Ulipristal Helm 5 mg Filmtabletten

Abbildung Ulipristal Helm 5 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e) Ulipristal
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Helm AG
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 02.06.2020
ATC Code G03XB02
Pharmakologische Gruppe Andere Sexualhormone und Modulatoren des Genitalsystems

Zulassungsinhaber

Helm AG

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Ulipristalacetat AL 30 mg Filmtablette Ulipristal ALIUD PHARMA GmbH
Ulipristal Accord 5 mg Tabletten Ulipristal Accord Healthcare B.V.
Ulipristal AL 5 mg Tabletten Ulipristal ALIUD PHARMA GmbH
Ulipristal Aristo 30 mg Filmtablette Ulipristal Aristo Pharma GmbH
ellaOne 30 mg Tablette Ulipristal Laboratoire Hra Pharma

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Ulipristal Helm enthält den aktiven Wirkstoff Ulipristalacetat. Es wird zur Behandlung von mittleren bis starken Symptomen von Gebärmutter-Myomen eingesetzt, welche gutartige Geschwülste in der Gebärmutter (Uterus) sind.

Ulipristal Helm wird bei erwachsenen Frauen (über 18 Jahre) bis zum Erreichen der Menopause verwendet.

Bei einigen Frauen können Gebärmutter-Myome zu schweren Menstruationsblutungen (Ihre

„Periode“) und Unterbauchschmerzen (Unbehagen im Bauch) führen und Druck auf andere Organe ausüben.

Dieses Arzneimittel wirkt durch die Beeinträchtigung der Aktivität des Progesterons, einem natürlich vorkommenden Hormon im menschlichen Körper. Es wird entweder vor einer Myom- Operation oder für die langfristige Behandlung der Myome zur Reduzierung ihrer Größe, zur Reduzierung oder zum Stoppen der Blutung und zur Erhöhung der Anzahl Ihrer roten Blutkörperchen eingenommen.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Es sollte Ihnen bewusst sein, dass die meisten Frauen während der Behandlung sowie für einige Wochen im Anschluss daran keine Menstruationsblutung (Periode) haben.

Ulipristal Helm darf nicht eingenommen werden

wenn Sie allergisch gegen Ulipristalacetat oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

  • wenn Sie eine zugrunde liegende Lebererkrankung haben.
  • wenn Sie schwanger sind oder stillen.
  • wenn Sie Blutungen aus der Scheide haben, die nicht durch Gebärmutter-Myome ausgelöst sind.
  • wenn Sie Krebs in Ihrer Gebärmutter (Uterus), der Zervix (Gebärmutterhals), dem Eierstock oder der Brust haben.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Ulipristal Helm einnehmen:

  • Bevor Sie die Behandlung mit Ulipristal Helm beginnen, werden Bluttests durchgeführt, um festzustellen, wie gut Ihre Leber funktioniert. In Abhängigkeit vom Testergebnis wird Ihr Arzt dann entscheiden, ob die Behandlung mit Ulipristal Helm für Sie geeignet ist. Diese Tests werden während der ersten beiden Behandlungsintervalle monatlich wiederholt. Bei den weiteren Behandlungintervallen wird Ihre Leber einmal vor Beginn jedes neuen Behandlungsintervalls und bei Auftreten mindestens eines der nachfolgend beschriebenen Symptome überprüft. Darüber hinaus sollte 2-4 Wochen nach Beendigung der Behandlung eine weitere Untersuchung der Leber durchgeführt werden.
    Sollten Sie während der Behandlung Anzeichen für eine Lebererkrankung wie Übelkeit, Erbrechen, Erschöpfung, starke Müdigkeit, Gelbsucht (Gelbfärbung der Augen oder der Haut), dunkler Urin, Juckreiz oder Schmerzen im Oberbauch feststellen, brechen Sie die Behandlung ab und wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, der ihre Leberfunktion prüft und entscheidet, ob Sie die Behandlung fortsetzen können.
  • Wenn Sie im Moment eine hormonelle Empfängnisverhütung (zum Beispiel Antibabypille) (siehe „Einnahme von Ulipristal Helm mit anderen Arzneimitteln“) verwenden, sollten Sie während der Behandlungsdauer mit Ulipristal Helm auf alternative, zuverlässige Barrieremethoden zur Empfängnisverhütung (z. B. Kondome) zurückgreifen.
  • Wenn Sie eine Leber- oder Nierenerkrankung haben, müssen Sie Ihren Arzt oder Apotheker vor der Einnahme von Ulipristal Helm darüber informieren.
  • Wenn Sie an schwerem Asthma leiden, kann die Behandlung mit Ulipristal Helm für Sie nicht geeignet sein. Sie sollten das mit Ihrem Arzt besprechen.

Die Behandlung mit Ulipristal Helm führt für gewöhnlich zu einer erheblichen Reduzierung oder sogar einem Aussetzen Ihrer Menstruationsblutung (Ihrer „Periode“) innerhalb der ersten 10 Tage

der Behandlung. Sollten Sie jedoch auch weiterhin starke Blutungen haben, informieren Sie bitte Ihren Arzt.

Ihre Periode sollte im Allgemeinen innerhalb von 4 Wochen nach dem Ende der Behandlung mit Ulipristal Helm wieder einsetzen.

Die Gebärmutterschleimhaut könnte sich als Folge der Einnahme von Ulipristal Helm verdicken oder anschwellen. Diese Veränderungen normalisieren sich nach Absetzen der Behandlung und dem erneuten Einsetzen Ihrer Periode.

Kinder und Jugendliche

Ulipristal Helm sollte nicht von Kindern unter 18 Jahre eingenommen werden, da die Sicherheit und Wirksamkeit von Ulipristalacetat in dieser Altersgruppe nicht untersucht wurden.

Einnahme von Ulipristal Helm mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, falls Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, da diese Arzneimittel die Wirkung von Ulipristal Helm beeinflussen oder von Ulipristal Helm beeinflusst werden können:

  • Arzneimittel zur Behandlung des Herzens (z. B. Digoxin)
  • Arzneimittel zur Verhinderung von Schlaganfällen und Blutgerinnseln (z. B.

Dabigatranetexilat)

  • Arzneimittel zur Behandlung einer Epilepsie (z. B. Phenytoin, Fosphenytoin, Phenobarbital, Carbamazepin, Oxcarbazepin, Primidon)
  • Arzneimittel zur Behandlung einer HIV-Infektion (z. B. Ritonavir, Efavirenz, Nevirapin)
  • Arzneimittel zur Behandlung bestimmter bakterieller Infektionen (z. B. Rifampicin, Telithromycin, Clarithromycin, Erythromycin, Rifabutin)
  • Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen (z. B. Ketoconazol- außer Shampoo, Itraconazol)
  • Pflanzliche Arzneimittel mit dem Inhaltsstoff Johanniskraut (Hypericum perforatum) zur Behandlung von Depressionen oder Ängsten
  • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (z. B. Nefazodon)
  • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck (z. B. Verapamil).

Es ist wahrscheinlich, dass Ulipristal Helm die Wirkung von einigen hormonellen Verhütungsmitteln reduziert. Darüber hinaus können hormonelle Verhütungsmittel und Gestagen- Präparate (z. B. Norethindron oder Levonorgestrel) auch die Wirkung von Ulipristal Helm reduzieren. Aus diesem Grund wird die Verwendung von hormonellen Verhütungsmitteln nicht empfohlen und Sie sollten während der Behandlung mit Ulipristal Helm auf ein alternatives, zuverlässiges mechanisches Barriereverhütungsmittel, wie Kondome, zurückgreifen.

Einnahme von Ulipristal Helm zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Während der Behandlung mit Ulipristal Helm sollten Sie den Genuss von Grapefruitsaft vermeiden.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Nehmen Sie Ulipristal Helm nicht ein, wenn Sie schwanger sind. Eine Behandlung während der Schwangerschaft könnte Ihre Schwangerschaft beeinträchtigen (es ist nicht bekannt, ob Ulipristal Helm Ihrem Baby schaden oder eine Fehlgeburt auslösen kann). Sollten Sie während der Behandlung mit Ulipristal Helm schwanger werden, sollten Sie die Einnahme von Ulipristal Helm umgehend unterbrechen und mit Ihrem Arzt oder Apotheker sprechen.

Ulipristal Helm kann die Wirkung von einigen hormonellen Verhütungsmitteln reduzieren (siehe

„Einnahme von Ulipristal Helm mit anderen Arzneimitteln“).

Ulipristal Helm gelangt in die Muttermilch. Aus diesem Grund dürfen Sie während der Behandlungszeit mit Ulipristal Helm Ihr Kind nicht stillen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Ulipristal Helm kann zu leichtem Schwindel führen (siehe Abschnitt 4 „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“). Wenn Sie diese Symptome bei sich feststellen, führen Sie kein Kraftfahrzeug und

bedienen Sie keine Maschinen.

Ulipristal Helm enthält Lactose und Natrium

Bitte nehmen Sie Ulipristal Helm erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis beträgt eine 5 mg Tablette pro Tag für Behandlungsintervalle von je bis zu 3 Monaten. Wenn Ihnen mehrere 3-monatige Behandlungsintervalle mit Ulipristal Helm verschrieben werden, sollten Sie jedes Intervall frühestens während der zweiten Menstruation nach Abschluss des vorhergehenden Behandlungsintervalls beginnen.

Sie sollten die Behandlung mit Ulipristal Helm immer während der ersten Woche Ihrer Menstruationsblutung beginnen.

Die Tablette sollte mit Wasser geschluckt werden und kann zu oder unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.

Wenn Sie eine größere Menge von Ulipristal Helm eingenommen haben, als Sie sollten

Die Erfahrung mit der Einnahme von mehreren Dosen Ulipristal Helm zur gleichen Zeit ist beschränkt. Bisher wurden keine schwerwiegenden schädlichen Wirkungen nach Einnahme mehrerer Tabletten auf einmal beschrieben. Dennoch sollten Sie sich in diesem Fall an Ihren Arzt oder Apotheker wenden, wenn Sie mehr als die verschriebene Menge von Ulipristal Helm eingenommen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Ulipristal Helm vergessen haben

Wenn Sie eine Dosis für weniger als 12 Stunden vergessen haben, nehmen Sie diese, sobald Sie sich erinnern. Wenn Sie sie jedoch für mehr als 12 Stunden vergessen haben, überspringen Sie die vergessene Tablette und nehmen Sie wie gewöhnlich nur eine Tablette. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Ulipristal Helm abbrechen

Ulipristal Helm ist täglich während der Behandlungsintervalle von bis zu 3 Monaten kontinuierlich einzunehmen. Brechen Sie die Einnahme Ihrer Tabletten während eines Behandlungsintervalls nicht ohne den Rat Ihres Arztes ab, auch dann nicht, wenn Sie sich besser fühlen, da die Symptome erneut auftreten können.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Brechen Sie die Einnahme von Ulipristal Helm ab und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie folgende Symptome bemerken:

  • Schwellung des Gesichts, der Zunge oder des Rachens, Schluckbeschwerden, Ausschlag und Atembeschwerden. Dies sind mögliche Symptome eines Angioödems (Häufigkeit nicht bekannt).
  • Übelkeit und Erbrechen, starke Müdigkeit, Gelbsucht (Gelbfärbung der Augen oder der Haut,
    dunkler Urin, Juckreiz oder Schmerzen im Oberbauch. Diese Symptome können Anzeichen einer Lebererkrankung sein (Häufigkeit nicht bekannt). Siehe auch Abschnitt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“.

Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen) Nebenwirkungen):

  • Reduzierung oder Aussetzung der Menstruationsblutung (Amenorrhoe)
  • Anschwellung der Gebärmutterschleimhaut (endometriale Verdickung).

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) Nebenwirkungen):

  • Kopfschmerzen
  • Drehschwindel (Vertigo)
  • Bauchschmerzen, Übelkeit
  • Akne
  • Muskel- und Knochenschmerzen (Bewegungsapparat)
  • Flüssigkeitsansammlung in den Eierstöcken (Ovarialzyste), Empfindlichkeit/Schmerzen in der Brust, Unterbauchschmerzen (Becken)
  • Hitzewallungen
  • Müdigkeit (Erschöpfung)
  • Gewichtszunahme

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) Nebenwirkungen:

  • Arzneimittelallergie
  • Angst
  • Stimmungsschwankungen
  • Schwindelgefühl
  • trockener Mund, Verstopfung
  • Haarausfall, trockene Haut, verstärktes Schwitzen
  • Rückenschmerzen
  • unfreiwilliger Harnabgang
  • Blutungen aus der Gebärmutter (Uterusblutungen),Vaginalausfluss, ungewöhnliche vaginale Blutungen
  • empfindliche Brüste
  • Schwellungen aufgrund von Flüssigkeitsansammlungen (Ödem)
  • extreme Müdigkeit (Asthenie)
  • erhöhte Blutcholesterinwerte bei Bluttests, erhöhte Blutfettwerte (Triglyceride) bei Bluttests.

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen) Nebenwirkungen:

  • Nasenbluten
  • Verdauungsstörung, Blähungen
  • Bruch der Flüssigkeitsansammlung innerhalb der Eierstöcke (Ovarialzyste) geschwollene Brüste.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das in Anhang V aufgeführte nationale Meldesystem anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden:

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „verwendbar bis“ bzw. der Blisterpackung nach „verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das

Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Die Blisterpackung im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Für dieses Arzneimittel sind bezüglich der Temperatur keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht

mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.

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Weitere Informationen

  • Der Wirkstoff ist Ulipristalacetat. Eine Tablette enthält 5 mg Ulipristalacetat.
  • Die sonstigen Bestandteile sind Lacktose-Monohydrat, Vorverkleisterte Stärke (Mais),
    Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], Hypromellose (E464), Hyprolose (53,4 – 80,5% Hydroxypropoxy-Gruppe, Substitutionsgrad: 2,0 – 4,1) (E463) , Stearinsäure (Ph.Eur.) (E570), Talkum, Titandioxid (E171).

Wie Ulipristal Helm aussieht und Inhalt der Packung

Weiße, runde bikonvexe Filmtablette mit einem Durchmesser von 7 – 7,2 mm und der Prägung „U5“ auf einer Seite.

Ulipristal Helm ist in Packungen mit 28, 30 und 84 Tabletten in PVC/PVDC/Aluminium- Blisterpackungen erhältlich.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer

Helm AG

Nordkanalstrasse 28

20097 Hamburg

Deutschland

Hersteller

Haupt Pharma Münster GmbH

Schleebrüggenkamp 15

48159 Münster

Germany

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des EWR unter folgenden Bezeichnungen zugelassen:

NiederlandeUlipristal Helm 5 mg filmomhulde tabletten
DeutschlandUlipristal Helm 5 mg Filmtabletten
FrankreichUlipristal Acetate Helm 5 mg, comprimé pelliculé
ItalienUlipristal Acetate Helm 5 mg compressa rivestita con film
PortugalUlipristal Helm 5 mg Comprimido revestido por película
SpanienUlipristal Helm 5 mg comprimi-do recubierto con película EFG
Vereinigtes KönigreichUlipristal Helm 5 mg Film-coated tablets

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im

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Zuletzt aktualisiert: 04.07.2022

Quelle: Ulipristal Helm 5 mg Filmtabletten - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Ulipristal
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Helm AG
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 02.06.2020
ATC Code G03XB02
Pharmakologische Gruppe Andere Sexualhormone und Modulatoren des Genitalsystems

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden