Wirkstoff(e) Diflucortolon
Zulassungsland Österreich
Hersteller Leo Pharma A/S
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 29.11.1977
ATC Code D07AC06
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Corticosteroide, rein

Kurzinformationen

Zulassungsinhaber

Leo Pharma A/S

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Nerisona - Creme Diflucortolon Leo Pharma A/S
Travocort - Creme Isoconazol Diflucortolon Leo Pharma A/S
Neriforte - Salbe Diflucortolon Leo Pharma A/S
Nerisona - Fettsalbe Diflucortolon Leo Pharma A/S
Neriforte - Fettsalbe Diflucortolon Leo Pharma A/S

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Nerisona Salbe ist ein entzündungshemmendes Arzneimittel (mit dem arzneilich wirksamen Bestandteil Diflucortolonvalerat, einem Glukokortikoid). Nerisona Salbe hemmt bei entzündlichen und allergischen Hautkrankheiten die Entzündung und vermindert die mit diesen Krankheiten verbundenen Beschwerden.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Falls einer der hier aufgelisteten Punkte auf Sie zutrifft, dürfen Sie dieses Arzneimittel nicht anwenden.

Wie wird es angewendet?

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: Nerisona Salbe wird zu Beginn der Behandlung im Allgemeinen 2mal, eventuell 3mal täglich dünn aufgetragen.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Als Nebenwirkungen treten lediglich allergische Reaktionen am Auftragunsgort auf.

Dazu zählen:

  • Rötungen
  • Juckreiz
  • Brennen und Reizung

Weiter unten finden Sie eine Liste mit allen Nebenwirkungen.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Nicht über 25°C lagern.

Die Kurzinformation

Alle für die Kurzinformation herangezogenen Informationen stammen von der Gebrauchsinformation des jeweiligen Medikaments. Kurzinformationen sollen Ihnen dabei helfen einen schnellen Überblick über ein Medikament zu gewinnen. Diese Informationen sind aus Gründen der Lesbarkeit bewusst verkürzt und beinhalten nicht alle Anwendungsgebiete, Gegenanzeigen und Nebenwirkungen. Bitte lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation - speziell bei Fragen zu Gegenanzeigen, Dosierungen und Nebenwirkungen.
Markus Falkenstätter, BSc

Markus Falkenstätter, BSc
Autor

Markus Falkenstätter ist Autor zu pharmazeutischen Themen in der Medizin-Redaktion von Medikamio. Er befindet sich im letzten Semester seines Pharmaziestudiums an der Universität Wien und liebt das wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Naturwissenschaften.

Mag. pharm. Stefanie Lehenauer

Mag. pharm. Stefanie Lehenauer
Lektor

Stefanie Lehenauer ist seit 2020 freie Autorin bei Medikamio und studierte Pharmazie an der Universität Wien. Sie arbeitet als Apothekerin in Wien und ihre Leidenschaft sind pflanzliche Arzneimittel und deren Wirkung.

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Nerisona Salbe ist ein entzündungshemmendes Arzneimittel (mit dem arzneilich wirksamen Bestandteil Diflucortolonvalerat, einem Glukokortikoid) zur Anwendung auf der Haut. Nerisona Salbe hemmt bei entzündlichen und allergischen Hautkrankheiten
die Entzündung und vermindert die mit diesen Krankheiten verbundenen Beschwerden, wie Juckreiz, Brennen und Schmerzen.
Nerisona Salbe enthält einen ausgewogenen Fett- und Wasseranteil und fördert die Wiederherstellung der Haut. Sie verhindert Wärme- und Sekretstauung und der Fettanteil schützt vor unerwünschtem Austrocknen.

Wofür wird Nerisona Salbe angewendet?
Für alle auf eine örtliche Glukokortikoidtherapie ansprechenden Hauterkrankungen wie: Ekzeme bei Kindern ab 2 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen; Schuppenflechte (Psoriasis); flache Knötchenflechte (Lichen ruber planus et verrucosus); auf die Haut beschränkte chronische Form des Lupus erythematodes chronicus discoides; Insektenstiche.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Nerisona Salbe darf nicht angewendet werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Diflucortolonvalerat oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
  • wenn Sie an bestimmten Hautprozessen (Tuberkulose, Syphilis) im Behandlungsbereich leiden;
  • wenn Sie an Viruserkrankungen (Herpes simplex, Windpocken, Gürtelrose), Rosacea (chronisch verlaufende Hauterkrankung im Gesicht), perioraler Dermatitis (Entzündung der Haut im Gesichtsbereich unter Aussparung eines
    Saums am Lippenrot), Ulcera (Geschwüre), Acne vulgaris, Hautatrophien (Verdünnung der Haut) sowie Impfreaktionen im Behandlungsbereich leiden.

Zur Behandlung im Gesicht darf Nerisona Salbe nicht angewendet werden. Siehe auch „Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit“.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Nerisona Salbe anwenden.

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, informieren Sie bitte Ihre Ärztin/Ihren Arzt. Allgemein ist bei der Behandlung von Kindern erhöhte Vorsicht geboten, da es im Vergleich zu Erwachsenen zu einer erhöhten Aufnahme des Glukokortikoids durch die kindliche Haut kommen kann.

Falls Ihre Ärztin/Ihr Arzt eine begleitende durch Bakterien hervorgerufene Entzündung und/oder eine Pilzerkrankung feststellt, ist zusätzlich eine spezifische Therapie erforderlich.


Bei Anwendung im Gesicht ist darauf zu achten, dass Nerisona Salbe nicht in die Augen gelangt. Sie sollten eine Anwendung auf der Haut in Augennähe nach Möglichkeit vermeiden.

Bei Anwendung von Nerisona Salbe im Genital- oder Analbereich kann es wegen der sonstigen Bestandteile Vaselin und Paraffin bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur
Beeinträchtigung der Sicherheit der Kondome kommen.

Bei langdauernder (über 4 Wochen hinaus) und/oder großflächiger (ca. 10% der Körperoberfläche und mehr) Anwendung, besonders unter undurchlässigen Verbänden, kann die Möglichkeit einer Aufnahme des Glukokortikoids in den
Organismus nicht ausgeschlossen werden.

Die großflächige Anwendung von Glukokortikoiden zum äußerlichen Gebrauch auf großen Körperflächen oder über längere Zeiträume erhöht, insbesondere unter Folienverbänden, das Risiko von Nebenwirkungen beträchtlich.

Teilen Sie bitte Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt mit, falls Sie bereits zu einem früheren Zeitpunkt an einem Glaukom (sog. grüner Star) erkrankt sind.

Wie von einzunehmenden Glukokortikoiden bekannt, kann sich auch bei örtlicher Anwendung von Glukokortikoiden ein Glaukom entwickeln (z. B. nach hochdosierter oder großflächiger Anwendung über einen längeren Zeitraum, nach Verwendung von dicht abschließenden Verbänden oder nach Anwendung auf der Haut in Augennähe).

Die Anwendung von Nerisona Salbe kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Anwendung von Nerisona Salbe zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Bei großflächiger und langdauernder Anwendung können die Wechselwirkungen, infolge Aufnahme in den Organismus, die gleichen wie nach systemischer Anwendung (Anwendung die den ganzen Körper betrifft, zum Beispiel Tabletten) sein.
Es sind keine Wechselwirkungen bekannt.

Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Über eine Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit entscheidet die Ärztin/der Arzt.

Schwangerschaft
Eine großflächige oder längere Anwendung oder Anwendung unter Verbänden in der Schwangerschaft muss vermieden werden.

In den ersten drei Monaten einer Schwangerschaft sollten grundsätzlich keine glukokortikoidhaltigen Zubereitungen zum äußerlichen Gebrauch angewendet werden.

Stillzeit
Bei stillenden Müttern darf Nerisona Salbe nicht im Brustbereich angewendet werden. Informieren Sie bitte Ihre Ärztin/Ihren Arzt darüber, dass Sie stillen. Eine großflächige oder längere Anwendung oder Anwendung unter Verbänden während der Stillzeit muss vermieden werden.

Fortpflanzungsfähigkeit
Es liegen keine Daten zum Einfluss von Nerisona Salbe auf die Fortpflanzungsfähigkeit vor.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es sind keine Auswirkungen bekannt.

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Wie wird es angewendet?

Wenden Sie Nerisona Salbe immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Ihrem Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Zur Anwendung auf der Haut.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: Nerisona Salbe wird zu Beginn der Behandlung im Allgemeinen 2mal, eventuell 3mal täglich dünn aufgetragen. Sobald sich das Krankheitsbild gebessert hat, genügt oft eine Anwendung pro Tag. Erwachsene sollen nicht länger als 3 Wochen behandelt werden.

Eine großflächige Anwendung (mehr als 10% der Körperoberfläche) sollte nicht länger als eine Woche dauern.

Kinder und Jugendliche
Bei Kindern sollte Nerisona Salbe nicht länger als 2 Wochen und kleinflächig (<10 % der Körperoberfläche) angewendet werden.

Bei Kindern sollte die Anwendung unter Okklusion (siehe unten) vermieden werden. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Nerisona Salbe bei Kleinkindern bis 23 Monate ist nicht erwiesen. Es liegen keine ausreichenden Daten vor.

Glukokortikoide sind nur so lange und nur in so niedriger Dosierung anzuwenden, wie es zur Erzielung und Erhaltung der gewünschten therapeutischen Wirkung unbedingt erforderlich ist.

Okklusivbehandlung (undurchlässiger Verband)
Nerisona Salbe sollte nicht unter Okklusivbedingungen (Pflaster etc.) angewendet werden. In außergewöhnlich hartnäckigen Fällen kann nach Absprache mit Ihrem Arzt ein Okklusivverband angebracht sein.

Dabei wird das zu behandelnde Gebiet nach dem Auftragen der Salbe mit einer wasserdichten Folie abgedeckt und diese im gesunden Hautbereich gut abschließend mit Heftpflaster befestigt. An den Händen können Plastikhandschuhe benutzt werden.

Der Verband sollte so lange angelegt bleiben, wie es für Sie zumutbar ist bzw. wie Ihr Arzt entscheidet, im allgemeinen aber nicht über 24 Stunden hinaus. Bei einer längeren Behandlungsdauer empfiehlt es sich, ihn alle 12 Stunden zu wechseln. Kommt es unter dem Verband zu Entzündungen, muss die Okklusivbehandlung abgebrochen werden.

Häufig ist die sogenannte Tandem-Therapie sinnvoll, d. h. pro Tag einmal die Anwendung von Nerisona Salbe und nach 12 Stunden die Anwendung eines geeigneten wirkstofffreien Arzneimittels zur äußerlichen Anwendung.

Wenn Sie eine größere Menge von Nerisona Salbe angewendet haben, als Sie sollten
Es ist kein Risiko nach einer einmaligen Anwendung einer Überdosis (das ist eine einmalige Anwendung in einem großen Hautareal) oder einer versehentlichen Einnahme zu erwarten.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Nerisona Salbe Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Die folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen wurden im Rahmen der klinischen Studien mit Nerisona Salbe beobachtet:

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Häufig: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Häufig:

Brennen und Reizung an der behandelten Stelle

Gelegentlich:

Rötung an der behandelten Stelle

Selten:

Juckreiz an der behandelten Stelle

Nicht bekannt:

Verschwommenes Sehen

In einzelnen Fällen kann es während der Behandlung mit Nerisona Salbe zu örtlichen Erscheinungen wie Jucken, Brennen, Hautrötung oder Blasenbildung kommen.

Unter der Therapie mit stark wirksamen Glukokortikoiden kann es besonders bei großflächiger (ca. 10% der Körperoberfläche und mehr) oder langdauernder (über 4 Wochen hinaus) Anwendung - besonders unter der Fettsalbe oder unter
undurchlässigen Verbänden (Okklusivverbänden) - zu Dünnerwerden der Haut (Hautatrophien), Erweiterung von Hautgefäßen (Teleangiektasien), sog. Hautdehnungsstreifen (Striae), akneförmige Veränderungen der Haut und
systemischen Wirkungen (Wirkungen im Körper) durch Aufnahme des Glukokortikoids über die Haut kommen.

Wie bei anderen Glukokortikoiden zur örtlichen Anwendung kann es in seltenen Fällen zu folgenden Nebenwirkungen kommen: Haarbalgentzündung (Follikulitis), vermehrte Körperbehaarung (Hypertrichosis), Entzündung der Haut im Gesichtsbereich unter Aussparung eines Saums am Lippenrot (periorale Dermatitis), Verfärbung der Haut und allergische Hautreaktionen auf einen der Bestandteile der Zubereitung.

Bei Neugeborenen, deren Mütter während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit eine großflächige oder langfristige Therapie durchgeführt haben, können Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen werden (wie z.B. verminderte
Nebennierenrindenfunktion bei Anwendung in den letzten Wochen einer Schwangerschaft). Windeln können wie ein Okklusivverband wirken.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt (Details siehe unten) anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Für Tuben:
Nicht über 30°C lagern.

Für Tiegel:
Nicht über 25°C lagern.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Nach dem Öffnen innerhalb von 3 Monaten aufbrauchen.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Verpackung angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Nerisona Salbe enthält
Der Wirkstoff ist: Diflucortolonvalerat; 1 g Salbe enthält 1 mg (0,1%)
Diflucortolonvalerat.

Die sonstigen Bestandteile sind: weißes Vaselin, dickflüssiges Paraffin, Dehymuls E,
gebleichtes Wachs, gereinigtes Wasser.

Wie Nerisona Salbe aussieht und Inhalt der Packung
Nerisona Salbe ist eine weiße bis gelblich weiße, opake Salbe. Nerisona Salbe (W/OEmulsion)
wird in Tuben zu 15 g und 30 g und in Tiegeln zu 300 g angeboten.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer
LEO Pharma A/S
2750 Ballerup
Dänemark
Hersteller
LEO Pharma Manufacturing Italy S.r.l.
Via E. Schering 21
20090 Segrate (Mailand)
Italien
Z.Nr.: 16181

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im März 2019.

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Zuletzt aktualisiert: 26.07.2023

Quelle: Nerisona - Salbe - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Diflucortolon
Zulassungsland Österreich
Hersteller Leo Pharma A/S
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 29.11.1977
ATC Code D07AC06
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Corticosteroide, rein

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden