Der Bronchialtee darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen einen der Bestandteile sind, insbesondere bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Doldenblütlern wie Anis sowie gegenüber Anethol, gegenüber Lippenblütlern wie Thymian oder gegenüber Fenchel oder Sellerie,
- bei schweren Lebererkrankungen sowie bei Leberzirrhose,
- bei schweren Herz-/Kreislauferkrankungen,
- bei Kaliummangel,
- bei schweren Nierenfunktionsstörungen,
- bei Diabetes (Zuckerkrankheit),
- während der Schwangerschaft und Stillzeit.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Bronchialtees ist erforderlich
Wenn Sie unter Asthma oder einer hormonabhängigen Erkrankung (z.B. einem östrogenabhängigen Tumor) leiden, sollten Sie den Bronchialtee nur nach Rücksprache mit einem Arzt anwenden.
Beim Auftreten von Atemnot, Fieber oder Husten mit eitrigem Auswurf sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Bei Anwendung des Bronchialtees mit anderen Arzneimitteln
Ein Abstand von mindestens zwei Stunden zwischen der Anwendung des Bronchialtees und der Einnahme anderer Medikamente wird empfohlen, da die Aufnahme anderer, gleichzeitig eingenommener Arzneimittel verzögert werden kann.
Kaliumverluste durch andere Arzneimittel, z.B. die Harnausscheidung steigernde Arzneimittel, können verstärkt werden. Durch Kaliumverluste nimmt die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten den Herzmuskel stärkenden Arzneimitteln (Herzglykoside) zu.
Schwangerschaft und Stillzeit
Der Bronchialtee darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.