Strongus

Traditionell angewendet zur Vorbeugung der allgemeinen Arterienverkalkung (allgemeine Arteriosklerose).
(Diese Angabe beruht ausschließlich auf Überlieferung und langjähriger Erfahrung).
Beim Auftreten von Krankheitszeichen sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Gegenanzeigen
Strongus darf nicht angewendet werden bei Blutgerinnungsstörungen sowie bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder der sonstigen Bestandteile.
Da keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen, soll Strongus bei Schwangeren, während der Stillzeit und bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Vorsichtsmaßnahmen
?Sie dürfen Strongus erst nach Rücksprache mit dem Arzt einnehmen – bei gleichzeitiger Einnahme von Saquinavir (ein Medikament zur Behandlung der HIV (?AIDS?)-Infektion), da nicht ausgeschlossen werden kann, dass bei gleichzeitiger Einnahme dessen Wirksamkeit vermindert werden kann. Daher sollten bei gleichzeitiger Einnahme engmaschig geeignete Therapiekontrollen für die Anti-HIV-Medikation bis zu 14 Tage nach Absetzen von Strongus erfolgen.?
Dieses Arzneimittel enthält Sorbitol. Bitte nehmen Sie Strongus erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung
Soweit nicht anders verordnet, 1 – 2 Kapseln täglich vor dem Schlafen einnehmen.
Text der Packungsbeilage: Strongus franconpharm
Art und Dauer der Anwendung
Die Kapseln sollen unzerkaut mit Flüssigkeit eingenommen werden, am besten vor dem Schlafen.
Die Anwendungsdauer von Strongus ist prinzipiell nicht begrenzt, beachten Sie jedoch die Angaben unter Anwendungsgebiete.
Hinweise:
Erhöhte Blutfette bedürfen regelmäßiger ärztlicher Kontrollen.
Grundlage einer Behandlung ist eine Ernährungsumstellung, die durch Arzneimittel nicht ersetzt werden kann.
Geruch von Haut und Atemluft kann sich verändern.
Das Arzneimittel nach Ablauf des auf Behältnis und äußerer Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden.
Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.
Nicht über 25° C aufbewahren.
Stand der Information: 0007
** Herstellungstechnisch fällt bei einer Gelatinekapsel eine ganz geringe Menge Salzsäure an, pro Kapsel 0,65 mg. Dies ist völlig unbedenklich.
Liebe Strongus - Anwenderin, lieber Strongus -Anwender,
Wenn Sie an die Knoblauch-Knolle riechen, dann stellen Sie keinen Geruch fest.
Bitte stellen Sie sich vor, dass in voneinander getrennten Zellen Alliin vorhanden ist (eine Aminosäure) und Alliinase (ein Enzym).
Erst wenn Sie die Knoblauchzehe verletzen oder durchschneiden, dann entsteht dieser starke Geruch, hervorgerufen durch Allicin – entstanden durch die Reaktion von Alliin mit Alliinase.
Weiter: Allicin ist kein Wirkstoff, sondern die Ausgangssubstanz der schwefelhaltigen Knoblauchwirkstoffe.
Wir destillieren nun aus der Ausgangssubstanz Allicin ca. 19 Knoblauchwirkstoffe, die jetzt im ätherischen Öl eingebaut sind. Allicin wird bei dieser Destillation aufgebraucht. Strongus ist dem Knoblauch also weit voraus.
Die Knoblauchzwiebel enthält nur zu 0,1 % - 0,3 % ein ätherisches Öl (Knoblauchzwiebelöl). Bei unserem Verfahren benötigen wir nun zu Herstellung und Destillation von ca. 1 kg Knoblauchzwiebelöl – 4000 kg Knoblauchzwiebeln – eine ungeheure Menge an Rohstoff.
Dies macht Strongus ja auch so einzigartig.
Für Sie ist wichtig: Strongus enthält hochkonzentriertes Knoblauchzwiebelöl indem ca. 19 Knoblauchwirkstoffe eingebaut sind, dies in jeder Kapsel.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
Die Wirkung von gerinnungshemmenden Arzneimitteln kann verstärkt werden.
?Bei gleichzeitiger Einnahme von Strongus kann die Wirkung des folgenden Medikamentes abgeschwächt werden:
Saquinavir (ein Medikament zur Behandlung der HIV (?AIDS?)-Infektion). Für höhere Dosen von Knoblauchzubereitungen ist beschrieben, dass bei gleichzeitiger Einnahme von Saquinavir dessen Wirksamkeit vermindert sein kann. Inwieweit dies für die empfohlene Dosierung von Strongus von Bedeutung ist, bedarf weiterer Untersuchungen.?
Nebenwirkungen
Allergische Reaktionen, selten Magen-Darmbeschwerden.
Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?
Bei auftretenden Nebenwirkungen ist das Präparat abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

Zusammensetzung
1 magensaftresistente Weichkapsel enthält:
Arzneilich wirksame Bestandteile:
2,1 mg Knoblauchzwiebelöl (ätherisches Knoblauchöl)
107,2 mg Auszug aus Knoblauchzwiebeln (2-3: 1)
(Auszugsmittel: Rapsöl)
Das Arzneimittel enthält weniger als 0,1 BE je Weichkapsel.
Eine Weichkapsel enthält 13,74 mg Sorbitol (entspricht 4 mg Fructose).
Sonstige Bestandteile:
Rapsöl, Gelatine, Glycerol 85 %, Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend),
**Salzsäure 25 % (= 0,65 mg), Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1 :1), Propylenglycol, Polysorbat 80, Glycerolmonostearat 40 – 55 (Ph.Eur.)
Darreichungsform und Inhalt
Originalpackungen zu 30, 60 und 90 magensaftresistenten Weichkapseln
Stoff- und Indikationsgruppe:
Traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Namen und Anschrift des pharmazeutischen Unternehmers:
franconpharm Arzneimittel EU LTD
Alexandrinenstr. 1 – 96450 Coburg
Telefon: (09561) 2 06 15
Telefax: (09561) 2 06 17
Hersteller
C.P.M. – Contract Pharma GmbH & Co KG
83620 Feldkirchen-Weserham
Text der Packungsbeilage: Strongus franconpharm