

Gelegentlich können allergische Reaktionen (Haut- und Schleimhautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber, Auftreten von Blasen auf der Haut, Rötungen, Ekzeme, Blutungen der Haut und der Schleimhäute) sowie fiebrige Zustände und eine Entzündung der Gefässe oder der Nieren auftreten. Es wurden reversible Beeinträchtigungen des Gehörs sowie Fälle von Taubheit berichtet, die manchmal irreversibel ist; Übelkeit; Überempfindlichkeit oder Lichtempfindlichkeit der Haut.

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)

Magen-Darm-Störungen (Erbrechen, Durchfall). Veränderungen des Blutbilds, sie können unter bestimmten Umständen eine erhöhte Neigung zu Infektionen und Blutungen verursachen. Blutveränderungen können lebensbedrohlich sein. Sensorische Symptome oder Fieber; Tinnitus (Wahrnehmung von Geräuschen, denen keine äusseren Schallquellen zugeordnet werden können), der in der Regel reversibel ist. Bei Diabetes mellitus kann die Einnahme von Lasix den metabolischen Status (gelegentlich) verschlimmern oder (selten) einen latenten Diabetes manifestieren.

Missempfindungen (Kribbeln, Ameisenlaufen); Vaskulitis (Entzündung der Blutgefässwände).

Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten)

In Einzelfällen können Gallenstauung, akute Bauchspeicheldrüsenentzündung und erhöhte Leberwerte auftreten; Hautausschläge in Form von Flecken mit Papelbildung oder anderen Exanthemen.

Bestimmte Blutlaborwerte können sich verändern.

Bei entsprechend anfälligen Patienten kann es zu einer Auslösung von Gichtanfällen kommen.

Bei der Einnahme von Lasix wurde über Fälle von Schwindel, Ohnmacht oder Bewusstlosigkeit und Kopfschmerzen berichtet.

Die Einnahme von Lasix kann einen vorbestehenden Lupus verschlimmern oder diese Autoimmunerkrankung aktivieren.

Schwere Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, DRESS-Syndrom, lichenoide Reaktionen), die als generalisierte Hautausschläge (violette Papeln, Blasen/Bläschen) und/oder mit Beteiligung der Schleimhäute und Fieber auftreten, wurden ebenfalls sehr selten beobachtet. Wenn bei Ihnen Hautausschlag und/oder Fieber auftreten, beenden Sie sofort die Einnahme von Lasix und informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Es wurden Einzelfälle einer Rhabdomyolyse (Abbau von Muskelgewebe, der zu Niereninsuffizienz führen kann) berichtet, die insbesondere durch Muskelschmerzen, Muskelschwäche sowie Muskelschwellungen gekennzeichnet ist. Wenn Sie diese Symptome bemerken, wenden Sie sich bitte unverzüglich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ă„rztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch fĂĽr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Arzneimittel ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Bei Raumtemperatur (15-25°C) und vor Licht geschützt aufbewahren. Bei zu starker Lichteinwirkung kann es zu Verfärbungen kommen, wodurch die Wirksamkeit jedoch nicht beeinträchtigt wird.

Sollten Sie Arzneimittel besitzen, deren Haltbarkeit abgelaufen ist, so bringen Sie diese bitte in Ihre Apotheke zur Vernichtung zurĂĽck.

Weitere AuskĂĽnfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ă„rztin oder Apothekerin. Diese Personen verfĂĽgen ĂĽber die ausfĂĽhrliche Fachinformation.

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Weitere Informationen

Was ist in Lasix enthalten?

1 Tablette enthält:

Wirkstoffe

40 mg Furosemid.

Hilfsstoffe

Laktose und weitere Hilfsstoffe.

Zulassungsnummer

30629 (Swissmedic)

Wo erhalten Sie Lasix? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken, nur gegen ärztliche Verschreibung.

Packungen zu 12 und 50 Tabletten.

Zulassungsinhaberin

sanofi-aventis (schweiz) ag, 1214 Vernier/GE

Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden