Was ist es und wofĂĽr wird es verwendet?
Fungster Tabletten werden zur Behandlung von Pilzinfektionen der Haut, Haare und Nägel auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin eingenommen.
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Wirkstoff(e) | Terbinafin |
Zulassungsland | Schweiz |
Hersteller | Pierre Fabre |
Suchtgift | Nein |
ATC Code | D01BA02 |
Pharmakologische Gruppe | Antimykotika zur systemischen Anwendung |
Medikament | Wirkstoff(e) | Zulassungsinhaber |
---|---|---|
Tineafin® Crème | Terbinafin | SPIRIG |
Terbinafin Zentiva® Tabletten | Terbinafin | Helvepharm AG |
Terbinax® | Terbinafin | Drossapharm AG |
Tineafin® Tabletten | Terbinafin | Bailleul (Suisse) SA |
Terbinafin Actavis Tabletten | Terbinafin | Actavis |
Fungster Tabletten werden zur Behandlung von Pilzinfektionen der Haut, Haare und Nägel auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin eingenommen.
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FĂĽr eine erfolgreiche Behandlung der Pilzinfektionen sollten Sie einige Regeln beachten:
An Kleidungsstücken, die mit der erkrankten Haut in Kontakt kommen, können die Erreger der Pilzerkrankungen haften bleiben. Deshalb sollten Sie diese Kleidungsstücke täglich wechseln.
Eine normale und vor allem trockene Haut ist der beste Schutz vor Pilzinfektionen. Es ist deshalb an den erkrankten Hautstellen eng anliegende und wenig luftdurchlässige Kleidung zu vermeiden. Auch sollten Sie die erkrankten Hautstellen nach dem Waschen sorgfältig trocknen. Waschlappen und Handtuch sind täglich zu wechseln.
Wenn Sie an einer Fusspilzinfektion leiden, sollten Sie nicht barfuss laufen. So vermeiden Sie eine Weiterverbreitung der Pilze.
Fungster soll nicht angewendet werden, wenn bei früheren Behandlungen mit Terbinafin oder verwandten Präparaten Überempfindlichkeitsreaktionen aufgetreten sind.
Da bisher wenig Erfahrung mit Terbinafin bei der Behandlung von Pilzinfektionen bei Kindern unter 5 Jahren (Körpergewicht unter 20 kg) vorliegt, sollten diese Fungster nicht einnehmen.
Fungster soll nicht angewendet werden, wenn Sie
Leberprobleme haben oder hatten;
Nierenprobleme haben.
Bitte teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ă„rztin unverzĂĽglich mit,
? wenn Sie bei sich Symptome wie andauernde Übelkeit, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Erbrechen, Schmerzen im oberen rechten Bauchraum, Gelbsucht, Dunkelverfärbung des Urins oder hellen Stuhl feststellen, da dies Anzeichen für eine schwere Leberstörung sein können. Ebenfalls ist eine Information des Arztes bzw. der Ärztin wichtig, wenn Sie zusätzlich Arzneimittel zur Behandlung von Magenerkrankungen oder Infektionskrankheiten einnehmen müssen. Die Anwendung von Fungster bei Patientinnen und Patienten mit chronischer oder aktiver Leberkrankheit wird nicht empfohlen;
? wenn Sie Hautprobleme haben wie einen Ausschlag, eine rote Haut, Bläschenbildung auf den Lippen, Augen oder dem Mund, abblätternde Haut (Anzeichen von schwerwiegenden Hautreaktionen);
? wenn Sie sich schwach fühlen, ungewöhnliche Blutungen, Blutergüsse oder häufige Infektionen haben (Anzeichen von Blutkrankheiten).
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ă„rztin oder Apothekerin,
? wenn Sie an anderen Krankheiten leiden,
? Allergien haben oder
? andere Arzneimittel, insbesondere gewisse Arzneimittel gegen Depressionen oder andere neurologische Erkrankungen (sogenannte trizyklische Antidepressiva, selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer oder MAO-Hemmer vom Typ B), gewisse Arzneimittel gegen Bluthochdruck (sogenannte Betablocker), Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen, Koffein, Ciclosporine (Arzneimittel, welche das Immunsystem kontrollieren, um eine Abstossung transplantierter Organe zu vermeiden) oder auch selbstgekaufte Arzneimittel einnehmen oder äusserlich anwenden.
Wenn Sie sich schwindlig fühlen während der Behandlung mit Fungster Tabletten, sollten Sie nicht Auto fahren oder Werkzeuge oder Maschinen bedienen.
Während der Schwangerschaft ist Fungster nur auf ausdrückliche Verordnung des Arztes bzw. der Ärztin einzunehmen.
Fungster wird in die Muttermilch ausgeschieden. MĂĽtter, die Fungster einnehmen, sollten daher nicht stillen.
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Wenn vom Arzt bzw. der Ärztin nicht anders verordnet, beträgt die übliche Dosierung für Erwachsene eine Tablette zu 250 mg pro Tag.
Die Dosierung für Kinder erfolgt gemäss Verordnung des Arztes bzw. der Ärztin.
Die Tabletten sind unzerkaut mit Flüssigkeit einzunehmen. Die Wirksamkeit von Fungster wird durch die gleichzeitige Einnahme von Nahrung nicht beeinträchtigt, es kann somit zu einer Mahlzeit eingenommen werden. Der Arzt bzw. die Ärztin wird über die Dauer der Therapie entscheiden. Die regelmässige Einnahme von Fungster ist ausschlaggebend für den Erfolg der Behandlung.
Ă„ndern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ă„rztin oder Apothekerin.
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Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Fungster auftreten:
Am häufigsten berichtet wurde bisher über Magen-Darm-Beschwerden (Völlegefühl, Appetitverlust, Übelkeit, Magenbrennen, leichte Bauchschmerzen, Durchfall), Hautausschläge, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Kopfschmerzen. Informieren Sie beim Auftreten einer der genannten Beschwerden Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Gelegentlich wurden Störungen des Geschmackssinnes (bis zum Verlust der Geschmacksempfindung) beobachtet, die nach Absetzen von Fungster ? in der Regel nach einigen Wochen nach der Beendigung der Behandlung ? verschwinden. In einem solchen Fall sollten Sie die Einnahme von Fungster abbrechen und Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren.
Es ist in seltenen Fällen möglich, dass eine Behandlung mit Fungster zu schweren Leberstörungen, was sich durch Symptome wie unerklärliche anhaltende Übelkeit, Magenbeschwerden, Appetitverlust, ungewöhnliche Müdigkeit, Erbrechen, Schmerzen im oberen rechten Bauchraum, Gelbsucht (Gelbverfärbung von Augen und Haut), Dunkelverfärbung des Urins oder heller Stuhl äussern kann, zu einer Abnahme von bestimmten Typen von Blutzellen, was sich durch Symptome wie Halsschmerzen mit Fieber/Schüttelfrost, ungewöhnliche Blutungen, Blutergüsse äussern kann, oder zu schweren Hautausschlägen sowie zu einem früheren oder stärkeren Auftreten von kutanem Lupus erythematodes oder systemischen Lupus erythematodes (eine Autoimmunkrankheit, die zahlreiche Körperstellen befällt) führen kann.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin unverzüglich beim Auftreten einer der genannten Beschwerden. Wenn während der Behandlung eine Gelbfärbung der Haut oder Augen oder eine ungewöhnliche dunkle Verfärbung des Urins oder heller Stuhl auftritt, muss die Behandlung abgebrochen und der Arzt bzw. die Ärztin unverzüglich informiert werden.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ă„rztin unverzĂĽglich, wenn Sie Atemschwierigkeiten haben, wenn Sie sich schwindlig fĂĽhlen und wenn Ihr Gesicht oder Hals geschwollen ist.
In sehr seltenen Fällen wurde Haarausfall beobachtet, obwohl ein Zusammenhang mit Fungster bisher nicht erklärt werden konnte.
Ebenfalls wurde sehr selten über Schwindel, verringerte physische Sensitivität (Kribbeln, taubes, schmerzhaft brennendes Gefühl), Starrheit und nervöses Zittern berichtet.
Es wurde sehr selten über Fälle von Lichtüberempfindlichkeit und Verschlechterung einer Psoriasis berichtet. Ein Zusammenhang mit der Einnahme von Fungster konnte bisher nicht gezeigt werden.
Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ă„rztin oder Apothekerin informieren.
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Fungster soll nicht in Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Tablettenblister in der Faltschachtel aufbewahren und bei Raumtemperatur (15?25 °C) lagern.
Weitere AuskĂĽnfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ă„rztin oder Apothekerin. Diese Personen verfĂĽgen ĂĽber die ausfĂĽhrliche Fachinformation.
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1 teilbare Tablette Fungster enthält 250 mg Terbinafin sowie Hilfsstoffe.
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Wirkstoff(e) | Terbinafin |
Zulassungsland | Schweiz |
Hersteller | Pierre Fabre |
Suchtgift | Nein |
ATC Code | D01BA02 |
Pharmakologische Gruppe | Antimykotika zur systemischen Anwendung |
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