Desfluran Piramal 100 % (v/v) Flüssigkeit zur Herstellung eines Dampfs zur Inhalation

Abbildung Desfluran Piramal 100 % (v/v) Flüssigkeit zur Herstellung eines Dampfs zur Inhalation
Wirkstoff(e) Desfluran
Zulassungsland Österreich
Hersteller Piramal Critical Care B.V.
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 28.09.2015
ATC Code N01AB07
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Allgemeinanästhetika

Zulassungsinhaber

Piramal Critical Care B.V.

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Suprane - Inhalationsnarkotikum Desfluran Baxter Healthcare GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Desfluran Piramal enthält Desfluran, das zur Gruppe der halogenierten Kohlenwasserstoffe gehört. Desfluran Piramal ist eine farblose Flüssigkeit, die als Vollnarkose in der Chirurgie verwendet wird. Es ist ein Inhalationsanästhetikum (es wird Ihnen als Dampf zum Einatmen verabreicht). Durch das Einatmen der Desfluran- Dämpfe fallen Sie in einen tiefen Schlaf. Während dieses Schlafs (Vollnarkose), der durch das Narkosemittel aufrechterhalten wird, können Sie operiert werden. Bei Erwachsenen dient Desfluran Piramal zur Einleitung und Aufrechterhaltung der Narkose. Bei Kleinkindern und Kindern wird es nur Aufrechterhaltung der Narkose angewendet.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Piramal Desfluran sollte nur von Ärzten gegeben werden, die für die Verabreichung einer Vollnarkose entsprechend ausgebildet sind, bzw. nur unter deren Aufsicht oder unter der Aufsicht eines Anästhesisten.

Desfluran Piramal darf nicht angewendet werden:

  • wenn es medizinische Gründe gibt oder jemals gab, aufgrund derer Sie keine Vollnarkose erhalten sollten
  • wenn Sie allergisch gegen Desfluran oder gegen andere halogenierte Anästhetika wie Isofluran oder Sevofluran sind
  • wenn es bei Ihnen oder einem Familienmitglied zu einem raschen und deutlichen Anstieg der Körpertemperatur während einer Operation kam oder kurz darauf (eine Erkrankung, die maligne Hyperthermie genannt wird). Es wurde vom tödlichen Ausgang einer malignen Hyperthermie bei der Anwendung von Desfluranberichtet.
  • bei einem Kind zur Einleitung einer Narkose, aufgrund des erheblichen Risikos von Husten, Atemanhalten, Atemstillstand, Stimmbandkrämpfe (Laryngospasmus) und erhöhte Sekretmengen in der Luftröhre
  • bei einem Kind (unter 6 Jahren) zur Aufrechterhaltung der Narkose, es sei denn, das Kind ist intubiert. Intubation heißt, dass ein Beatmungsschlauch in die Luftröhre geführt wird, der die Atmung erleichtert.
  • als alleiniges Anästhetikum, wenn bei Ihnen ein Risiko für erhöhte Herzfrequenz oder Bluthochdruck besteht
  • wenn bei Ihnen in der Vergangenheit Hepatitis oder ungeklärte mittelschwere oder schwere Leberfunktionsstörungen diagnostiziert wurden (z. B. Gelbsucht mit, unklaren Fieberzuständen und/oder einer erhöhten Anzahl von bestimmten weißen Blutkörperchen)
  • wenn Sie außerhalb eines Krankenhauses oder einer Tagesklinik einem dentalchirurgischen Eingriff unterzogenwerden.

Bevor Sie dieses Arzneimittel erhalten, informieren Sie Ihren Arzt oder Anästhesist, wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Desfluran Piramal bei Ihnen angewendet wird,

  • wenn bei Ihnen ein Risiko für erhöhten Druck im Kopf besteht, z. B. einHirntumor
  • wenn Sie eine Tendenz zur Bronchokonstriktion (eine Verengung der Lunge und Atemwege, die Husten, Keuchen oder Atemnot verursacht)haben
  • wenn bei Ihnen ein Risiko für eine koronare Herzkrankheit besteht (die Blutgefäße transportieren nicht genügend Blut und Sauerstoff zumHerzmuskel)
  • wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn dieses Arzneimittel während der Geburt verabreicht wird (siehe auch „Schwangerschaft undStillzeit“)
  • wenn Sie an einer Erkrankung der Muskeln (neuromuskuläre Erkrankung, zum Beispiel der so genannten „Muskeldystrophie des Typs Duchenne“) leiden. Es kann sein, dass Ihnen zusammen mit Desfluran Piramal ein Mittel zur Muskelentspannung (Muskelrelaxans) gegebenwird.
  • wenn Sie eine Störung der elektrischen Aktivität Ihres Herzens haben, die als „QT-Intervall- Verlängerung“ bezeichnet wird.
  • wenn Sie früher eine Allgemeinnarkose erhalten haben, vor allem, wenn Sie mehrere Dosen über einen kurzen Zeitraum erhielten
  • bei einem Kind, wenn es vor Kurzem eine Infektion der Atemwege hatte.

Ihr Arzt wendet möglicherweise weniger Desfluran Piramal an:

  • wenn Sie ein niedriges Blutvolumen (Hypovolämie) haben
  • wenn Sie einen niedrigen Blutdruck (Hypotonie) haben
  • wenn Sie geschwächt sind.

Ihr Arzt kann sich gegen eine Verwendung von Desfluran entscheiden, und Ihnen eine andere Art von Anästhesie verabreichen:

  • wenn Sie an einer Lebererkrankung durch Alkoholmissbrauch (Zirrhose) leiden
  • wenn Sie eine Virushepatitis (virusbedingte Lebererkrankung)haben
  • wenn Sie andere Art von Lebererkrankungen haben (z. B. ungeklärte Leberprobleme nach einer Narkose wie

Gelbsucht (gelbe Hautfarbe und gelbe Augen) Fieber

hepatozelluläre Nekrose)

Desfluran Piramal kann eine maligne Hyperthermie verursachen (dabei steigt die Körpertemperatur während oder kurz nach einer Operation plötzlich gefährlich stark an in Begleitung von Muskelsteifheit und anderen Symptomen). In diesem Fall beendet der Anästhesist (Arzt) die Verabreichung von Desfluran Piramal, Sie erhalten ein Arzneimittel zur Behandlung der malignen Hyperthermie (bekannt als Dantrolen) und Sie erhalten eine weitere Erhaltungstherapie.

Wenn bereits ein Inhalationsnarkotikum verabreicht wurde, insbesondere bei mehreren Anwendungen während eines kurzen zeitlichen Abstands (wiederholte Anwendung), muss Ihr Arzt besonders vorsichtig sein.

Nach der Narkose mit Desfluran Piramal wachen Sie schnell wieder auf. Wenn davon ausgegangen wird, dass Sie nach der Operation Schmerzen haben werden, gibt Ihnen Ihr Arzt ein Schmerzmittel. Das kann entweder am Ende der Operation oder während der Aufwachphase sein.

Desfluran Piramal kann einen leichten Anstieg des Blutzuckerspiegels währendder Narkose hervorrufen.

Mittelohr-Operationen Desfluran, wie auch andere volatile Anästhetika, führt zu einer Druckerhöhung im Mittelohr, vor allem bei Kindern. Während einer Narkose mit Desfluran wird daher eine Überwachung des Drucks im Mittelohr empfohlen.

Kinder

  • Desfluran sollte bei Kindern mit Asthma oder mit einer Infektion der oberen Atemwege in der Vorgeschichte mit Vorsicht angewendet werden, da sich die Luftröhre verengen und sich der Widerstand in der Luftröhre verstärkenkann.
  • Desfluran Piramal 100 % darf bei Kindern nicht zur Einleitung einer Narkose angewendet werden.
  • In sehr seltenen Fällen kann Desfluran Piramal 100 % bei Kindern Herzrhythmusprobleme hervorrufen. Dies kann zum Tod direkt nach der Operation führen. Diese Probleme werden bei Kindern beobachtet, die an

einer Nerven- und Muskelerkrankung leiden (neuromuskuläre Erkrankung), insbesondere an einer Erkrankung mit dem Namen „Muskeldystrophie Duchenne“. In den meisten, jedoch nicht in allen Fällen wurde gleichzeitig ein Muskelrelaxans mit dem Namen Suxamethoniumchlorid gegeben.

  • Das Aufwachen aus der Narkose kann bei Kindern einen kurzen Zustand der Aufregung hervorrufen, wodurch diese Kinder unkooperativwerden.
  • Desfluran Piramal darf nur dann zur Erhaltung der Narkose gegeben werden, wenn die Atmung durch einen Beatmungsschlauch in der Luftröhre unterstützt wird (Intubation). In diesen Fällen ist beim Entfernen der Larynxmaske nach einer tiefen Anästhesie Vorsicht geboten, um Nebenwirkungen wie Husten oder Muskelkrämpfe der Stimmbänder, die als Laryngospasmus bezeichnet werden, zu vermeiden.

Wenn eine der oben genannten Bedingungen auf Sie oder Ihr Kind zutrifft, wenden Sie sich an Ihren Arzt, das medizinische Fachpersonal oder Ihren Apotheker. Möglicherweise müssen Sie sorgfältig überprüft werden und Ihre Behandlung kann geändert werden.

Anwendung von Desfluran Piramal zusammen mit anderen Arzneimitteln Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Besondere Sorgfalt ist erforderlich, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:

  • Muskelrelaxanzien (z. B. Suxamethonium, Pancuronium, Atracurium, Vecuronium). Diese Medikamente helfen bei der Muskelentspannung. Der Anästhesist muss möglicherweise die Dosierung anpassen.
  • Opioide (z. B. Fentanyl, Morphin, Remifentanil). Diese Arzneimittel sind starke Schmerzmittel und werden häufig während der Vollnarkose verwendet. Informieren Sie Ihren Arzt, auch wenn Sie diese Schmerzmittel zu anderen Zeitpunkten anwenden.
  • Benzodiazepine (z. B. Midazolam, Diazepam, Nitrazepam). Dies sind Beruhigungsmittel, die verwendet werden, um einen Patienten zu beruhigen, der vor der Operation aufgeregt ist. Informieren Sie Ihren Arzt, auch wenn Sie diese Beruhigungsmittel zu anderen Zeitpunkten anwenden.
  • Lachgas (Distickstoffmonoxid). Dieses Arzneimittel wird während der Vollnarkose angewendet, damit der Patient schläft und die Schmerzen gelindert werden.

Anwendung von Desfluran Piramal zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken Desfluran Piramal ist ein Arzneimittel, das Sie in Schlaf versetzen und den Schlaf aufrechterhalten soll, damit Sie operiert werden können. Sie sollten Ihren Arzt, Chirurgen oder Anästhesisten fragen, wann und was Sie vor der Narkose und nach dem Aufwachen essen oder trinkendürfen.

Schwangerschaft und Stillzeit Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Es liegen keine ausreichenden Daten über die Anwendung von Desfluran in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Desfluran darf daher bei schwangeren und stillenden Frauen nur angewendet werden, wenn dies als absolut notwendig erachtet wird. Nach der Narkose mit Desfluran sollte etwa 24 Stunden lang nicht gestillt werden.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und die Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Desfluran Piramal kann für einige Zeit nach Erhalt des Arzneimittels Ihre Aufmerksamkeit und Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen. Sie sollten daher innerhalb von 24 Stunden nach Ihrer Operation kein Fahrzeug lenken und auch keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Die meisten Nebenwirkungen sind leicht bis mäßig ausgeprägt und von kurzer Dauer. Einige Nebenwirkungen können jedoch auch schwerwiegend sein.

Durch Desfluran Piramal kann Ihr Blutzuckerspiegel während der Narkose leicht ansteigen. Mögliche Nebenwirkungen können Folgendes umfassen:

Sehr häufig (mehr als 1 von 10 Behandelten)

  • Übelkeit
  • Erbrechen

Diese treten während der Einleitung und Aufrechterhaltung der Anästhesie mit Desfluran Piramal auf.

Häufig (1 bis 10 von 100 Behandelten)

  • Rachenentzündung (Pharyngitis).
  • vorübergehendes Anhalten des Atems. Dies ist während der Einleitung und Aufrechterhaltung der Anästhesie mit Desfluran Piramal aufgetreten.
  • Kopfschmerzen.
  • Entzündung der äußeren Augenhaut und der inneren Augenlider (Bindehautentzündung).
  • unregelmäßiger Herzschlag oder Herzrhythmusstörungen.
  • langsamer Herzschlag (Bradykardie).
  • schneller Herzschlag (Tachykardie).
  • Bluthochdruck (Hypertonie).
  • vorübergehender Atemstillstand (Apnoe), Husten und übermäßige Speichelsekretion (Speichelhypersekretion). Diese traten während der Einleitung und Aufrechterhaltung der Anästhesie mit Desfluran Piramal auf.
  • plötzliche Verkrampfung der Stimmbänder, wodurch die Atmung und das Sprechen beeinträchtigt werden (Laryngospasmus).
  • erhöhte Blutwerte eines Enzyms, das Kreatininphosphokinase genannt wird.
  • abnorme Aufzeichnung des Herzschlags (abnormes EKG).
  • Verlängerung des QTc-Intervalls (abnormes EKG).

Gelegentlich (1 bis 10 von 1.000 Behandelten)

  • verminderte Sauerstoffversorgung (Hypoxie). Dies ist während der Einleitung und Aufrechterhaltung der Anästhesie mit Desfluran Piramal aufgetreten.
  • Muskelschmerzen (Myalgie)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

  • Störung der Blutgerinnung (Koagulopathie).
  • erhöhter oder niedriger Kaliumspiegel im Blut(Hyperkaliämie/Hypokaliämie).
  • Übersäuerung Ihres Körpers (metabolische Azidose).
  • Krampfanfälle (Konvulsionen).
  • Gelbfärbung des Augapfels (okulärer Ikterus).
  • Herzinsuffizienz (wenn das Herz Probleme hat zu schlagen) oder Herzstillstand (wenn das Herz aufhört zu schlagen).
  • lebensbedrohlicher unregelmäßiger Herzschlag (Torsades-de-Pointes).
  • ventrikuläre Funktionsstörung (wenn zwei der Herzkammern nicht gut funktionieren oder aufhören zu arbeiten).
  • verminderte Herzmuskelkontraktionen (ventrikuläre Hypokinesie).
  • unregelmäßiger Herzschlag (Vorhofflimmern).
  • sehr hoher Blutdruck (maligne Hypertonie).
  • Blutung (Hämorrhagie).
  • niedriger Blutdruck (Hypotonie).
  • Unterversorgung des Körpergewebes mit Blut (Schock).
  • Atembeschwerden (respiratorische Insuffizienz) oder Stillstand der Atmung(Atemstillstand).
  • plötzliches Verkrampfen der Atemmuskulatur (Bronchospasmus).
  • Bluthusten (Hämoptyse).
  • Plötzliche Entzündung der Bauchspeicheldrüse (akute Pankreatitis)
  • Bauchschmerzen (Abdominalschmerzen).
  • Absterben von Lebergewebe (Lebernekrose).
  • Leberentzündung (Hepatitis).
  • Stau der Gallenflüssigkeit (Cholestase).
  • Gelbfärbung der Haut oder des Augapfels (Gelbsucht)
  • Störungen der Leberfunktion oder Lebererkrankung.
  • Nesselsucht (Urtikaria).
  • Hautrötung (Erythem).
  • Muskelfaserzerfall (Rhabdomyolyse).
  • plötzlicher Anstieg der Körpertemperatur während oder kurz nach einer Operation (maligne Hyperthermie). Zu den Symptomen zählen:
  • Schwächegefühl (Asthenie).
  • allgemeines Unwohlsein.
  • Veränderungen in der Aufzeichnung der Herzaktivität (Veränderungen der ST-T-Strecke oder Inversion der T-Welle im EKG).
  • Anstieg der Leberenzyme (erhöhte Alanin- bzw.Aspartat-Aminotransferase-Werte).
  • Störung der Blutgerinnung (abnormale Gerinnungswerte).
  • erhöhte Ammoniak-Werte.
  • erhöhte Bilirubin-Werte.
  • Leberversagen.
  • Schwindelgefühl und Gleichgewichtsverlust (Vertigo).
  • Palpitationen.
  • Brennen in den Augen.
  • Vorübergehende Erblindung.
  • Gehirnerkrankung (Enzephalopathie).
  • Entzündung oder Infektion von Teilen des Auges (ulzerative Keratitis).
  • Blutunterlaufene Augen (Augenhyperämie).
  • Verminderte Sehschärfe und Sehklarheit.
  • Augenreizung.
  • Augenschmerzen.
  • Fatigue.
  • Brennen der Haut.
  • Postoperative Erregung.

Meldung von Nebenwirkungen Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie nach der Behandlung mit Desfluran Piramal Veränderungen in Ihrem Befinden bemerken. Einige Nebenwirkungen können eine Behandlung erfordern.

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Weitere Informationen

Was Desfluran Piramalenthält

  • Der Wirkstoff ist: Desfluran 100 %(v/v).
  • Es gibt keine anderenBestandteile.

Wie Desfluran Piramal aussieht und Inhalt der Packung Desfluran Piramal ist eine Flüssigkeit zur Herstellung eines Dampfes zur Inhalation Desfluran Piramal ist eine klare, farblose Flüssigkeit.

Typ-III-Braunglasflaschen zu 250 ml mit PVC-Beschichtung auf der Außenseite der Flasche mit HDPE/EPDM- Verschluss und einem Aluminium-Bördel

Packungsgrößen von 1 und 6 Flaschen.

Möglicherweise werden nicht alle Packungsgrößen vermarktet.

Pharmazeutischer Unternehmer Piramal Critical Care B.V. Rouboslaan 32 (Erdgeschoss)

2252 TR Voorschoten

Niederlande

Hersteller Piramal Critical Care B.V. Rouboslaan 32 (Erdgeschoss)

2252 TR Voorschoten

Niederlande

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden

Bezeichnungen zugelassen:

Österreich : Desfluran Piramal 100 % (v/v) Flüssigkeit zur Herstellung eines Dampfs zur Inhalation
Belgien : F: Desflurane Piramal 100 % liquide pour inhalation par vapeur
    NL: Desfluraan Piramal 100 %, vloeistof voor inhalatiedamp.
    DE: Desfluran Piramal 100 %, Flüssigkeit zur Herstellung eines Dampfs zur
    Inhalation.
Finnland : Desfluraani Piramal
Frankreich : DESFLURANE PIRAMAL 100% liquide pour inhalation par vapeur
Deutschland : Desfluran Piramal 100 %, Flüssigkeit zur Herstellung eines Dampfs zur Inhalation.
Ungarn : Dezflurán Piramal 100% folyadék inhalációs gőz képzéséhez
Italien : Desflurane Piramal
Norwegen : Desfluran Piramal
Polen : Desfluran Piramal
Spanien : Desflurano Piramal100% Líquido para inhalación del vapor
VereinigtesKönigreich : Desflurane 100% v/v Inhalation Vapour, liquid

Z.Nr: 136520

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im April 2022

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Wirkstoff(e) Desfluran
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden