Einnahme von Tadalafil STADA zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Sie dĂŒrfen Tadalafil STADA nicht einnehmen, wenn Sie schon Nitrate anwenden.
Einige Arzneimittel könnten von Tadalafil STADA beeinflusst werden oder sie könnten beeinflussen, wie gut Tadalafil STADA wirkt. Teilen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker mit, wenn Sie folgende Arzneimittel bereits einnehmen:
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Alpha-Blocker (werden zur Behandlung von Bluthochdruck oder Harnwegsproblemen auf Grund einer gutartigen ProstatavergröĂerung eingenommen),
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andere Arzneimittel zur Behandlung eines Bluthochdrucks,
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Riociguat,
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5-Alpha-Reduktase-Hemmer (werden eingenommen zur Behandlung einer gutartigen ProstatavergröĂerung),
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Arzneimittel wie Ketoconazol-Tabletten (zur Behandlung von Pilzinfektionen) oder Proteasehemmer (Proteaseinhibitoren) zur Behandlung von AIDS oder HIV- Infektionen,
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Phenobarbital, Phenytoin und Carbamazepin (krampflösende Arzneimittel),
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Rifampicin, Erythromycin, Clarithromycin oder Itraconazol,
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andere Arzneimittel zur Behandlung der erektilen Dysfunktion.
Einnahme von Tadalafil STADA zusammen mit GetrÀnken und Alkohol
Informationen zur gleichzeitigen Einnahme mit Alkohol siehe Abschnitt 3. Grapefruit- Saft könnte beeinflussen, wie gut Tadalafil STADA wirkt, und soll daher mit Vorsicht eingenommen werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt fĂŒr weitere Informationen.
FortpflanzungsfÀhigkeit
Im Tierversuch kam es zu einer Verringerung des Spermas in den Hoden. Eine Abnahme der Spermienzahl wurde bei einigen MĂ€nnern beobachtet. Es ist unwahrscheinlich, dass dies zu einer EinschrĂ€nkung der ZeugungsfĂ€higkeit fĂŒhrt.
VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen
Achtung: Dieses Arzneimittel kann die ReaktionsfÀhigkeit und
VerkehrstĂŒchtigkeit beeintrĂ€chtigen.
Einige MĂ€nner, die Tadalafil im Rahmen von klinischen Studien einnahmen, haben ĂŒber Schwindel berichtet. PrĂŒfen Sie, wie Sie auf die Filmtabletten reagieren, bevor Sie ein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen.
Tadalafil STADA enthÀlt Lactose
Bitte nehmen Sie Tadalafil STADA erst nach RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer ZuckerunvertrĂ€glichkeit leiden.
Tadalafil STADA enthÀlt Natrium
Dieses Arzneimittel enthĂ€lt weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu ânatriumfreiâ.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen. Diese sind normalerweise von leichter bis mĂ€Ăiger AusprĂ€gung.
Stoppen Sie die Behandlung und benachrichtigen Sie sofort einen Arzt, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken:
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allergische Reaktionen, einschlieĂlich HautausschlĂ€gen (HĂ€ufigkeit gelegentlich),
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Brustschmerzen â wenden Sie keine Nitrate an, sondern nehmen Sie unverzĂŒglich Ă€rztliche Hilfe in Anspruch (HĂ€ufigkeit gelegentlich),
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Priapismus, eine verlĂ€ngerte und möglicherweise schmerzhafte Erektion nach Einnahme von Tadalafil STADA (HĂ€ufigkeit selten). Sollten Sie eine Erektion haben, die ĂŒber mehr als 4 Stunden anhĂ€lt, setzen Sie sich unverzĂŒglich mit Ihrem Arzt in Verbindung.
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Plötzlicher Verlust der SehfÀhigkeit (HÀufigkeit selten).
Weitere Nebenwirkungen wurden berichtet:
HĂ€ufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
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Kopfschmerzen,
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RĂŒckenschmerzen,
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Muskelschmerzen,
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Schmerzen in den Armen und Beinen,
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Gesichtsrötung,
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verstopfte Nase,
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Verdauungsstörungen.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
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Schwindel,
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Bauchschmerzen,
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Ăbelkeit,
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Erbrechen,
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saures AufstoĂen (RĂŒckfluss von MagensĂ€ure),
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verschwommenes Sehen,
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Augenschmerzen,
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Schwierigkeiten beim Atmen,
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Blut im Urin,
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verlÀngerte Erektion,
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Herzklopfen,
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Herzrasen (schneller Herzschlag),
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hoher Blutdruck,
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niedriger Blutdruck,
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Nasenbluten,
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OhrgerÀusche (Tinnitus),
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Schwellung von HĂ€nden, FĂŒĂen oder Knöcheln,
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MĂŒdigkeit.
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
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Ohnmacht,
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KrampfanfÀlle,
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vorĂŒbergehender GedĂ€chtnisverlust,
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Schwellungen der Augenlider,
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rote Augen,
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plötzliche Schwerhörigkeit oder Taubheit,
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Nesselsucht (juckende, rote Erhebungen der Haut),
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Penisblutung,
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Blut im Sperma,
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vermehrtes Schwitzen.
Herzinfarkt und Schlaganfall wurden bei Patienten, die Tadalafil einnahmen, auch selten berichtet. Die meisten dieser MĂ€nner hatten bereits vor der Einnahme dieses Arzneimittels bekannte Herzerkrankungen.
Teilweise, vorĂŒbergehende oder bleibende Verschlechterung oder Verlust des Sehvermögens eines oder beider Augen wurde selten berichtet.
Einige weitere seltene Nebenwirkungen, die nicht in klinischen Studien gesehen wurden, wurden bei MÀnnern, die Tadalafil eingenommen hatten, berichtet. Dazu zÀhlen:
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schwerwiegende allergische Reaktionen, die zu Schwellungen im Gesichts- oder Halsbereich fĂŒhren,
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schwerwiegende Hautrötungen,
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einige Erkrankungen, die den Blutfluss zum Auge beeintrÀchtigen,
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unregelmĂ€Ăiger Herzschlag,
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Herzenge (Angina pectoris),
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plötzlicher Herztod.
Schwindel wurde bei MĂ€nnern ĂŒber 75 Jahren, die Tadalafil einnahmen, hĂ€ufiger berichtet. Durchfall wurde bei MĂ€nnern ĂŒber 65 Jahren, die Tadalafil einnahmen, hĂ€ufiger berichtet.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt ĂŒber das
Bundesamt fĂŒr Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 WIEN ĂSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/
anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.