Vibrocil Nasentropfen dürfen nicht angewendet werden,
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wenn Sie allergisch gegen Phenylephrin, Dimetindenmaleat oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
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bei trockenem Schnupfen.
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bei chronischen Schnupfen, der zu einer Verdünnung der Nasenschleimhaut geführt hat.
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nach Operationen im Nasen- und Ohrenbereich (Entfernung der Hirnanhangsdrüse oder chirurgischen Eingriffen, bei denen die Hirnhaut freigelegt wurde) darf Vibrocil, wie andere schleimhautabschwellende Mittel, nicht angewendet werden.
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bei Einnahme von MAO-Hemmern (Mittel gegen Depressionen), auch innerhalb der letzten 14 Tage.
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bei schweren organischen Herzkrankheiten.
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bei grünem Star (Engwinkelglaukom).
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bei Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Vibrocil Nasentropfen anwenden, insbesondere
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bei Herz-Kreislauferkrankung,
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bei Bluthochdruck,
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bei Prostatavergrößerung,
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bei bestimmten Stoffwechselstörungen, wie Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), Überfunktion der Schilddrüse oder Porphyrie (Störungen des roten Blutfarbstoffes),
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bei einem Tumor der Nebenniere (Phäochromocytom),
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bei Epilepsie.
Wenn eine dieser Erkrankungen bei Ihnen vorliegt, sprechen Sie bitte vor der Anwendung von Vibrocil mit Ihrem Arzt.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie:
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an anderen Krankheiten oder Allergien leiden,
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andere, auch selbstgekaufte Arzneimittel einnehmen,
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schwanger sind oder gerade stillen.
Vibrocil Nasentropfen dürfen nicht länger als 7 Tage angewendet werden.
Die verordnete Dosis darf insbesondere bei Kindern und älteren Personen nicht überschritten werden. Wie bei allen Schnupfenmitteln mit gefäßverengender Komponente sind bei übermäßiger Dosierung Auswirkungen auf Kreislauf (z.B. Blutdruckanstieg, Störungen der Herzschlagfolge) und das zentrale Nervensystem (Schlaflosigkeit und eventuell Müdigkeit) nicht auszuschließen.
Falls Sie auf Arzneimittel, die anregend auf das Nervensystem wirken (Sympathomimetika), mit Anzeichen von Schlaflosigkeit, Schwindel oder Zittern reagieren, sollten Sie Vibrocil Nasentropfen, wie alle Präparate der gleichen Wirksubstanzklasse, nur mit Vorsicht anwenden.
Insbesondere bei längerer Anwendung und Überdosierung von Nasenschleimhaut-abschwellenden Mitteln kann deren Wirkung nachlassen (Tachyphylaxie). Als Folge des Missbrauchs, zu langer oder zu häufiger Anwendung dieser Mittel kann die Nasenschleimhaut geschädigt werden durch:
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ein medikamentös bedingtes Anschwellen der Nasenschleimhaut (das in ihren Beschwerden einem Schnupfen sehr ähnlich ist)
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Austrocknen der Nasenschleimhaut
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ein Anschwellen der Nasenschleimhaut als Gegenreaktion nach dem Absetzen
Diese Reaktionen können wiederum die Nasenatmung erschweren und zum falschen Dauergebrauch des Arzneimittels führen.
Bei ersten Anzeichen von Nebenwirkungen, bei Fortbestand der Beschwerden oder wenn der erwartete Erfolg durch die Anwendung von Vibrocil innerhalb einer Woche nicht eintritt, suchen Sie bitte dringend ärztliche Beratung auf.
Kinder und Jugendliche
Vibrocil Nasentropfen dürfen nicht bei Kindern unter 2 Jahren angewendet werden.
Die Anwendung bei Kindern ist durch Eltern bzw. Erwachsene zu überwachen.
Anwendung von Vibrocil Nasentropfen zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Die Wirkung von Vibrocil auf den Gesamtorganismus kann durch bestimmte stimmungsaufhellende Mittel (MAO-Hemmer auch innerhalb der letzten 14 Tage, tri- bzw. tetrazyklische Antidepressiva), insbesondere bei Überdosierung, verstärkt werden. Siehe auch „Vibrocil Nasentropfen dürfen nicht angewendet werden,“.
Phenylephrin kann die Wirksamkeit von Beta-Blockern und blutdrucksenkenden Arzneimitteln verringern. Das Risiko für Bluthochdruck und andere Nebenwirkungen des Herz- und Gefäßsystems kann dadurch erhöht sein. Wenn gleichzeitig Betablocker eingenommen werden, soll die Vibrocil-Menge möglichst niedrig gehalten werden, da es in sehr seltenen Fällen zu vorübergehender Atemnot durch Verengung der unteren Atemwege kommen kann.
Teilen Sie daher Ihrem Arzt oder Apotheker mit, welche Arzneimittel Sie neben der Anwendung von Vibrocil zugleich einnehmen.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Vibrocil soll während der Schwangerschaft und Stillzeit vorsorglich nicht angewendet werden, da zu wenige Erfahrungen vorliegen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Vibrocil hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Bei Einhaltung der Dosierungsrichtlinien ist kaum mit einer Beeinflussung des Reaktionsvermögens zu rechnen. Bei zu häufiger Anwendung oder Überdosierung ist eine Beeinflussung der Reaktionsfähigkeit möglich (Vorsicht beim Bedienen von Maschinen und im Straßenverkehr).
Vibrocil Nasentropfen enthalten Benzalkoniumchlorid
Dieses Arzneimittel enthält 0,1 mg Benzalkoniumchlorid pro ml Lösung. Benzalkoniumchlorid kann eine Reizung oder Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen, insbesondere bei längerer Anwendung.