Trileptal 300 mg - Filmtabletten

Abbildung Trileptal 300 mg - Filmtabletten
Wirkstoff(e) Oxcarbazepin
Zulassungsland Österreich
Hersteller Orifarm GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 26.02.2019
ATC Code N03AF02
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Antiepileptika

Zulassungsinhaber

Orifarm GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Trileptal enthält den Wirkstoff Oxcarbazepin.

Trileptal gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Antikonvulsiva oder Antiepileptika bezeichnet werden.

Wofür wird Trileptal angewendet?

Arzneimittel wie Trileptal sind die Standardbehandlung gegen Epilepsie.

Epilepsie ist eine Erkrankung des Gehirns, bei der es zu wiederholt auftretenden epileptischen Anfällen und Krämpfen kommt. EpileptischeAnfälle treten aufgrund einer zeitweiligen Störung der elektrischen Aktivität im Gehirn auf. Normalerweise steuern die Hirnzellen die Bewegungen des Körpers, indem sie organisiert und geordnet Signale durch die Nerven zu den Muskeln senden. Bei einer Epilepsie senden die Hirnzellen zu viele Signale ungeordnet aus. Die Folge hiervon kann eine unkontrollierte Muskelaktivität sein, die als epileptischer Anfall bezeichnet wird.

Trileptal wird zur Behandlung von partiellen Anfällen mit oder ohne sekundär generalisierte tonisch- klonische Anfälle verwendet.

Partielle Anfälle betreffen einen begrenzten Bereich des Gehirns, können sich jedoch auf das ganze Gehirn ausdehnen und zu einem generalisierten tonisch-klonischen Anfall führen. Es gibt zwei Arten partieller Anfälle: einfache und komplexe. Bei einfach partiellen Anfällen bleibt der Patient bei Bewusstsein, bei komplex partiellen Anfällen ist die Bewusstseinslage des Patienten hingegen verändert.

Trileptal wirkt, indem es die „übererregbaren“ Nervenzellen des Gehirns unter Kontrolle bringt. Hierdurch werden derartige Anfälle unterdrückt oder deren Häufigkeit wird verringert.

Trileptal kann alleine oder in Kombination mit anderen Antiepileptika verwendet werden. Normalerweise wird derArzt sich darum bemühen, dasArzneimittel zu finden, das bei Ihnen oder Ihrem Kind am besten wirkt. Bei schwerwiegenderer Epilepsie ist jedoch möglicherweise eine Kombination aus zwei oder mehr Arzneimitteln erforderlich, um die Anfälle unter Kontrolle zu bringen.

Trileptal ist zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern im Alter von 6 Jahren und älter angezeigt. Wenn Sie Fragen zum Wirkmechanismus von Trileptal haben, oder wissen wollen, warum Ihnen dieses Arzneimittel verschrieben wurde, fragen Sie Ihren Arzt.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Bitte befolgen Sie alle Anweisungen Ihres Arztes genau, selbst wenn sie anders lauten als die in dieser Packungsbeilage enthaltenen allgemeinen Informationen.

Überwachung während Ihrer Behandlung mit Trileptal

Vor und während der Behandlung mit Trileptal kann IhrArzt Blutuntersuchungen durchführen, um Ihre Dosis zu bestimmen. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wann diese Tests zu machen sind.

Trileptal darf nicht eingenommen werden,

wenn Sie allergisch gegen Oxcarbazepin oder einen der in Abschnitte 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, oder wenn Sie allergisch gegen Eslicarbazepin sind.

Wenn dies auf Sie zutrifft, informieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie Trileptal einnehmen. Wenn Sie glauben, allergisch zu sein, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Trileptal einnehmen:

wenn Sie je eine ungewöhnliche Empfindlichkeit (Ausschlag oder andere Anzeichen einer Allergie) gegen Carbamazepin oder andere Arzneimittel hatten. Wenn Sie allergisch gegen Carbamazepin sind, beträgt die Wahrscheinlichkeit dafür, dass Sie auch eine allergische Reaktion gegen Oxcarbazepin (Trileptal) haben könnten, etwa 1 zu 4 (25 %).

wenn Sie eine Nierenerkrankung haben.

wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben.

wenn Sie Diuretika einnehmen (Arzneimittel, die die produzierte Urinmenge steigern, damit die

Eine geringe Anzahl von Patienten, die Gedanken, sich das Leben zu nehmen o Zeitpunkt diese Gedanken haben, kontakti wenn Sie einen schnellen oder ungewöhn

Einnahme von Trileptal zusammen mit an

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheke kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/ einzunehmen/anzuwenden.

Das gilt insbesondere für:

Hormonelle empfängnisverhütende M Vorsichtsmaßnahmen).

Andere Antiepileptika und enzyminduzier Phenytoin oder Lamotrigin und Rifampizi Arzneimittel, die den Natriumspiegel in Ih produzierte Urinmenge steigern, damit d Desmopressin und nicht steroidale Antiph LithiumundMonoaminoxidasehemmer(A und bestimmten Formen der Depression). Arzneimittel, die das Immunsystem des K

Einnahme von Trileptal zusammen mit N

Trileptal kann mit oder ohne Nahrung einge Alkohol kann die beruhigende (sedierende) wie möglich den Konsum von Alkohol und f

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs- Schwangerschaft

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder w schwanger zu werden, fragen Sie vor der E um Rat.

Es ist wichtig, während der Schwangerschaf während der Schwangerschaft Antiepileptik bedeuten. Ihr Arzt wird Ihnen den Nutzen u entscheiden, ob Sie Trileptal einnehmen soll Brechen Sie die Behandlung mit Trileptal Ihrem Arzt zu sprechen.

Stillzeit

Sie sollten nicht stillen, während Sie Trilepta die Muttermilch über. Das könnte bei gestill Einnahme dieses Arzneimittels während der

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum B

Achtung: dieses Arzneimittel k beeinträchtigen.

Trileptal kann dazu führen, dass Sie müde w doppelt sehen. Besonders zu Beginn der Beh Verlust der Muskelkoordination oder zur Be Es ist wichtig, dass Sie mit Ihrem Arzt be bedienen können, während Sie dieses Arznei

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder suchen Sie die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses auf, wenn bei Ihnen die folgenden Nebenwirkungen auftreten:Im Folgenden werden Anzeichen von potenziell schwerwiegenden Nebenwirkungen genannt, die eine sofortige medizinische Behandlung erfordern können. Der Arzt wird auch entscheiden, ob Trileptal sofort abgesetzt werden muss und wie die medikamentöse Behandlung weitergeführt wird.

Gelegentlich (kann bis zu 1 Behandelten von 100 betreffen):

Gewichtszunahme, Müdigkeit, Haarausfall, Muskelschwäche, Kältegefühl (Anzeichen einer Schilddrüsenunterfunktion)

Sturz

Selten (kann bis zu 1 Behandelten von 1.000 betreffen):

Schwellung von Lippen, Augenlidern, Gesicht, Rachen oder Mund, begleitet von Atem-, Sprech- oder Schluckschwierigkeiten (Anzeichen von anaphylaktischen Reaktionen und Angioödem). Hautausschlag und/oder Fieber, die Manifestationen von DRESS (Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen), AGEP (akutes, generalisiertes pustulöses Exanthem) sein können.

Müdigkeit, Kurzatmigkeit bei Belastung, blasses Aussehen, Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Schwindel, häufige Infektionen mit Fieber, Halsschmerzen, Geschwüre im Mund, schneller als normal auftretende Blutungen oder blaue Flecken, Nasenbluten, rötliche oder lilafarbene Flecken oder unerklärliche Flecken auf der Haut (Anzeichen einer Verringerung der Anzahl der Blutplättchen oder der Anzahl der Blutkörperchen).Teilnahmslosigkeit, Verwirrtheit, Muskelzuckungen oder wesentliche Verschlechterung der Krämpfe (mögliche Beschwerden eines niedrigen Natriumspiegels im Blut) (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen).

Sehr selten (kann bis zu 1 Behandelten von 10.000 betreffen):

Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag, Fieber und Muskel- und Gelenkschmerzen.

Starke Blasenbildung auf der Haut und/oder den Schleimhäuten von Lippen, Augen, Mund, Nase oder Geschlechtsorganen (Anzeichen einer schwerwiegenden allergischen Reaktion einschließlich Lyell-Syndrom, Stevens-Johnson-Syndrom und Erythema exsudativum multiforme).

Roter fleckiger Ausschlag, hauptsächlich im Gesicht, der mit Müdigkeit, Fieber, Übelkeit oder Appetitverlust einhergehen kann (Anzeichen eines systemischen Lupus erythematodes).

Grippeähnliche Beschwerden mit Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut oder des Weißen im Auge) (Anzeichen einer Leberentzündung).

Starke Oberbauchschmerzen, Erbrechen, Appetitverlust (Anzeichen einer Bauchspeicheldrüsen- entzündung).

Informieren Sie baldmöglichst einen Arzt, wenn bei Ihnen die folgenden Nebenwirkungen auftreten, da sie eine medizinische Behandlung erfordern können.

Häufig (kann bis zu 1 Behandelten von 10 betreffen):

Zittern, Koordinationsstörungen, unwillkürliche Augenbewegungen, Depression, Stimmungsschwankung, Ausschlag.

Sehr selten (kann bis zu 1 Behandelten von 10.000 betreffen): unregelmäßiger Herzschlag oder sehr schneller oder langsamer Herzschlag.

Weitere Nebenwirkungen, die auftreten können: Hierbei handelt es sich normalerweise um leichte bis mittelschwere Nebenwirkungen von Trileptal. Die meisten dieser Nebenwirkungen sind vorübergehend, sie gehen normalerweise im Laufe der Zeit zurück.

Sehr häufig (kann mehr als 1 Behandelten von 10 betreffen):

Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit, Übelkeit, Erbrechen, Doppeltsehen.

Häufig (kann bis zu 1 Behandelten von 10 betreffen):

Schwäche, Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, Teilnahmslosigkeit, Erregung, Verwirrtheit, verschwommenes Sehen, Sehstörungen, Verstopfung, Durchfall, Magen-(Bauch-) schmerzen, Akne, Haarausfall, Gleichgewichtsstörungen, Gewichtszunahme, Sprachstörungen.

Gelegentlich (kann bis zu 1 Behandelten von 100 betreffen):

hoher Blutdruck, Quaddeln. Während der Einnahme von Trileptal können Sie auch erhöhte Werte von Leberenzymen haben.

Selten (kann bis zu 1 Behandelten von 1.000 betreffen):

Es gibt Berichte von Knochenerkrankungen wie Ausdünnung des Knochens (Osteopenie und Osteoporose) und Knochenbrüche (Frakturen). Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bei Langzeitbehandlung mitAntiepileptika, einer Vorgeschichte mit Osteoporose oder wenn Sie Steroide einnehmen, um Rat.

Meldung von Nebenwirkungen

Trileptal 600 mg – Filmtabletten

Jede Filmtablette enthält 600 mg Oxcarba

Die sonstigen Bestandteile sind: Tablettenkern: hochdisperses Siliciu Crospovidon, Magnesiumstearat.

Filmüberzug:150 mg Tablette: Hypromellose, Macro Eisenoxid schwarz (E172), Talkum, Tita 300 mg Tablette: Hypromellose, Macr (E171);

600 mg Tablette: Hypromellose, Mac schwarz (E172), Talkum, Titandioxid (E

Wie Trileptal aussieht und Inhalt der Pac

Trileptal 150 mg – Filmtabletten sind blass auf einer Seite ist T/D eingeprägt, auf der an Trileptal 300 mg – Filmtabletten sind gelb, Seite ist TE/TE eingeprägt, auf der anderen Trileptal 600 mg – Filmtabletten sind hellros Seite ist TF/TF eingeprägt, auf der anderen Die Filmtabletten sind in Blisterpackungen Es werden möglicherweise nicht alle Packun Trileptal - Filmtabletten sind in den Stärken

Einfuhr und Vertrieb:

Orifarm GmbH

Fixheider Str. 4 51381 Leverkusen Deutschland

Umgepackt von:Orifarm Supply s.r.o. Palouky 1366

253 01 Hostivice Tschechien

Z.Nr.:Trileptal 300 mg: 1-23490-F

Trileptal 600 mg: 1-23491-F

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedss unter den folgenden Bezeichnungen zugel

Belgien

Trileptal 150 mg

  pelliculé/ Filmtab
Dänemark Trileptal
Finnland

Trileptal 150 mg

Frankreich

Trileptal 150 mg

Deutschland

Trileptal 150 mg

Griechenland

Trileptal 150 mg/

 

λeptό υμένιο dιsκ

Island

Trileptal 150 mg

Irland Trileptal
Luxemburg

Trileptal 150 mg

Niederlande

Trileptal 150 mg

Portugal

Trileptal 150 mg

  película
Spanien

Trileptal 150 mg

  película
Schweden

Trileptal 150 mg

Vereinigtes Königreich

Trileptal 150 mg

Diese Gebrauchsinformationwurde zuletz

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Zuletzt aktualisiert: 26.07.2023

Quelle: Trileptal 300 mg - Filmtabletten - Beipackzettel

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden